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2017

Newsletter 14 für RLP/H vom 18.12.2017

Der Newsletter 14 für RLP/H wurde am 18.12.2017 versendet.
•  länder­über­greifender Fach­austausch
•  Aktuelles über Maß­nah­men in RLP und Hessen
•  Aktivitäten in Kommu­nika­tion und Um­welt­bildung
•  „Lebensader Oberrhein“ in 90 Sekun­den, vier­ter Film unter: www.lebens­ader-ober­rhein.de/film
 

Stellwerk Mensch/Natur/Technik im Park am Mäuseturm in Bingen
Stellwerk Mensch/Natur/Technik im Park am Mäuseturm in Bingen

Auch dieses Jahr kamen wieder rund 8.000 Besucher in das Stell­werk Mensch | Natur | Technik im Park am Mäuse­turm in Bingen. Das NABU-Natur­schutz­zentrum Rhein­auen betei­ligte sich mit drei Aus­stellun­gen zum Thema „Lebens­ader Ober­rhein“. Die Saison wurde im März mit der Aus­stellung „Rhein­hören-Vogel­welt am Ober­rhein“ eröffnet. Vogel­stimmen heimi­scher Vögel konnten von den interes­sierten Gästen ange­hört wer­den. Die an­schlie­ßende „Aktions­woche Schmet­ter­linge – Bot­schafter der Arten­viel­falt“ erfreute sich eben­falls großer Beliebt­heit bei Jung und Alt. Hier wurden Schul­klassen ...

Winterruhe in der NABU-Pflanzenvermehrungsstation
Winterruhe in der NABU-Pflanzenvermehrungsstation

Rückblick auf die Saison 2017 in der Pflan­zen­ver­meh­rungs­station
Mit dem ersten Schnee kehrt nun auch Ruhe in der Pflan­zen­ver­meh­rungs­station des NABU Rhein­land-Pfalz ein – nach einem recht turbu­lenten Jahr! So wurden im Früh­jahr die Mutter­pflanzen, die der Saat­gut­gewin­nung dienen, von einer über­gangs­weise genutz­ten Fläche an den end­gülti­gen Stand­ort in Bingen-Gauls­heim um­ge­sie­delt. Die Pflan­zen ent­wickel­ten sich dort so gut, dass bereits in diesem Jahr eine beacht­liche Saat­gut­ernte ein­ge­bracht wer­den konnte, die teils direkt zur Rena­turie­rung von Grün­land im hessi­schen FFH-Ge­biet Maul­beer­aue heran­ge­zogen wurde. ...

Gartenschläfer: deutlich ist die schwarze Augenmaske zu erkennen (Foto: Fentriss/commons.wikimedia.org)
Gartenschläfer: deutlich ist die schwarze Augenmaske zu erkennen (Foto: Fentriss/commons.wikimedia.org)

Zorro unter den Bilchen
Der zu der Säuge­tier­gruppe der Bilche ge­hören­de Gar­ten­­schlä­fer (Eliomys querci­nusist) auch im Ober­­rhein-Hot­spot heimisch. Ins­beson­dere in tradi­tio­­nellen Ost­­an­bau­­gebie­ten, wie z.B. Rhein­hessen kann der nacht­aktive Garten­­schläfer recht häufig ange­troffen wer­den. Sein Lebens­raum sind Laub- und Nadel­wälder, sowie Streu­obst­wiesen und große Garten­anlagen mit einem reichen Gehölz­bestand. ...

Vierter Projekt-Clip ist online (Quelle: NABU)

Zufrieden im Schlamm? Und wie! Der Schlamm­peitz­ger ist eine von vielen außer­ge­wöhn­lichen Tier- und Pflan­zen­arten, die im Bio­di­versi­täts-„Hot­spot“ zu Hause sind. Auch er profi­tiert vom Pro­jekt. Denn: Die Haupt­figur des vier­ten Lebens­ader Ober­rhein-Film­clips ist zwar ein echter An­passungs­künstler – aber trotz­dem stark gefähr­det.

Kraniche (Quelle: NABU Hambrücken)
Kraniche (Quelle: NABU Hambrücken)

Knapp ein Jahr, nachdem in der Saalbachniederung auf 12.850 Quadratmetern neuer „nasser“ Lebens­raum entstanden ist, verrät der langjährige Gebiets­kenner und Vorsitzende des NABU Ham­brücken Franz Debatin, was die Natur­management­maß­nahmen bewirkt haben.

Teilnehmer des Fachaustauschs „Auen­amphi­bien“
Teilnehmer des Fachaustauschs „Auen­amphi­bien“

Der diesjährige länderübergreifende Fach­aus­tausch „Auen­amphi­bien“ stand im Zeichen des Kaliko­krebses. Die For­schungs­gruppe rund um Prof. Dr. Andreas Martens von der Päda­gogi­schen Fach­hoch­schule Karls­ruhe hat dem an­wesen­den Fach­publi­kum die neusten Erkennt­nisse und Ver­brei­tungs­daten über den Kaliko­krebs, einen Neu­bürger aus Nord­ameika vor­gestellt. ...
 

Titelbild NABU-Kalender Oberrhein 2018 (Foto: Sabine Streckies)
Titelbild NABU-Kalender Oberrhein 2018 (Foto: Sabine Streckies)

Das NABU-Projekt Lebensader Ober­rhein hat für 2018 wieder einen Bild­kalender mit Motiven von Arten und Lebens­räumen des Ober­rheins heraus­ge­geben. Mit dem Kalen­der möchte der NABU über den Ober­rhein als Hot­spot der Arten­viel­falt infor­mieren. Gleich­zeitig sollen Natur­freunde an­ge­regt wer­den, sich zusam­men mit dem NABU für die Arten­viel­falt zu enga­gieren.

Der Kalender ist aufgrund der sehr hohen Nachfrage leider bereits vergriffen!

Fachaustausch im Bienwald (Quelle: Projekt Bienwald)
Fachaustausch im Bienwald (Quelle: Projekt Bienwald)

Zum Erfahrungsaustausch in Sachen Beweidung war das Team aus Baden-Württemberg zu Gast im Bienwald in der Südpfalz. In dem 2004 gestarteten Naturschutzgroßprojekt Bienwald werden u. a. auf Flugsand lichte Kiefernwälder geschaffen. Dabei sind auch tierische Landschaftspflegerinnen im Einsatz.

Ziegen leisten gute Arbeit (Quelle: M. Hug)
Ziegen leisten gute Arbeit (Foto: NABU)

Dass im Herbst zum zweiten Mal Ziegen und Schafe im Hirschacker im Einsatz waren, zeigt Wirkung: Die tierischen Landschaftspflegerinnen sind auch vor Robinie und Traubenkirsche, Brennnessel und Brombeere nicht zurückgeschreckt und haben gute Arbeit geleistet.

Vortrag von Frau Professor Dr. Annette Otte
Vortrag von Frau Professor Dr. Annette Otte

III. NABU-Er­fah­rungs­aus­tausch zum Thema Ex-situ-Kulti­vie­rung & Wieder­a­nsied­lung heimi­scher Wild­pflan­zen im Ober­rhein­ge­biet
Am 14. November 2017 ab 10.00 Uhr fand der dritte NABU-Er­fah­rungs­aus­tausch in der Grünen Schule im Bota­nischen Gar­ten der Johan­nes Guten­berg-Uni­versi­tät Mainz statt. In acht Vor­trä­gen bot der Aus­tausch wieder viel Interes­santes: Rah­men­­be­dingun­­gen und Voraus­­setzun­gen für den Erfolg sowie Pers­pek­tiven von Renatu­­rierungs­­maß­­nahmen ...

Ausstellung in Lampertheim
Ausstellung in Lampertheim

Das 80-jährige Bestehens des Natur­schutz­ge­bietes „Lampert­heimer Alt­rhein“ wird mit der Aus­stel­lung „Lebens­ader Ober­rhein – Natur­viel­falt von nass bis trocken“, der Eröff­nung der neu errich­teten Aus­sichts­platt­form und mehreren Exkur­sionen gefeiert. Die Aus­stel­lung kann noch bis zum 24.11. besucht werden. ...
 

Zwei Biodiversitätsbotschafter: erschöpft, aber zufrieden
Zwei Biodiversitätsbotschafter: erschöpft, aber zufrieden

Biotopbotschafter des Projekts „Lebens­ader Ober­rhein“ waren am 04. Novem­ber an einem Tümpel bei Jock­grim im Bio­top­pflege­ein­satz. Zusam­men mit Maß­nahmen­be­treue­rin Melanie Mangold wurde der von Schilf weit­gehend zu­ge­wachsene Tümpel frei­ge­schnitten. ...

Flussuferlaeufer (Foto: Marek Szczepanek - wikimedia.org)
Flussuferlaeufer (Foto: Marek Szczepanek - wikimedia.org)

Naturnahe Rheinufer - Raststätte für Flussuferläufer
Flache, schlammige Ufer des Rheins sind am Ober­rhein bevor­zugte Rast- und Nahrungs­plätze für Wat­vögel, wie den Fluss­ufer­läufer. Leider sind viele Ufer von Deutsch­lands größ­ter Wasser­strasse stark ver­baut. Inner­halb des Pro­jektes Lebens­ader Ober­rhein können leider keine Maß­nah­men für mehr Natur­nähe am Rhein­ufer um­ge­setzt wer­den. ...

Eröffnung der Ausstellung in Lampertheim am 28.10.2017
Eröffnung der Ausstellung in Lampertheim am 28.10.2017

Am Samstag, den 28.10.2017, wurde die Aus­stel­lung in Lampertheim von Bürger­meister Gott­fried Störmer eröff­net. Herr Störmer erklärte die Bedeu­tung des Natur­schutz­gebietes Bieden­sand für den Natur­schutz. Jürgen Reincke, Mit­arbeiter im Pro­jekt „Lebens­ader Ober­rhein“ eröff­nete die Aus­stel­lung mit einer kleinen Rede zur Bedeu­tung der Bio­diversi­tät und zur Ent­stehung des Projekts. ...

Neue Biodiversitätsbotschafter/-innen für den Hotspot (Foto: NABU)
Neue Biodiversitätsbotschafter/-innen für den Hotspot (Foto: NABU)

Sechs Themenabende, fünf Exkursionen, eine eigene Ausarbeitung – nach gut einem halben Jahr intensiver Beschäftigung mit dem Hotspot haben knapp 20 Teilnehmer/-innen die Biodiversitätsbotschafter-Ausbildung in Baden-Württemberg erfogreich abgeschlossen.

Kinder der Geinsheimer Grundschule beim Auspflanzen der Wunderseggen
Kinder der Geinsheimer Grundschule beim Auspflanzen der Wunderseggen

Auf Initiative von Reinhard Nebel, dem Orts­vor­stehers von Geins­heim, und von Martin Grund, Vor­sitzen­der der NABU-Gruppe Neu­stadt an der Wein­strasse, haben Kinder der Geins­heimer Schule Wunder­seggen in einer Feucht­senke des Geins­heimer Waldes aus­ge­pflanzt. Die Wunder­seggen waren in der NABU-Ver­mehrungs­station für Wild­pflanzen des Pro­jekts „Lebens­ader Ober­rhein“ nach­ge­zogen worden. ...

Delegation von ehrenamtlichen Natur- und Umweltschützern aus Japan
Delegation von ehrenamtlichen Natur- und Umweltschützern aus Japan

Die Naturerlebnisfläche Auen­Land mit der Ver­meh­rungs­station für seltene Pflanzen stieß auf beson­deres Inter­esse einer Dele­gation von ehren­amt­lichen Natur- und Um­welt­schützern aus Japan. Auf Ein­la­dung der Seven-Eleven-Foun­dation konnten sich die enga­gierten Natur­schützer aus dem Land des Lächelns über die Natur­schutz­arbeit im Projekt "Lebens­ader Ober­rhein" informieren. ...

Schülerinnen und Schüler der 6. und 8. Klasse des Mainzer Schlossgymnasiums
Schülerinnen und Schüler des Mainzer Schlossgymnasiums

Auch in diesem Jahr haben Schüler der 6. und 8. Klasse des Mainzer Schloss­gym­na­siums sich an der Pflanzen­retter­aktion des Pro­jektes Lebens­ader Ober­rhein betei­ligt. Nach­dem die Schüler im Laufe des vori­gen Schul­jahres vier Arten der Strom­tal­wiesen (Großer Wiesen­knopf, Lang­blättri­ger Ehren­preis, Gelbe Wiesen­raute und Gewöhn­liche Wiesen­silge) aus­gesät und in einer weiteren Unter­richts­ein­heit in ein­zelne Töpfe pikiert hatten, wur­den die so vor­ge­zoge­nen Pflan­zen am 20.10.17 in der Nähe eines Teiches im Mom­bacher Unter­feld in die Erde gebracht. ...

MitarbeiterInnen von Xylem Watermark bei der Exkursion
MitarbeiterInnen von Xylem Watermark bei der Exkursion

Mit Wasser kennen sich die Mit­arbeiter­Innen von Xylem Water­mark bestens aus. Um sich auch einen Über­blick über den Natur­schutz am Ober­rhein und der Auen­land­schaft vor der eige­nen Haus­tür zu ver­schaf­fen, haben 45 Mit­arbeiter­Innen der Nieder­lassung in Mainz das NABU-Natur­schutz­zen­trum in Bin­gen-Gauls­heim be­sucht. ...


 

Dr. Axel Schönhofer (Pflanzenfreund aus Nackenheim), Daniela Schäfer-Krolla (Mitarbeiterin Projekt „Lebensader Oberrhein“) und Franz Hoppe (Obergartenmeister, Botanischer Garten Mainz)mit Lungen-Enzianen
Lungen-Enzian erfolgreich ausgepflanzt

Der Lungen-Enzian ist ein Vertreter der wechsel­feuch­ten und nähr­stoff­armen Wiesen und Sen­ken der Rhein­auen. Durch Trocken­le­gung, Inten­sivie­rung der Land­wirt­schaft und Nähr­stoff­eintrag ist er jedoch selten ge­wor­den und am Ober­rhein bis auf wenige Rest­vor­kom­men ver­schwun­den. Um den Ver­lust dieser blau blühen­den Enzian-Art ent­gegen­zu­treten, star­tete der NABU Rhein­land-Pfalz und der Botani­sche Gar­ten der Jo­han­nes Guten­berg-Uni­versi­tät ...

Mattias Rupp (FVA) zeigt Bodenschichten in der Schwetzinger Hardt (Foto: NABU/K. Fritzsch)
Mattias Rupp (FVA) zeigt Bodenschichten in der Schwetzinger Hardt (Foto: NABU/K. Fritzsch)

Zum Landespflegepraxistag im Biodiversitäts-Hotspot trafen sich Vertreter/-innen von verbandlichem und behördlichem Naturschutz jetzt in der Schwetzinger Hardt – regionales Waldschutzgebiet und eine der Schwerpunktregionen der „Lebensader Oberrhein“-Naturschutzmaßnahmen.

NABU-Aktionsstand zum Mitmachen
NABU-Aktionsstand zum Mitmachen

Die Mitmach­ausstellung Wunder­welt am Teich in Duden­hofen wurde am 15.10 2017 nach gutem Besuch beendet. Haupt­ziel­gruppe der Aus­stel­lung waren Kinder der Kinder­gärten, Kinder­tages­stät­ten und Ferien­grup­pen. Über 100 Kinder konnten Neues zur Natur ent­decken und dabei selbst aktiv sein. ...

Aussaatfläche im FFH-Gebiet „Maulbeeraue“
Aussaatfläche im FFH-Gebiet „Maulbeeraue“

Auf einer Probefläche im FFH-Gebiet „Maul­beeraue“ wird zurzeit erprobt, wie arten­reiche Wiesen durch die Aus­bringung autoch­thonen Saat­guts ent­wickelt werden können. Ein modell­hafter Versuch soll zeigen, wie sich die Einsaat autoch­thonen Saat­guts speziell auf Kahl­flächen im beste­hen­den, arten­armen Grün­land ent­wickeln kann. Auf ca. 2.500 qm wurde eine Kahl­fläche im beste­hen­den, arten­armen Grün­land initi­iert und Anfang Okto­ber mit Auen­saat­gut ein­gesät. ...

Trittsteinbiotop in Steinmauern (Foto: NABU)
Trittsteinbiotop in Steinmauern (Foto: NABU)

Insgesamt rund 6.000 Zwiebeln haben die Bau­hof­mit­arbeiter jetzt in den „Trittstein­biotop“-­Flächen in Steinmauern und Bischweier gesetzt, die sie im Juli mit „Lebensader Oberrhein“-Unterstützung angelegt hatten. Naturnahe „Grünflächen“ im Siedlungsraum sind für viele Arten lebensnotwendig, weil sie als Trittsteine Lebensräume miteinander verbinden.

Rote Röhrenspinne im Hirschacker (Foto: NABU)
Rote Röhrenspinne im Hirschacker (Foto: NABU)

Einen etwa zehn Millimeter kleinen Sensationsfund gibt es aus dem Naturschutzgebiet Hirschacker nahe Schwetzingen zu vermelden: Bei der Exkursion im Rahmen des länderübergreifenden Fachaustauschs zeigte sich ein männliches Exemplar der seltenen Roten Röhrenspinne.

NABU-Aktionsstand zum Mitmachen
NABU-Aktionsstand zum Mitmachen

In Dudenhofen wird vom 09. bis 15.10.2017 für Kitas die Mitmachausstellung Wunderwelt am Teich betreut. Am Wochen­ende 14./15. ist die Aus­stellung für Jeder­mann öffent­lich zugäng­lich. Das ist das Kerwe-Wochen­ende in Duden­hofen und es wird mit zahl­reichen Besu­chern gerech­net. Eröff­nung ist am Sams­tag den 14.10. um 14 Uhr. Das Pro­jekt Lebens­ader Ober­rhein wird mit einer Banner­aus­stel­lung präsen­tiert.

Die rheinland-pfälzische Umweltministerin Ulrike Höfken kam schon sehr früh an den NABU-Stand (Foto: NABU)
Früh am Morgen: Besuch von Umweltministerin Ulrike Höfken

Unter dem Motto „Zusammen sind wir Deutschland“ wurde am 2. und 3. Ok­tober 2017 den Tag der Deutschen Ein­heit gefeiert - mit 510.000 Besuche­rinnen und Besu­chern auf einem großen Bürger­fest in der Landes­haupt­stadt Mainz. Das Projekt „Lebens­­ader Ober­­rhein – Natur­viel­falt von nass bis trocken“ war dabei und wurde von Kin­dern, Bürger­innen und Bür­gern und Promi­nenten rege besucht.

Wasserfledermaus (Foto: Dietmar Nill / NABU-Netz)
Wasserfledermaus (Foto: Dietmar Nill / NABU-Netz)

Fledermäuse profitieren von Naturschutzmaßnahmen
Nahezu alle Fledermausarten Deutsch­lands stehen auf der Roten Liste und ihr Fort­be­stand ist gefährdet. Die Ursachen für die starke Gefähr­dung der Fleder­mäuse sind viel­seitig: zahl­reiche Fleder­mäuse fallen dem Straßen­ver­kehr oder Wind­energie­anlagen zum Opfer, der Ein­satz von Pesti­ziden führt zum Entzug der ihre Nahrungs­grund­lage, oder Bio­tope und ihre Quar­tiere werden zer­stört. ...

Aktion Wunderseggen-Auspflanzung (Foto: NABU)
Mitglieder des NABU Neustadt und BiodiversitätsbotschafterInnen

Im Nordosten von Geinsheim in der Pfalz liegt das Natur­schutz­gebiet „Loch­busch-Königs­wiesen“ zu dem auch die Exklave „Wun­der­seggen­ried“ gehört. Hier wächst die sel­tene Wunder­segge. Hier wurden nun erneut von Mit­glie­dern des NABU Neu­stadt und Bio­diversi­täts­bot­schafter­innen und -bot­schaf­tern mehrere Dutzend in der Pflan­zen­ver­meh­rungs­station des NABU Rhein­land-Pfalz nach­gezo­genen Wunder­seggen aus­gepflanzt. ...

Tümpel während der Baggerarbeiten
Tümpel während der Baggerarbeiten

Zur Optimierung der Laich­bedin­gun­gen für Amphi­bien wurden im Natur­schutz­ge­biet „Fulder Aue – Ilmen Aue“ in Bingen-Gauls­heim zwei wei­tere Klein­ge­wässer ange­legt. Ins­beson­dere der Man­gel an ge­eigne­ten Ge­wäs­sern zur Ei­ablage berei­tet den heimi­schen Amphi­bien­arten Pro­bleme. Die neuen Tüm­pel sollen Ab­hilfe schaffen. ...

Beweidung im Hirschacker (Foto: Spiess)
Beweidung im Hirschacker (Foto: Spiess)

Gut 20 Teilnehmerinnen und Teil­nehmer kamen am 21. Sep­tem­ber bei schönstem Herbst­wetter zu Partner­treffen und länder­über­greifen­dem Fach­aus­tausch im Natur­schutz­gebiet Hirsch­acker zusammen.
 

Eröffnung der Ausstellung in Worms am 18.09.2017
Eröffnung der Ausstellung in Worms am 18.09.2017

Am Montag 18.09.2017, 17.00 Uhr wurde die Aus­stel­lung von Bürger­meister Hans-Joachim Kosubek eröffnet. Herr Kosubek hielt eine kurze Ansprache bevor Michael Markowski vom Projekt Lebens­ader Ober­rhein einen Über­blick über das Projekt gab und auch über die Maß­nahmen, die in der Umge­bung von Worms schon umge­setzt wurden. ...

Beitrag in SWR-Aktuell vom 15.09.2017

Das Team der SWR-Reporterin Anika Keil hat einen kurzen Bei­trag für SWR-AKTUELL über die Preis­ver­leihung zum UN-Dekade­projekt für „Lebens­ader Ober­rhein“ gedreht. Der Film ist für eine gewisse Zeit in der SWR-Media­thek ver­fügbar: Beitrag in SWR-Aktuell vom 15.09.2017.
 

Das Projekt „Lebensader Oberrhein – Na-turvielfalt von nass bis trocken“ wurde als offizielles Projekt der UN-Dekade Biologi-sche Vielfalt ausgezeichnet

Das Projekt „Lebensader Ober­rhein – Natur­viel­falt von nass bis trocken“ des NABU Rhein­land-Pfalz und des NABU-Baden-Württem­berg wurde am 15. Sep­tember 2017 als offi­zielles Pro­jekt der UN-Dekade Bio­lo­gische Viel­falt aus­ge­zeich­net. Die Aus­zeich­nung wurde von Frau Minis­terin Ulrike Höfken im Namen der Geschäfts­stelle der UN-De­kade über­geben. Diese Ehrung wird an Pro­jekte ver­liehen, die sich in nach­ahmens­werter Weise für die Er­hal­tung der bio­logi­schen Viel­falt ein­setzen. Ab sofort wird das Pro­jekt auf der deu­tschen UN-De­kade-Web­seite unter www.undekade-biologischevielfalt.de vor­gestellt.

Ministerpräsidentin Malu Dreyer mit Ursula Wilbert-Borowski am NABU-Stand
Ministerpräsidentin Malu Dreyer mit Ursula Wilbert-Borowski am NABU-Stand

Im Rahmen der bundesweiten Woche des Ehren­amts fand mitten im Hot­spot der Arten­viel­falt in Ingel­heim der landes­weite Ehren­amts­tag der Staats­kanzlei in Rhein­land-Pfalz statt. Die Landes­regie­rung dankt jähr­lich den vielen Frei­willi­gen im Land, die sich für Natur- und Umwelt­schutz, Soziales, Sport und Kultur enga­gieren. Mit dabei: Der NABU Rhein­land-Pfalz mit dem Projekt Lebens­ader Ober­rhein.
 

1. Platz: Rheinhochwasser, Foto: Sabine Streckies
1. Platz: Rheinhochwasser, Foto: Sabine Streckies

Fotowettbewerb 2017, Thema: Feuchte Lebensräume

Pfützen, Tümpel, Gräben und andere feuchte Lebens­räume laden ein zu einer Ent­deckungs­reise in die Viel­falt der Natur. Erkun­den sie die vielen Facet­ten der Feucht­bio­tope mit dem Foto­appa­rat und rei­chen sie ihre schönsten Fotos noch bis zum 30 Sep­tem­ber ein.
 

Eröffnung der Ausstellung in Budenheim
Bürgermeister Rainer Becker und Irene Glatzle vom Auen-Service sowie Besucher bei der Eröffnung

Vom 05.09.-22.09.2017 präsentiert der NABU-Auen­service im Rat­haus Buden­heim eine Aus­stel­lung zur „Pflanzen­viel­falt auf dem Deich“. Deiche, die vor­nehm­lich dem Hoch­wasser­schutz dienen, können durch ent­sprechende Pflege und natur­nahe Unter­hal­tung zu wahren Para­diesen für Wild­pflanzen und die Insek­ten­welt werden. Bei der Eröff­nung durch Bürger­meister Rainer Becker und Auen­service-Leiterin Irene Glatzle wurden die ersten Besucher durch die Aus­stel­lung geführt.
 

Lungenenzian (Foto: Hajotthu - wikimedia.org)
Lungenenzian (Foto: Hajotthu - wikimedia.org)

– seltene Wildpflanze wird ausgewildert
Zusammen mit dem Botanischen Garten Mainz ar­bei­tet das Pro­jekt Lebens­ader Ober­rhein an der Rück­kehr des Lungen­enzians an den rhein­hessischen Ober­rhein. Fast 800 Exem­plare konn­ten aus Saat­gut von Be­stän­den vor Ort in der Pflanzen­ver­mehrungs­station des NABU Rhein­land-Pfalz gezogen wer­den, um die Rest­vor­kommen süd­lich von Mainz zu stärken.

Lebensader Oberrhein auf Sommerfest von Botanischem Garten
Lebensader Oberrhein auf Sommerfest von Botanischem Garten

Mit der beliebten Samenbar „wilde Arten für den Garten“ war das NABU-Projekt am 27. August mit von der Partie beim Sommer­fest des Botanischen Gartens Mainz. Jedes Jahr lockt das beliebte Fest tausende Natur- und Pflanzen­freunde auf den Campus der Universität. ...

 

Eröffnung der Ausstellung in Haßloch (Foto: Gemeinde Haßloch)
Eröffnung der Ausstellung in Haßloch

Die Wanderausstellung „Lebens­ader Ober­rhein – Natur­vielfalt von nass bis trocken“ infor­miert in Haßloch noch bis zum 22. September über das Pro­jekt und gibt einen Über­blick über die Viel­falt sowie das Schutz­bedürfnis von Arten und Bio­topen im Bereich des nörd­lichen Ober­rhein­gebiets. Die Aus­stel­lung ist vom 21. August bis 22. September im Foyer des Haß­locher Rat­hauses zu sehen. ...

Wetterreporterin Kathrin Illig und Maßnahmenbereuer Michael Markowski am Rheinufer in Bingen
Wetterreporterin Kathrin Illig und Maßnahmenbereuer Michael Markowski

Das Wetter-Team der SWR Landesschau Rheinland-Pfalz hat heute ihren Wetterbericht am Übergang vom Mittel- zum Oberrhein gedreht. Das nordwestliche Ende der Oberrhein-Hotspots hat sich das SWR-Team ausgesucht, um mit den Wetteraussichten auch von der Vermehrungsstation der seltenen Pflanzen zu berichten. ...
 

NABU-Aktive am Speyerbach (Quelle: NABU)
NABU-Aktive am Speyerbach (Quelle: NABU)

Im Bereich des Speyer­bach­schwemm­fächers zwi­schen Neu­stadt an der Wein­straße und Haßloch ist der NABU im Rahmen des Pro­jektes Lebens­ader Ober­rhein an drei Stellen aktiv: Beim Altbach im Neu­städter Ordens­wald, am Graben­system in Geins­heim und entlang des Urerbsen­grabens im Haßlocher Wald. Über 40 NABU-Aktive aus ganz Rhein­land-Pfalz konnten sich ...

NABU-Pflegetrupp und Helfer/-innen (Quelle: NABU)
NABU-Pflegetrupp und Helfer/-innen (Quelle: NABU)

Der „NABU-Pflegetrupp“ ist im Hotspot regelmäßig im Einsatz und kümmert sich um die frisch freigestellten Flächen. Dabei sind Helferinnen und Helfer will­kom­men: Zuletzt unterstützte NABU-Landes­geschäfts­führer Uwe Prietzel tatkräftig, kurz davor hat gleich eine ganze Gruppe engagierter Bürgerinnen und Bürger mit angepackt.

Touren-Tipps im Hotspot (Quelle: Adam Schnabler)
Touren-Tipps im Hotspot (Quelle: Adam Schnabler)

Die „Lebensader Oberrhein“-Touren-Tipps sind jetzt noch praktischer: dank der kompakten PDF-Dateien zu allen Routenbeschreibungen, die man direkt speichern oder ausdrucken und mitnehmen kann. Dass es sich lohnt, im Hotspot auf Entdeckertour zu gehen, zeigen auch die Rückmeldungen …

Störche in der Saalbachniederung (Quelle: NABU Hambrücken)
Störche in der Saalbachniederung (Quelle: NABU Hambrücken)

Der intensive Regen macht die Saalbachniederung, in der im Frühjahr mit „Lebensader Oberrhein“-Unterstützung eine etwa 1,3 Hektar große Fläche rund 30 Zentimeter tiefer gelegt wurde, zu einem Paradies für Meiste Adebar. An einem einzigen Tag zählte Franz Debatin vom NABU Hambrücken ganze 150 Weiß- sowie drei Schwarzstörche.

Steppenbienchen (Copyright: Ronald Burger, IFAUN / www.ifaun.de)
Steppenbienchen (Copyright: Ronald Burger, IFAUN / www.ifaun.de)

Die kleinste Biene Mitteleuropas
Es ist kaum größer als ein Stecknadelkopf, aber eine echte Biene. Und es ist extrem selten, am Ober­­rhein jedoch – noch – daheim: das Steppen­­bien­chen. Wären sie nicht so winzig – Step­pen­­bien­chen werden nur drei bis fünf Millli­­meter lang – könnte man sie im ersten Moment für Wespen halten: Der Bauch ist bei den Weib­­chen blass­­gelb mit schwarz­­braunen Streifen, Kopf und Brust­­korb schim­mern metallisch dunkel­­grün. Die Männ­chen sind ganz dunkel­­grün bis schwarz. ...

Mit Bischweier und Steinmauern setzen sich jetzt gleich zwei Gemeinden im Kreis Rastatt im baden-württem­bergischen Teil des Hotspots für die bio­logi­sche Viel­falt ein. Sie haben ins­gesamt über 300 Quadrat­meter Lebens­raum für Stieglitz, Erd­hummel und Tag­pfauen­auge geschaffen.

Schüler/-innen auf dem Maulbeerbuckel (Quelle: Sabine Hebbelmann)
Schüler/-innen auf dem Maulbeerbuckel (Quelle: Sabine Hebbelmann)

Beim Fest zum 50-jährigen Jubiläum der mitten im Hotspot gelegenen Waldschule Walldorf am 23. Juli gibt es jede Menge Vielfalt zu sehen, zu hören, zu riechen, zu fühlen und zu schmecken – einfach zu erleben. Auch das Projekt „Lebensader Oberrhein“ als Kooperationspartner der Schule wird beim großen Jubiläums­fest auf dem einzigartigen Wald­schul­gelände mit von der Partie sein.

Teilnehmer der NABU-Kinderakademie 2017
Teilnehmer der NABU-Kinderakademie 2017

NABU-Kinderakademie wieder ein Erfolg
16 Kinder nahmen in der ersten Ferien­woche wieder an der Kinder­aka­demie des NABU-Natur­schutz­zentrums Rhein­auen unter dem Motto „Lebens­ader Ober­rhein – Natur­viel­falt von nass bis trocken“ teil. Unter Anlei­tung der Um­welt­pädago­ginnen Heike Hof­mann und Nicole Stock­husen erforschten sie den Lebens­raum Rhein­auen. Ob Jung­störche bei Flug­übungen, Schmetter­linge beim Blüten­besuch oder Libellen beim Schlupf, die Tier- und Pflanzen­welt ...

Hoffnung für die Heidelerche (Quelle: NABU/D. Nill)
Heidelerche (Lullula arborea) (Foto: Dietmar Nill)

Die SWR Landesschau berichtet über Bedrohungen für Vögel in Baden-Württem­berg - und sieht im Hot­spot etwas Licht am Horizont: Nach den "Lebens­ader Ober­rhein"-Natur­schutz­maßnahmen im "Hirsch­acker" zwischen Mann­heim und Schwetzingen könnte die Heide­lerche hier wieder heimisch werden. Vor zwei Jahren war ihr Ruf das erste Mal wieder zu hören.

Sandthymian (Quelle: NABU/Baumann)
Sandthymian (Quelle: NABU/Baumann)

Bei tropischen Temperaturen nutzte u. a. Bürger­meister Matthias Steffan die vom NABU Schwetzingen angebotene Exkursion mit Projektl­eiterin Katrin Fritzsch, um einen Eindruck von der Entwicklung der Sandlebensräume im „Hirsch­acker“ zu gewinnen.

 

Wundersegge (Quelle: NABU)
Wundersegge (Quelle: NABU)

Die letzte Exkursion im Rahmen der Bio­diversi­täts­bot­schafter-Aus­bil­dung in Baden-Württem­berg führte die rund 20 Teil­nehmer/-innen zu Projekt­maß­nahmen in Rhein­land-Pfalz. NABU-Fach­mann Martin Grund stellte u. a. die Reakti­vierung eines alten Bach­laufs vor. Anschlie­ßend ging es zum „Wunder­seggen­ried“.

Sumpfschildkroete (NABU Soeren Johansson)
Sumpfschildkroete (NABU Soeren Johansson)

NABU startet Wiederansiedlung der Europäischen Sumpf­schildkröte im Rahmen des Projektes „Lebens­ader Ober­rhein“
Mainz/Neuburg am Rhein – Im Rahmen des Projektes „Lebens­ader Ober­rhein - Natur­viel­falt von nass bis trocken“ hat der NABU am heutigen Dienstag gemein­sam mit dem Land­kreis Germers­heim und dem SEA LIFE Speyer 30 Exemplare der Euro­päischen Sumpf­schild­kröte in einen Alt­rhein­arm bei Neu­burg am Rhein ent­lassen. Ziel ist es, dauer­haft eine lebens­fähige Popu­lation der Art zu eta­blieren. ...

Ameisenlöwe, die Larve der Ameisengungfer (Foto: Krzysztof Wesolowski, NABU-Netz)
Ameisenlöwe, die Larve der Ameisengungfer (Foto: Krzysztof Wesolowski, NABU-Netz)

Gefährliche Fallen im Sand
Beim Ameisenlöwen handelt es sich um eine räu­berische Insekten­larve, die Amei­sen und andere kleine Tiere mit einer ver­blüffen­den Methode fängt: Er baut im sandi­gen Boden Trichter. Wenn Beute dort hinein­läuft, kommt sie nicht wieder heraus, weil sie mit dem lockeren Sand zum Trichter­grund rutscht. Dort wartet mit seinen großen Zangen der Ameisen­löwe und inji­ziert ein lähmendes Gift. ...

Im Rohrpressverfahren ein Rohr unter der Straße durchgeschoben.
Im Rohrpressverfahren ein Rohr unter der Straße durchgeschoben.

Im Projekt Geinsheim wurde ein weiterer wichtiger Schritt für die Biodiversität getan. Diesmal mit einer aufwendigen, für den Naturschutz vielleicht selteneren Art von Großbaustelle. Bei laufendem Straßenbetrieb wurde ein Rohr unter der B39 zwischen Geinsheim und der Aumühle (Hassloch) unter der Straße durchschoben. ...

Einweihung des Hinweisschildes zur neuen Wildblumenwiese
Einweihung des Hinweisschildes zur neuen Wildblumenwiese

2017 konnte das Natur­schutz­projekt Lebens­ader Ober­rhein mit der GAG Lud­­wigs­­hafen das größte Immobilien­unter­nehmen von Rhein­land-Pfalz als Kooperations­partner für den Natur­schutz gewinnen. Ein erstes Pilotprojekt wurde im Juni 2017 in Oggers­heim begonnen. Hier wurde nach der Renovierung von zwei großen Wohn­blocks die Grün­fläche zwischen diesen Blocks nicht, wie üblich, mit Rasen­samen eingesät, sondern mit heimischen Wild­pflanzen, so dass sich eine Wild­blumen­wiese für die heimische Insekten- und Vogel­welt ent­wickeln kann. ...

NABU-Gruppe am Tümpel mit Kaulquappen
NABU-Gruppe am Tümpel mit Kaulquappen

Mit ihrem am Rande des Oberrhein-Hotspot gelegen Vereins­gebiet hat die NABU-Gruppe Sta­decken-Els­heim schon einiges über das Groß­projekt „Lebens­ader Ober­rhein“ gehört. Um sich nun per­sön­lich einen Ein­druck vom Hotspot und den ver­schie­denen Natur­schutz­maß­nah­men zu ver­schaffen, ist die Gruppe zur natur­kund­lichen Ex­kur­sion nach Bingen-Gauls­heim auf­ge­brochen. ...

Tag der Artenvielfalt (Foto: T. Biennek, NABU)
Tag der Artenvielfalt (Foto: T. Biennek, NABU)

Eine 1. Klasse der Grundschule Oppen­heim er­kun­det Tiere und Pflanzen
Am Dienstag den 07.06. machten sich 20 Kinder einer 1. Klasse der Grund­schule Oppen­heim auf in Rich­tung Rhein. Die Um­welt­päda­gogin Nicole Stock­husen vom NABU-Pro­jekt „Lebens­ader Ober­rhein“ empfing die Kinder und er­klär­te ihnen den „Tag der Arten­viel­falt“, bevor sie einen fest­geleg­ten Bereich auf dem Deich unter­suchen durf­ten. ...

Fachtagung zum Thema Deichbegrünung am Oberrhein in Rheinland-Pfalz
Fachtagung zum Thema Deichbegrünung am Oberrhein in Rheinland-Pfalz

In Kooperation mit dem Ministerium für Um­welt, Ernäh­rung, Energie und Forsten Rhein­land-Pfalz hat das Projekt "Lebens­ader Ober­rhein" zu einer Fach­tagung zum Thema Deich­begrü­nung am Ober­rhein in Rhein­land-Pfalz ein­ge­laden. Etwa 40 Fach­leute aus Wasser­wirt­schaft und Natur­schutz tausch­ten sich am 6. Juni 2017 über geei­gnete Metho­den zur Deich­begrü­nung aus. ...

Hirschkäfer (lucanus cervus) (Foto: Serge96 46/wikimedia.org)
Hirschkäfer (lucanus cervus) (Foto: Serge96 46/wikimedia.org)

Mit ihren geweihartigen Kiefer­zangen und einer Körper­größe von ins­ge­samt bis zu 9 cm sind männ­liche Hirsch­käfer die größten heimi­schen Käfer. Die Weib­chen, die nur kleine Ober­kiefer­zangen besitzen, sind mit etwa 4 cm deut­lich kleiner, als ihre männ­lichen Partner. Zwischen Juni und Juli findet man die däm­me­rungs­ak­tiven Käfer in alten Eichen­wäldern. An „Rendez­vous­plätzen“ treffen die Männ­chen auf die Weib­chen. Es handelt sich hier­bei meist um Eichen mit Rinden­ver­letzun­gen, an denen Baum­saft aus­tritt, den die Käfer auf­lecken. ...

Exkursionsgruppe im „Storchenwald“ in Dienheim
Exkursionsgruppe im „Storchenwald“ in Dienheim

Trotz sommerlicher Höchst­tempera­turen herrschte großer An­drang bei der Exkur­sion durch den „Storchen­wald“ bei Dien­heim. Bei der Füh­rung durch das vor ca. 30 Jahren ge­pflanzte Wäld­chen wurden alle dorti­gen Gehölze, wie z.B. Stiel-Eiche, Hain­buche, Winter-Linde und Vogel-Kirsche vor­gestellt. ...

Teilnehmer der Exkursion in die Sanddünen bei Dudenhofen
Teilnehmer der Exkursion in die Sand­dünen bei Duden­hofen

Das besondere Gebiet der Sanddünen bei Dudenhofen und gutes, aber nicht zu heißes Wetter lockte insgesamt 20 Teilnehmer zur Exkursion. Maß­nahmen­betreuerin Melanie Mangold konnte hinterher berichten, dass die weitest angereisten Teilnehmer sogar von Frankfurt aus zu der im Internet veröffentlichten Veranstaltung des NABU-Projekts „Lebens­ader Ober­rhein“ angereist waren. ...

Maßnahmenbetreuer bei der Auspflanzung der Wundersegge
Maßnahmenbetreuer bei der Auspflanzung der Wundersegge

Im Nordosten von Geins­heim in der Pfalz liegt das Natur­schutz­gebiet „Loch­busch-Königs­wiesen“ zu dem auch die Exklave „Wunder­seggen­ried“ gehört. Hier wächst die seltene Wunder­segge. Da die Wunder­segge, die auch Schwarz­schopf-Segge genannt wird, in den letzten Jahren deut­lich zurück­gegan­gen ist, wurde sie in der projekt­eigenen Ver­mehrungs­station für seltene Pflanzen ver­mehrt. ...

Botanische Exkursion durch die Rheinauen bei Ingelheim
Botanische Exkursion durch die Rheinauen bei Ingelheim

Studentinnen und Studenten der Fachhochschule Geisen­heim haben sich im Rahmen einer Exkur­sion durch die Rhein­auen bei Ingel­heim über die beson­dere Pflanzen­welt der Aue infor­miert. Neben Wissens­wertem über die typi­schen Pflanzen­arten der Hoch­stauden­flur, des Feucht­grün­landes, der Weich- und Hart­holz­aue haben die an­ge­hen­den Land­schafts­archi­tek­ten auch einiges über die Natur­schutz­maß­nahmen vor Ort erfah­ren, ...

Umweltminister Franz Untersteller im Hotspot (Quelle: NABU/S. Bonhaus)

Beim Besuch im Biodiversitäts-Hotspot am Oberrhein hat sich Baden-Württembergs Umweltminister Franz Untersteller selbst ein Bild von den Naturschutz­erfolgen gemacht, die der NABU seit dem Start 2013 mit dem Projekt Lebensader Oberrhein für die Sandlebensräume mit ihrer weit über die Landes­grenzen hinaus bedeutsamen Artenvielfalt bereits erzielt hat.

Stegeröffnung in der Blumberger Mühle
Stegeröffnung in der Blumberger Mühle

Mit dem Aktionsstand „Wilde Arten für den Garten“ und der ent­sprechen­den Wild­pflan­zen-Samen­bar war das Pro­jekt "Lebens­ader Ober­rhein“ beim 20-Jähri­gen Jubi­läum des NABU-Er­leb­nis­zen­trums Blum­berger Mühle dabei. Promi­nenz aus der Natur­schutz­szene war mit Staats­sekretär Jochen Flas­barth vom Bundes­umwelt­mini­sterium und Dr. Hein­rich Botter­mann (DBU General­sekretär) ver­treten. ...

SchülerInnen bei der Aussaat von Wiesenpflanzen (Schulklasse 2014 Schlossgymnasium Mainz)
SchülerInnen bei der Aussaat von Wiesenpflanzen

Auch in diesem Jahr findet wieder die im Rahmen des Lebens­ader-Ober­rhein-Pro­jekts ins Leben ge­ru­fene Aktion „Pflanzen­retter“ statt. Nach­dem die teil­neh­men­den Klassen der 5. und 7. Stufe des Mainzer Schloss­gym­nasiums vorab anhand eines Vortrags Infor­mationen zum Thema „Bio­di­versi­tät des Hot­spots Ober­rhein“ erhalten hatten, gingen die Schüler­innen und Schüler tat­kräftig zu Werke ...

Pflanzenretter in Aktion
Pflanzenretter in Aktion

Die im Rahmen des Projekts „Lebensader Oberrhein“ ins Leben gerufene Aktion „Pflanzen­retter“ geht mittler­weile in die vierte Saison: Anhand einer Präsen­tation erhiel­ten die teil­nehmen­den Klassen der Unter- und Mittel­stufe ver­schie­dener Schulen im Projekt­gebiet vorab grund­legende Infor­mationen zum Thema „Bio­diversi­tät im Hot­spot Ober­rhein“. Im An­schluss daran säten die Schüler­innen und Schüler ver­schie­dene Strom­tal­wiesen­arten wie Großen Wiesen­knopf, Gelbe Wiesen­raute und Lang­blättri­gen Ehren­preis aus. ...

Dunkeler Wiesenknopf-Ameisenbläuling Eiablage (Foto: Wolfgang Düring)
Dunkeler Wiesenknopf-Ameisenbläuling Eiablage (Foto: Wolfgang Düring)

Artenreiche Wiesen wichtig für Ameisenbläulinge
Überall grünt und blüht es nun im Mai. Dabei dominiert auf den Wiesen immer häufiger das Grün der Gräser. Kräuter und Wild­pflanzen werden auf land­wirt­schaft­lichen Flächen immer weniger. Darauf macht der NABU nun auf­merk­sam. Arten wie der Große Wiesen­knopf oder die Schlüssel­blume sind auf un­ge­düngte und selte­ner gemähte Grün­land­flächen an­ge­wiesen. ...

Schmetterlingswoche im Stellwerk Mensch/Natur/Technik im Park am Mäuseturm in Bingen
Schmetterlingswoche im Stellwerk Mensch/Natur/Technik

Wie wird aus der Raupe ein Schmetterling? Welchen Lebens­raum benötigen Raupen und Schmetter­linge? In der Aktions­woche vom 13.-21.05. im Stellwerk in Bingen werden Vor­schü­ler und Grund­schüler in die faszi­nierende Welt der Schmetter­linge eingeführt. Auch für Erwachsene bieten die im Stellwerk ausgestellten echten Schmetterlingspuppen und Raupen sowie informative Banner interessante Einblicke in die Welt der bunten Falter. ...

Hirschacker (Quelle: NABU/Fritzsch)

Im Mai werden im „Hirschacker“ nahe Schwetzingen erstmals Schafe und Ziegen als tierische Land­schafts­pflegerinnen im Rahmen des Projekts „Lebensader Oberrhein“ im Einsatz sein. Am 12. Mai um 15 Uhr findet eine Exkursion zu den Be­wei­dungs­flächen statt.

SchülerInnen des Otto-Schott-Gymnasiums Mainz-Gonsenheim informieren sich über Biodiversität
SchülerInnen informieren sich über Biodiversität

Anlässlich der „Europa“-Projekt­tage des Otto-Schott-Gym­na­siums Mainz-Gonsen­heim hat sich eine Gruppe von 14 Schüler­Innen auf den Weg in die Rhein­auen nach Bingen-Gauls­heim gemacht, um sich vor Ort über die euro­päischen und natio­nalen Natur­schutz­projekte zu infor­mieren. So ist die Auen­land­schaft zwischen Mainz und Bingen aus­ge­wiesenes FFH-Ge­biet und gleich­zeitig Teil des natio­nalen „Hotspot“ der Arten­vielfalt. ...

Vermehrungsstation auf der NABU-eigenen Naturerlebnisfläche „Im Briel“
Vermehrungsstation auf der Naturerlebnisfläche „Im Briel“

Die Vermehrungsstation für seltene Pflanzen im Projekt Lebens­ader Ober­rhein hat in den letzten Jahren fast 10.000 Wild­pflanzen für Renatu­rierungs­projekte am Ober­rhein ver­mehrt. Seit zwei Jahren werden auch Samen aus der Region für die Anlage oder Restitution von Grün­land gewonnen. Um die Ver­mehrungs­station und deren Arbeit lang­fristig zu sichern, zieht sie im Jahr 2017 von Pacht­grund­stücken auf die NABU-eigene Natur­erlebnis­fläche „Im Briel“ in Bingen um. ...

Freiwillige im Einsatz auf der Naturerlebnisfläche „Im Briel“ (Quelle: NABU)
Freiwillige im Einsatz auf der Naturerlebnisfläche „Im Briel“

Die Flugzeit der Wildbienen nutzen Freiwillige, unter anderem die FÖJler des NABU-Natur­schutz­zentrum Rhein­auen, um auf der Natur­erlebnis­fläche „Im Briel“ in Bingen ein Wild­bienen­hotel zu installieren. ...

Neue Touren im Hotspot (Quelle: Adam Schnabler)
Blick auf den Dreizack (Quelle: Adam Schnabler)

Pünktlich zum Start der Wandersaison stehen knapp 20 neue Tourentipps online bereit. Naturbegeisterte finden jetzt insgesamt über 40 Touren hier und auf dem Tourenportal www.outdooractive.de (Stichwort: Lebensader Oberrhein). Das Besondere: Die detaillierten Wegbeschreibungen sind angereichert mit viel Wissenswertem über die unterschiedlichen Lebensräume.

Neue Infotafeln in der Saalbachniederung (Quelle: NABU Hambrücken).

In der Saalbachniederung nordwestlich von Bruchsal informieren zwei neue Tafeln über die Bedeutung der Niederung für gefährdete Arten - und über die Flach­wasser­zonen, die im Rahmen des Projekts neu entstanden sind.

Eisvogel (Foto: Hans-Ulrich Pfrang, Ursula Di Chito - NABU-Fotoclub)
Eisvogel (Foto: Hans-Ulrich Pfrang - NABU-Fotoclub)

Einer der farbenprächtigsten Vertreter der heimi­schen Vogel­welt ist der Eis­vogel. Sein präch­tiges Feder­kleid macht den etwa spatzen­großen Eis­vogel un­ver­wechsel­bar. Keine andere am Wasser lebende Vogel­art ent­faltet eine solche Farben­pracht aus Blau-, Blau­grün- und Türkis­tönen im Rücken- und Kopf­ge­fieder, die zum rost­roten Bauch­ge­fieder kon­trastie­ren. ...

Erlebnis-Ausstellung in Karlsruhe-Rappenwört eröffnet (Quelle: NAZKA)

Wieso ist die Region zwischen Bingen und Bühl einer von bundesweit 30 „Hotspots“ der biologischen Vielfalt? Was passiert im Projekt „Lebensader Ober­rhein“, damit sie so reich an Lebensräumen, Tier- und Pflanzenarten bleibt? Das erfahren Besucher­innen und Besucher in der interaktiven Erlebnis-Ausstellung im Natur­schutz­zentrum Karlsruhe-Rappenwört, die am 29.3. eröffnet wurde.

Info-Ausstellung in der Gemeindebibliothek Sandhausen (Quelle: NABU/Jendrysik).

Noch bis 6. April ist die Info-Ausstellung zum Projekt in der Gemeindebibliothek Sandhausen zu sehen. Sandhausen liegt mitten im Biodiversitäts-„Hotspot“ am Oberrhein. Erst vor kurzem wurde hier im Rahmen des Projekts dafür gesorgt, dass auf der kleinen Sanddüne „Franzosenbusch“ die charakteristischen, zum Teil sehr seltenen Tier- und Pflanzenarten optimale Lebensbedingungen vorfinden.

NABU-Projektstand auf der Rheinland-Pfalz-Ausstellung 2017

Mit der beliebten Saatgutbar, Info­tafeln über Wild­pflanzen­viel­falt und einem Aktions­stand über Schmet­ter­linge wirbt das Pro­jekt für Bio­logische Viel­falt im eigenen Wohn­umfeld. Mit­mach­aktio­nen und ein Touch-Ter­minal infor­mieren die Besucher­Innen über das Pro­jekt Lebens­ader Ober­rhein und die Mög­lich­keiten für mehr Natur auf Balkon und Garten. Das Team vom Projekt wird hier­bei durch Frei­willige wie die Bio­diversi­täts­bot­schaf­ter­Innen unter­stützt.

Kraniche über der Saalbachniederung (Quelle: NABU Hambrücken)
Sieben Kraniche haben auf dem Zug in der Saalbachniederung Station gemacht und in der neuen Tieferlegungsfläche übernachtet (Quelle: NABU Hambrücken)

Die Saalbachniederung nordwestlich von Bruchsal ist eines der fünf größten Wiesengebiete in Baden-Württemberg. Im Rahmen von "Lebensader Ober­rhein" wurde hier eine etwa 12.850 Quadrat­meter große Fläche rund 30 Zentimeter tiefer gelegt. Jetzt haben sieben Kraniche auf dem Zug in der Saal­bach­niederung Station gemacht – und in der neuen Tiefer­legungsfläche übernachtet.

Viele Helfer ziehen die Folie über die Mulde (Foto: NABU)

Mit tatkräftiger Unterstützung vieler freiwilliger Helfer wurde auf der Natur­erlebnis­fläche „Im Briel“ in Bingen-Gauls­heim eine mehr als 700 kg schwere, maß­ange­fertigte Teich­folie verlegt.

Der Folienteich wird künftig eine der Haupt­attrak­tio­nen der Natur­erlebnis­fläche sein und große und kleine Besucher einladen, die Lebe­wesen der Klein­ge­wässer zu entdecken.
 

Das Schutzgebiet Saalbachniederung nordwestlich von Bruchsal (Quelle: NABU Hambrücken).

Noch bis 17. März ist die Info-Ausstellung zum Projekt in der Sparkasse Kraichgau in Bruchsal zu sehen. Vor den Toren Bruchsals liegt eine der Maßnahmen­flächen: die Saalbachniederung. Die Natur­schutz­maßnahmen im Rahmen des Projekts knüpfen hier nahtlos an die erfolgreiche Arbeit der NABU-Gruppe Hambrücken an, die sich bereits seit 1985 für die Artenvielfalt im Schutzgebiet einsetzt.

Malen für die biologische Vielfalt

Beim „Lebensader Oberrhein“-Malwettbewerb hatte die siebenköpfige Jury die Qual der Wahl: Rund 250 Einsendungen beschäftigten sich auf kreative Weise mit der Frage, welches Tier, welche Pflanze oder welcher Lebensraum am Oberrhein besonders spannend ist. Die sechs Gewinnerinnen und Gewinner können sich jetzt über hochwertige Preise freuen.

 

Gemeinsam für die Natur im Hotspot (Quelle: Sabine Hebbelmann)

Beim Vor-Ort-Termin haben Umwelt­staats­sekretär Dr. Andre Baumann und der Landtags­abgeordnete Hermino Katzenstein den „Maul­beer­buckel“ bei Walldorf in Augenschein genommen. Die Dünenkuppe war erst kürzlich im Rahmen des Projekts „Lebensader Oberrhein“ gerodet worden, um Licht und Platz für seltene Sandrasenbewohner zu schaffen.

Erdkröten (Foto: Sven Baumung - NABU)
Erdkröten (Foto: Sven Baumung - NABU)

Die Erdkröte gehört zu den Frühlaichern. Je nach Witterung verlassen die Kröten im zeitigen Frühjahr zwischen Februar und März ihre Winterquartiere und wandern in zum Teil sehr großer Individuenzahl Richtung Laich­ge­wässer. Auf dem Weg zum Laich­ge­wässer trifft man häufig auf Krötenpaare, bei denen sich das Männchen huckepack am Weibchen festkrallt und zum Gewässer tragen lässt. ...

Projekt-Videoclips jetzt auch in der BfN-Mediathek (Quelle: NABU)

Das Projekt "Lebensader Oberrhein" setzt - neben vielen anderen Wegen der Öffentlichkteitsarbeit - auf freche Videoclips. Drei Clips informieren bereits auf frische Art über das Projekt, die Ziele und Maß­nahmen. Das findet auch das BfN gut - und hat die Videoclips jetzt in seine Mediathek aufgenommen.
 

 

1. Platz: Rheinhochwasser, Foto: Sabine Streckies
1. Platz: Rheinhochwasser, Foto: Sabine Streckies

Thema: Feuchte Lebensräume

Pfützen, Tümpel, Gräben und andere feuchte Lebens­räume laden ein zu einer Entdeckungsreise in die Viel­falt der Natur. Erkunden sie die vielen Facetten der Feucht­biotope mit dem Fotoapparat und reichen sie ihre schönsten Fotos ein, beim NABU Fotowettbewerb zum Thema „Feuchte Lebensräume“.
 

Info-Ausstellung im Gewölberaum in Oftersheim

Vom 13.2. bis zum 2.3.2017 macht die Info-Ausstellung zum Projekt im Gewölberaum des Verwaltungs­gebäudes in Ofters­heim Station.

Zur Eröffnung am Freitag, 10.2. um 19 Uhr mit Bürgermeister-Stellvertreter Roland Seidel und NABU-Projekt­leiterin Katrin Fritzsch sind Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen.
 

Biodiversitätsbotschafter-Ausbildung (Quelle: NABU/Thomas Zigann)

Im neuen Programm des Natur­schutz­zen­trums Karls­ruhe-Rappen­wört (NAZKA) bieten gleich drei Bio­di­versi­täts­bot­schaf­ter­innen spannende Ex­kur­sio­nen an - es geht zum Beis­piel in den Ober­wald, ins Natur­schutz­gebiet Wein­gartener Moor oder den Bruch­wald Grötzingen. Übrigens: Auch die Theorie­abende im Rahmen der Bio­di­versi­täts­bot­schaf­ter-Aus­bil­dung finden im NAZKA statt.
 

Wacholderdrossel (NABU Fotoclub/Kerstin Kleinke)
Wacholderdrossel (NABU Fotoclub/Kerstin Kleinke)

Natur im eigenen Garten fördern
Mainz/Bingen – Innerhalb des Projekts „Lebens­ader-Ober­rhein - Natur­viel­falt von nass bis trocken“ stellt der NABU jeden Monat eine Art vor, die auf die Arten­viel­­falt  oder Aktionen im Pro­jekt­gebiet entlang des Ober­rheins auf­merk­sam machen soll. Zur Art des Monats Februar wurde nun die Wacholder­drossel gekürt.
 

Dritter Projekt-Clip ist online (Quelle: NABU)

Ein Löwe am Oberrhein? Ja! Der Ameisen­löwe ist eine von vielen außer­ge­wöhn­lichen Arten, die im Bio­diversi­täts-­„Hot­spot“ zu Hause sind. Auch er profi­tiert vom Pro­jekt „Lebens­ader Ober­rhein – Natur­viel­falt von nass bis trocken“. Der dritte Lebens­ader Ober­rhein-Film­clip stellt das kleine Raub­tier vor – und zeigt an diesem Bei­spiel, warum es so wich­tig ist, die Lebens­räume „von nass bis trocken“ zu er­halten.
 

Feierliche Eröffnung der Ausstellung in der Kreisverwaltung Mainz-Bingen

Mit einer kleinen Feier wurde die „Leben­sader Ober­rhein“-Ausstellung in der Keis­ver­wal­tung Mainz-Bingen am 23.01.2017 eröffnet.
Die Wander­aus­stel­lung in­for­miert über das Projekt „Lebens­ader Ober­rhein – Natur­viel­falt von nass bis trocken“ und die Bedeutung des Oberrheins als einer der Hotspots der Bio­diversi­tät in Deutsch­land. Ca. 15 Info­banner und mehrere inter­aktive Aus­stellungs­ele­mente laden dazu ein typi­sche Lebens­räume am Ober­rhein zu entdecken: Auwald, Strom­tal­wiese, Sand­dünen, Deiche und Klein­gewässer.

Vom 23.01. bis zum 17.02.2017 ist die „Leben­sader Ober­rhein“-Ausstellung in der Keis­ver­wal­tung Mainz-Bingen zu besichti­gen. Die Wander­aus­stel­lung in­for­miert über das Projekt „Lebens­ader Ober­rhein – Natur­viel­falt von nass bis trocken“ und die Bedeutung des Oberrheins als einer der Hotspots der Bio­diversi­tät in Deutsch­land. Ca. 15 Info­banner und mehrere inter­aktive Aus­stellungs­ele­mente laden dazu ein typi­sche Lebens­räume am Ober­rhein zu entdecken: Auwald, Strom­tal­wiese, Sand­dünen, Deiche und Klein­gewässer.

Mit dem NABU typische Wintergäste auf dem Oberrhein entdecken
Mainz/Bingen – Innerhalb des Projekts „Lebens­ader-Ober­rhein - Natur­viel­falt von nass bis trocken“ stellt der NABU jeden Monat eine Art vor, die auf die Arten­viel­­falt im Pro­jekt­gebiet entlang des Ober­rheins auf­merk­sam machen soll. Zur Art des Monats Januar wurde nun die Schell­ente gekürt.
 

Homepage www-Lebensader-Oberrhein.de in neuem Layout

Nach drei Jahren Projekt­laufzeit haben wir die Home­page zum Projekt „Lebens­ader Ober­rhein – Natur­viel­falt von nass bis trocken“ völlig neu erstellt: größere Bilder, aktuelles Design, neue Funktionen, weitere Infor­mationen. Auch ein eigenes Menü „Aktiv werden“ wurde eingerichtet, mit dem Natur­interes­sierte über Aus­stellun­gen und Exkur­sionen, Mit­mach­angebote wie den Foto­wett­bewerb 2017 oder die Touren im Projekt­gebiet zum Teil­nehmen angesprochen werden sollen.

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