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2017

Newsletter 14 für RLP/H ist online
Der Newsletter 14 für RLP/H wurde am 18.12.2017 versendet.
• länderübergreifender Fachaustausch
• Aktuelles über Maßnahmen in RLP und Hessen
• Aktivitäten in Kommunikation und Umweltbildung
• „Lebensader Oberrhein“ in 90 Sekunden, vierter Film unter: www.lebensader-oberrhein.de/film

Stellwerk auch 2017 wieder beliebtes Ausflugsziel
Auch dieses Jahr kamen wieder rund 8.000 Besucher in das Stellwerk Mensch | Natur | Technik im Park am Mäuseturm in Bingen. Das NABU-Naturschutzzentrum Rheinauen beteiligte sich mit drei Ausstellungen zum Thema „Lebensader Oberrhein“. Die Saison wurde im März mit der Ausstellung „Rheinhören-Vogelwelt am Oberrhein“ eröffnet. Vogelstimmen heimischer Vögel konnten von den interessierten Gästen angehört werden. Die anschließende „Aktionswoche Schmetterlinge – Botschafter der Artenvielfalt“ erfreute sich ebenfalls großer Beliebtheit bei Jung und Alt. Hier wurden Schulklassen ...
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In der „Arche“ geht eine ereignisreiche Saison geht zu Ende
Rückblick auf die Saison 2017 in der Pflanzenvermehrungsstation
Mit dem ersten Schnee kehrt nun auch Ruhe in der Pflanzenvermehrungsstation des NABU Rheinland-Pfalz ein – nach einem recht turbulenten Jahr! So wurden im Frühjahr die Mutterpflanzen, die der Saatgutgewinnung dienen, von einer übergangsweise genutzten Fläche an den endgültigen Standort in Bingen-Gaulsheim umgesiedelt. Die Pflanzen entwickelten sich dort so gut, dass bereits in diesem Jahr eine beachtliche Saatguternte eingebracht werden konnte, die teils direkt zur Renaturierung von Grünland im hessischen FFH-Gebiet Maulbeeraue herangezogen wurde. ...
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Der Gartenschläfer ist Art des Monats Dezember
Zorro unter den Bilchen
Der zu der Säugetiergruppe der Bilche gehörende Gartenschläfer (Eliomys quercinusist) auch im Oberrhein-Hotspot heimisch. Insbesondere in traditionellen Ostanbaugebieten, wie z.B. Rheinhessen kann der nachtaktive Gartenschläfer recht häufig angetroffen werden. Sein Lebensraum sind Laub- und Nadelwälder, sowie Streuobstwiesen und große Gartenanlagen mit einem reichen Gehölzbestand. ...

„Lebensader Oberrhein“ – vierter Clip online
Zufrieden im Schlamm? Und wie! Der Schlammpeitzger ist eine von vielen außergewöhnlichen Tier- und Pflanzenarten, die im Biodiversitäts-„Hotspot“ zu Hause sind. Auch er profitiert vom Projekt. Denn: Die Hauptfigur des vierten Lebensader Oberrhein-Filmclips ist zwar ein echter Anpassungskünstler – aber trotzdem stark gefährdet.

Wiedervernässung wirkt
Knapp ein Jahr, nachdem in der Saalbachniederung auf 12.850 Quadratmetern neuer „nasser“ Lebensraum entstanden ist, verrät der langjährige Gebietskenner und Vorsitzende des NABU Hambrücken Franz Debatin, was die Naturmanagementmaßnahmen bewirkt haben.

Vierter länderübergreifender Fachaustausch „Auenamphibien“
Der diesjährige länderübergreifende Fachaustausch „Auenamphibien“ stand im Zeichen des Kalikokrebses. Die Forschungsgruppe rund um Prof. Dr. Andreas Martens von der Pädagogischen Fachhochschule Karlsruhe hat dem anwesenden Fachpublikum die neusten Erkenntnisse und Verbreitungsdaten über den Kalikokrebs, einen Neubürger aus Nordameika vorgestellt. ...
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NABU-Kalender Oberrhein
Das NABU-Projekt Lebensader Oberrhein hat für 2018 wieder einen Bildkalender mit Motiven von Arten und Lebensräumen des Oberrheins herausgegeben. Mit dem Kalender möchte der NABU über den Oberrhein als Hotspot der Artenvielfalt informieren. Gleichzeitig sollen Naturfreunde angeregt werden, sich zusammen mit dem NABU für die Artenvielfalt zu engagieren.
Der Kalender ist aufgrund der sehr hohen Nachfrage leider bereits vergriffen!

Über den Tellerrand hinaus geguckt
Zum Erfahrungsaustausch in Sachen Beweidung war das Team aus Baden-Württemberg zu Gast im Bienwald in der Südpfalz. In dem 2004 gestarteten Naturschutzgroßprojekt Bienwald werden u. a. auf Flugsand lichte Kiefernwälder geschaffen. Dabei sind auch tierische Landschaftspflegerinnen im Einsatz.

Ziegen leisten gute Arbeit
Dass im Herbst zum zweiten Mal Ziegen und Schafe im Hirschacker im Einsatz waren, zeigt Wirkung: Die tierischen Landschaftspflegerinnen sind auch vor Robinie und Traubenkirsche, Brennnessel und Brombeere nicht zurückgeschreckt und haben gute Arbeit geleistet.

Rekordbesuch beim Erfahrungsaustausch
III. NABU-Erfahrungsaustausch zum Thema Ex-situ-Kultivierung & Wiederansiedlung heimischer Wildpflanzen im Oberrheingebiet
Am 14. November 2017 ab 10.00 Uhr fand der dritte NABU-Erfahrungsaustausch in der Grünen Schule im Botanischen Garten der Johannes Gutenberg-Universität Mainz statt. In acht Vorträgen bot der Austausch wieder viel Interessantes: Rahmenbedingungen und Voraussetzungen für den Erfolg sowie Perspektiven von Renaturierungsmaßnahmen ...

Ausstellung „Lebensader Oberrhein“ in Lampertheim noch bis zum 24.11.17
Das 80-jährige Bestehens des Naturschutzgebietes „Lampertheimer Altrhein“ wird mit der Ausstellung „Lebensader Oberrhein – Naturvielfalt von nass bis trocken“, der Eröffnung der neu errichteten Aussichtsplattform und mehreren Exkursionen gefeiert. Die Ausstellung kann noch bis zum 24.11. besucht werden. ...
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Biodiversitätsbotschafter am Tümpel Jockgrim
Biotopbotschafter des Projekts „Lebensader Oberrhein“ waren am 04. November an einem Tümpel bei Jockgrim im Biotoppflegeeinsatz. Zusammen mit Maßnahmenbetreuerin Melanie Mangold wurde der von Schilf weitgehend zugewachsene Tümpel freigeschnitten. ...

Der Flussuferläufer ist Art des Monats November
Naturnahe Rheinufer - Raststätte für Flussuferläufer
Flache, schlammige Ufer des Rheins sind am Oberrhein bevorzugte Rast- und Nahrungsplätze für Watvögel, wie den Flussuferläufer. Leider sind viele Ufer von Deutschlands größter Wasserstrasse stark verbaut. Innerhalb des Projektes Lebensader Oberrhein können leider keine Maßnahmen für mehr Naturnähe am Rheinufer umgesetzt werden. ...

Eröffnung der Ausstellung „Lebensader Oberrhein“ in Lampertheim
Am Samstag, den 28.10.2017, wurde die Ausstellung in Lampertheim von Bürgermeister Gottfried Störmer eröffnet. Herr Störmer erklärte die Bedeutung des Naturschutzgebietes Biedensand für den Naturschutz. Jürgen Reincke, Mitarbeiter im Projekt „Lebensader Oberrhein“ eröffnete die Ausstellung mit einer kleinen Rede zur Bedeutung der Biodiversität und zur Entstehung des Projekts. ...
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Neue Botschafter/-innen für die Biodiversität
Sechs Themenabende, fünf Exkursionen, eine eigene Ausarbeitung – nach gut einem halben Jahr intensiver Beschäftigung mit dem Hotspot haben knapp 20 Teilnehmer/-innen die Biodiversitätsbotschafter-Ausbildung in Baden-Württemberg erfogreich abgeschlossen.

Geinsheimer Schulkinder pflanzen Wunderseggen
Auf Initiative von Reinhard Nebel, dem Ortsvorstehers von Geinsheim, und von Martin Grund, Vorsitzender der NABU-Gruppe Neustadt an der Weinstrasse, haben Kinder der Geinsheimer Schule Wunderseggen in einer Feuchtsenke des Geinsheimer Waldes ausgepflanzt. Die Wunderseggen waren in der NABU-Vermehrungsstation für Wildpflanzen des Projekts „Lebensader Oberrhein“ nachgezogen worden. ...
Japanische Delegation informiert sich über AuenLand
Die Naturerlebnisfläche AuenLand mit der Vermehrungsstation für seltene Pflanzen stieß auf besonderes Interesse einer Delegation von ehrenamtlichen Natur- und Umweltschützern aus Japan. Auf Einladung der Seven-Eleven-Foundation konnten sich die engagierten Naturschützer aus dem Land des Lächelns über die Naturschutzarbeit im Projekt "Lebensader Oberrhein" informieren. ...
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Schülerinnen und Schüler auch 2017 aktiv als Pflanzenretter
Auch in diesem Jahr haben Schüler der 6. und 8. Klasse des Mainzer Schlossgymnasiums sich an der Pflanzenretteraktion des Projektes Lebensader Oberrhein beteiligt. Nachdem die Schüler im Laufe des vorigen Schuljahres vier Arten der Stromtalwiesen (Großer Wiesenknopf, Langblättriger Ehrenpreis, Gelbe Wiesenraute und Gewöhnliche Wiesensilge) ausgesät und in einer weiteren Unterrichtseinheit in einzelne Töpfe pikiert hatten, wurden die so vorgezogenen Pflanzen am 20.10.17 in der Nähe eines Teiches im Mombacher Unterfeld in die Erde gebracht. ...
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Xylem Watermark besucht die Rheinauen bei Bingen
Mit Wasser kennen sich die MitarbeiterInnen von Xylem Watermark bestens aus. Um sich auch einen Überblick über den Naturschutz am Oberrhein und der Auenlandschaft vor der eigenen Haustür zu verschaffen, haben 45 MitarbeiterInnen der Niederlassung in Mainz das NABU-Naturschutzzentrum in Bingen-Gaulsheim besucht. ...
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Lungen-Enzian erfolgreich ausgepflanzt
Der Lungen-Enzian ist ein Vertreter der wechselfeuchten und nährstoffarmen Wiesen und Senken der Rheinauen. Durch Trockenlegung, Intensivierung der Landwirtschaft und Nährstoffeintrag ist er jedoch selten geworden und am Oberrhein bis auf wenige Restvorkommen verschwunden. Um den Verlust dieser blau blühenden Enzian-Art entgegenzutreten, startete der NABU Rheinland-Pfalz und der Botanische Garten der Johannes Gutenberg-Universität ...

Landespflegepraxistag im Hotspot
Zum Landespflegepraxistag im Biodiversitäts-Hotspot trafen sich Vertreter/-innen von verbandlichem und behördlichem Naturschutz jetzt in der Schwetzinger Hardt – regionales Waldschutzgebiet und eine der Schwerpunktregionen der „Lebensader Oberrhein“-Naturschutzmaßnahmen.

Mitmachausstellung in Dudenhofen erfolgreich beendet
Die Mitmachausstellung Wunderwelt am Teich in Dudenhofen wurde am 15.10 2017 nach gutem Besuch beendet. Hauptzielgruppe der Ausstellung waren Kinder der Kindergärten, Kindertagesstätten und Feriengruppen. Über 100 Kinder konnten Neues zur Natur entdecken und dabei selbst aktiv sein. ...
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Modellversuch „Auensaatgut“ im FFH-Gebiet „Maulbeeraue“ gestartet
Auf einer Probefläche im FFH-Gebiet „Maulbeeraue“ wird zurzeit erprobt, wie artenreiche Wiesen durch die Ausbringung autochthonen Saatguts entwickelt werden können. Ein modellhafter Versuch soll zeigen, wie sich die Einsaat autochthonen Saatguts speziell auf Kahlflächen im bestehenden, artenarmen Grünland entwickeln kann. Auf ca. 2.500 qm wurde eine Kahlfläche im bestehenden, artenarmen Grünland initiiert und Anfang Oktober mit Auensaatgut eingesät. ...
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6.000 Zwiebeln für mehr Natur im Ort
Insgesamt rund 6.000 Zwiebeln haben die Bauhofmitarbeiter jetzt in den „Trittsteinbiotop“-Flächen in Steinmauern und Bischweier gesetzt, die sie im Juli mit „Lebensader Oberrhein“-Unterstützung angelegt hatten. Naturnahe „Grünflächen“ im Siedlungsraum sind für viele Arten lebensnotwendig, weil sie als Trittsteine Lebensräume miteinander verbinden.
Zurück im Hirschacker
Einen etwa zehn Millimeter kleinen Sensationsfund gibt es aus dem Naturschutzgebiet Hirschacker nahe Schwetzingen zu vermelden: Bei der Exkursion im Rahmen des länderübergreifenden Fachaustauschs zeigte sich ein männliches Exemplar der seltenen Roten Röhrenspinne.
Mitmachausstellung Wunderwelt am Teich in Dudenhofen
In Dudenhofen wird vom 09. bis 15.10.2017 für Kitas die Mitmachausstellung Wunderwelt am Teich betreut. Am Wochenende 14./15. ist die Ausstellung für Jedermann öffentlich zugänglich. Das ist das Kerwe-Wochenende in Dudenhofen und es wird mit zahlreichen Besuchern gerechnet. Eröffnung ist am Samstag den 14.10. um 14 Uhr. Das Projekt Lebensader Oberrhein wird mit einer Bannerausstellung präsentiert.
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Tag der Deutschen Einheit: „Lebensader Oberrhein“ mittendrin
Unter dem Motto „Zusammen sind wir Deutschland“ wurde am 2. und 3. Oktober 2017 den Tag der Deutschen Einheit gefeiert - mit 510.000 Besucherinnen und Besuchern auf einem großen Bürgerfest in der Landeshauptstadt Mainz. Das Projekt „Lebensader Oberrhein – Naturvielfalt von nass bis trocken“ war dabei und wurde von Kindern, Bürgerinnen und Bürgern und Prominenten rege besucht.
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Die Fledermaus ist Art des Monats Oktober
Fledermäuse profitieren von Naturschutzmaßnahmen
Nahezu alle Fledermausarten Deutschlands stehen auf der Roten Liste und ihr Fortbestand ist gefährdet. Die Ursachen für die starke Gefährdung der Fledermäuse sind vielseitig: zahlreiche Fledermäuse fallen dem Straßenverkehr oder Windenergieanlagen zum Opfer, der Einsatz von Pestiziden führt zum Entzug der ihre Nahrungsgrundlage, oder Biotope und ihre Quartiere werden zerstört. ...
Wunderseggen bei Geinsheim ausgepflanzt
Im Nordosten von Geinsheim in der Pfalz liegt das Naturschutzgebiet „Lochbusch-Königswiesen“ zu dem auch die Exklave „Wunderseggenried“ gehört. Hier wächst die seltene Wundersegge. Hier wurden nun erneut von Mitgliedern des NABU Neustadt und Biodiversitätsbotschafterinnen und -botschaftern mehrere Dutzend in der Pflanzenvermehrungsstation des NABU Rheinland-Pfalz nachgezogenen Wunderseggen ausgepflanzt. ...

Neue Laichgewässer für Amphibien
Zur Optimierung der Laichbedingungen für Amphibien wurden im Naturschutzgebiet „Fulder Aue – Ilmen Aue“ in Bingen-Gaulsheim zwei weitere Kleingewässer angelegt. Insbesondere der Mangel an geeigneten Gewässern zur Eiablage bereitet den heimischen Amphibienarten Probleme. Die neuen Tümpel sollen Abhilfe schaffen. ...

Beweidung im Fokus
Gut 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen am 21. September bei schönstem Herbstwetter zu Partnertreffen und länderübergreifendem Fachaustausch im Naturschutzgebiet Hirschacker zusammen.

Eröffnung der Ausstellung „Lebensader Oberrhein – Naturvielfalt von nass bis trocken“ im Rathaus Worms
Am Montag 18.09.2017, 17.00 Uhr wurde die Ausstellung von Bürgermeister Hans-Joachim Kosubek eröffnet. Herr Kosubek hielt eine kurze Ansprache bevor Michael Markowski vom Projekt Lebensader Oberrhein einen Überblick über das Projekt gab und auch über die Maßnahmen, die in der Umgebung von Worms schon umgesetzt wurden. ...

SWR-Fernsehen berichtet über UN-Preis für „Lebensader Oberrhein“
Das Team der SWR-Reporterin Anika Keil hat einen kurzen Beitrag für SWR-AKTUELL über die Preisverleihung zum UN-Dekadeprojekt für „Lebensader Oberrhein“ gedreht. Der Film ist für eine gewisse Zeit in der SWR-Mediathek verfügbar: Beitrag in SWR-Aktuell vom 15.09.2017.
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Lebensader Oberrhein erhält Auszeichnung als Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt
Das Projekt „Lebensader Oberrhein – Naturvielfalt von nass bis trocken“ des NABU Rheinland-Pfalz und des NABU-Baden-Württemberg wurde am 15. September 2017 als offizielles Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt ausgezeichnet. Die Auszeichnung wurde von Frau Ministerin Ulrike Höfken im Namen der Geschäftsstelle der UN-Dekade übergeben. Diese Ehrung wird an Projekte verliehen, die sich in nachahmenswerter Weise für die Erhaltung der biologischen Vielfalt einsetzen. Ab sofort wird das Projekt auf der deutschen UN-Dekade-Webseite unter www.undekade-biologischevielfalt.de vorgestellt.

Lebensader Oberrhein auf landesweiten Ehrenamtstag in Ingelheim
Im Rahmen der bundesweiten Woche des Ehrenamts fand mitten im Hotspot der Artenvielfalt in Ingelheim der landesweite Ehrenamtstag der Staatskanzlei in Rheinland-Pfalz statt. Die Landesregierung dankt jährlich den vielen Freiwilligen im Land, die sich für Natur- und Umweltschutz, Soziales, Sport und Kultur engagieren. Mit dabei: Der NABU Rheinland-Pfalz mit dem Projekt Lebensader Oberrhein.
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Noch 3 Wochen bis zum Abgabeschluss
Fotowettbewerb 2017, Thema: Feuchte Lebensräume
Pfützen, Tümpel, Gräben und andere feuchte Lebensräume laden ein zu einer Entdeckungsreise in die Vielfalt der Natur. Erkunden sie die vielen Facetten der Feuchtbiotope mit dem Fotoapparat und reichen sie ihre schönsten Fotos noch bis zum 30 September ein.

Ausstellung „Pflanzenvielfalt auf dem Deich“ im Rathaus Budenheim eröffnet
Vom 05.09.-22.09.2017 präsentiert der NABU-Auenservice im Rathaus Budenheim eine Ausstellung zur „Pflanzenvielfalt auf dem Deich“. Deiche, die vornehmlich dem Hochwasserschutz dienen, können durch entsprechende Pflege und naturnahe Unterhaltung zu wahren Paradiesen für Wildpflanzen und die Insektenwelt werden. Bei der Eröffnung durch Bürgermeister Rainer Becker und Auenservice-Leiterin Irene Glatzle wurden die ersten Besucher durch die Ausstellung geführt.
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Der Lungenenzian ist Art des Monats September
– seltene Wildpflanze wird ausgewildert
Zusammen mit dem Botanischen Garten Mainz arbeitet das Projekt Lebensader Oberrhein an der Rückkehr des Lungenenzians an den rheinhessischen Oberrhein. Fast 800 Exemplare konnten aus Saatgut von Beständen vor Ort in der Pflanzenvermehrungsstation des NABU Rheinland-Pfalz gezogen werden, um die Restvorkommen südlich von Mainz zu stärken.

Lebensader Oberrhein auf Sommerfest des Botanischen Gartens Mainz
Mit der beliebten Samenbar „wilde Arten für den Garten“ war das NABU-Projekt am 27. August mit von der Partie beim Sommerfest des Botanischen Gartens Mainz. Jedes Jahr lockt das beliebte Fest tausende Natur- und Pflanzenfreunde auf den Campus der Universität. ...
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Haßloch: „Lebensader Oberrhein“-Ausstellung noch bis zum 22. September im Rathaus
Die Wanderausstellung „Lebensader Oberrhein – Naturvielfalt von nass bis trocken“ informiert in Haßloch noch bis zum 22. September über das Projekt und gibt einen Überblick über die Vielfalt sowie das Schutzbedürfnis von Arten und Biotopen im Bereich des nördlichen Oberrheingebiets. Die Ausstellung ist vom 21. August bis 22. September im Foyer des Haßlocher Rathauses zu sehen. ...

SWR-Wetter-Team dreht im Hotspot
Das Wetter-Team der SWR Landesschau Rheinland-Pfalz hat heute ihren Wetterbericht am Übergang vom Mittel- zum Oberrhein gedreht. Das nordwestliche Ende der Oberrhein-Hotspots hat sich das SWR-Team ausgesucht, um mit den Wetteraussichten auch von der Vermehrungsstation der seltenen Pflanzen zu berichten. ...

NABU-Aktive staunen über Wasserlandschaften am Speyerbach
Im Bereich des Speyerbachschwemmfächers zwischen Neustadt an der Weinstraße und Haßloch ist der NABU im Rahmen des Projektes Lebensader Oberrhein an drei Stellen aktiv: Beim Altbach im Neustädter Ordenswald, am Grabensystem in Geinsheim und entlang des Urerbsengrabens im Haßlocher Wald. Über 40 NABU-Aktive aus ganz Rheinland-Pfalz konnten sich ...
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Schwitzen für Skabiose & Co.
Der „NABU-Pflegetrupp“ ist im Hotspot regelmäßig im Einsatz und kümmert sich um die frisch freigestellten Flächen. Dabei sind Helferinnen und Helfer willkommen: Zuletzt unterstützte NABU-Landesgeschäftsführer Uwe Prietzel tatkräftig, kurz davor hat gleich eine ganze Gruppe engagierter Bürgerinnen und Bürger mit angepackt.

Sommer, Sonne, Wanderzeit
Die „Lebensader Oberrhein“-Touren-Tipps sind jetzt noch praktischer: dank der kompakten PDF-Dateien zu allen Routenbeschreibungen, die man direkt speichern oder ausdrucken und mitnehmen kann. Dass es sich lohnt, im Hotspot auf Entdeckertour zu gehen, zeigen auch die Rückmeldungen …

Meister Adebar im Paradies
Der intensive Regen macht die Saalbachniederung, in der im Frühjahr mit „Lebensader Oberrhein“-Unterstützung eine etwa 1,3 Hektar große Fläche rund 30 Zentimeter tiefer gelegt wurde, zu einem Paradies für Meiste Adebar. An einem einzigen Tag zählte Franz Debatin vom NABU Hambrücken ganze 150 Weiß- sowie drei Schwarzstörche.

Das Steppenbienchen ist Art des Monats August
Die kleinste Biene Mitteleuropas
Es ist kaum größer als ein Stecknadelkopf, aber eine echte Biene. Und es ist extrem selten, am Oberrhein jedoch – noch – daheim: das Steppenbienchen. Wären sie nicht so winzig – Steppenbienchen werden nur drei bis fünf Milllimeter lang – könnte man sie im ersten Moment für Wespen halten: Der Bauch ist bei den Weibchen blassgelb mit schwarzbraunen Streifen, Kopf und Brustkorb schimmern metallisch dunkelgrün. Die Männchen sind ganz dunkelgrün bis schwarz. ...
Mehr Raum für die Natur im Ort
Mit Bischweier und Steinmauern setzen sich jetzt gleich zwei Gemeinden im Kreis Rastatt im baden-württembergischen Teil des Hotspots für die biologische Vielfalt ein. Sie haben insgesamt über 300 Quadratmeter Lebensraum für Stieglitz, Erdhummel und Tagpfauenauge geschaffen.

Vielfalt in allen Facetten beim Jubiläumsfest
Beim Fest zum 50-jährigen Jubiläum der mitten im Hotspot gelegenen Waldschule Walldorf am 23. Juli gibt es jede Menge Vielfalt zu sehen, zu hören, zu riechen, zu fühlen und zu schmecken – einfach zu erleben. Auch das Projekt „Lebensader Oberrhein“ als Kooperationspartner der Schule wird beim großen Jubiläumsfest auf dem einzigartigen Waldschulgelände mit von der Partie sein.

Kinder erkunden Naturvielfalt am Oberrhein
NABU-Kinderakademie wieder ein Erfolg
16 Kinder nahmen in der ersten Ferienwoche wieder an der Kinderakademie des NABU-Naturschutzzentrums Rheinauen unter dem Motto „Lebensader Oberrhein – Naturvielfalt von nass bis trocken“ teil. Unter Anleitung der Umweltpädagoginnen Heike Hofmann und Nicole Stockhusen erforschten sie den Lebensraum Rheinauen. Ob Jungstörche bei Flugübungen, Schmetterlinge beim Blütenbesuch oder Libellen beim Schlupf, die Tier- und Pflanzenwelt ...

SWR-Landesschau im Hirschacker
Die SWR Landesschau berichtet über Bedrohungen für Vögel in Baden-Württemberg - und sieht im Hotspot etwas Licht am Horizont: Nach den "Lebensader Oberrhein"-Naturschutzmaßnahmen im "Hirschacker" zwischen Mannheim und Schwetzingen könnte die Heidelerche hier wieder heimisch werden. Vor zwei Jahren war ihr Ruf das erste Mal wieder zu hören.

Tropenfeeling im Hirschacker
Bei tropischen Temperaturen nutzte u. a. Bürgermeister Matthias Steffan die vom NABU Schwetzingen angebotene Exkursion mit Projektleiterin Katrin Fritzsch, um einen Eindruck von der Entwicklung der Sandlebensräume im „Hirschacker“ zu gewinnen.

Exkursion im Auftrag der Biodiversität
Die letzte Exkursion im Rahmen der Biodiversitätsbotschafter-Ausbildung in Baden-Württemberg führte die rund 20 Teilnehmer/-innen zu Projektmaßnahmen in Rheinland-Pfalz. NABU-Fachmann Martin Grund stellte u. a. die Reaktivierung eines alten Bachlaufs vor. Anschließend ging es zum „Wunderseggenried“.
Pressemitteilung: Urige Reptilien sollen in Neuburg am Rhein wieder heimisch werden
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Ameisenlöwe und Ameisenjungfer sind Art des Monats Juli
Gefährliche Fallen im Sand
Beim Ameisenlöwen handelt es sich um eine räuberische Insektenlarve, die Ameisen und andere kleine Tiere mit einer verblüffenden Methode fängt: Er baut im sandigen Boden Trichter. Wenn Beute dort hineinläuft, kommt sie nicht wieder heraus, weil sie mit dem lockeren Sand zum Trichtergrund rutscht. Dort wartet mit seinen großen Zangen der Ameisenlöwe und injiziert ein lähmendes Gift. ...

Rohrverpressung unter der B39 für den Amphibienschutz
Im Projekt Geinsheim wurde ein weiterer wichtiger Schritt für die Biodiversität getan. Diesmal mit einer aufwendigen, für den Naturschutz vielleicht selteneren Art von Großbaustelle. Bei laufendem Straßenbetrieb wurde ein Rohr unter der B39 zwischen Geinsheim und der Aumühle (Hassloch) unter der Straße durchschoben. ...
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Bienenwiese – Ein Pilotprojekt mit der GAG Ludwigshafen
2017 konnte das Naturschutzprojekt Lebensader Oberrhein mit der GAG Ludwigshafen das größte Immobilienunternehmen von Rheinland-Pfalz als Kooperationspartner für den Naturschutz gewinnen. Ein erstes Pilotprojekt wurde im Juni 2017 in Oggersheim begonnen. Hier wurde nach der Renovierung von zwei großen Wohnblocks die Grünfläche zwischen diesen Blocks nicht, wie üblich, mit Rasensamen eingesät, sondern mit heimischen Wildpflanzen, so dass sich eine Wildblumenwiese für die heimische Insekten- und Vogelwelt entwickeln kann. ...
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Zu Besuch am Laubfroschtümpel
Mit ihrem am Rande des Oberrhein-Hotspot gelegen Vereinsgebiet hat die NABU-Gruppe Stadecken-Elsheim schon einiges über das Großprojekt „Lebensader Oberrhein“ gehört. Um sich nun persönlich einen Eindruck vom Hotspot und den verschiedenen Naturschutzmaßnahmen zu verschaffen, ist die Gruppe zur naturkundlichen Exkursion nach Bingen-Gaulsheim aufgebrochen. ...

Artenvielfalt auf dem Deich
Eine 1. Klasse der Grundschule Oppenheim erkundet Tiere und Pflanzen
Am Dienstag den 07.06. machten sich 20 Kinder einer 1. Klasse der Grundschule Oppenheim auf in Richtung Rhein. Die Umweltpädagogin Nicole Stockhusen vom NABU-Projekt „Lebensader Oberrhein“ empfing die Kinder und erklärte ihnen den „Tag der Artenvielfalt“, bevor sie einen festgelegten Bereich auf dem Deich untersuchen durften. ...

Experten tauschen sich über Deichbegrünung aus
In Kooperation mit dem Ministerium für Umwelt, Ernährung, Energie und Forsten Rheinland-Pfalz hat das Projekt "Lebensader Oberrhein" zu einer Fachtagung zum Thema Deichbegrünung am Oberrhein in Rheinland-Pfalz eingeladen. Etwa 40 Fachleute aus Wasserwirtschaft und Naturschutz tauschten sich am 6. Juni 2017 über geeignete Methoden zur Deichbegrünung aus. ...
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Der Hirschkäfer ist Art des Monats Juni
Mit ihren geweihartigen Kieferzangen und einer Körpergröße von insgesamt bis zu 9 cm sind männliche Hirschkäfer die größten heimischen Käfer. Die Weibchen, die nur kleine Oberkieferzangen besitzen, sind mit etwa 4 cm deutlich kleiner, als ihre männlichen Partner. Zwischen Juni und Juli findet man die dämmerungsaktiven Käfer in alten Eichenwäldern. An „Rendezvousplätzen“ treffen die Männchen auf die Weibchen. Es handelt sich hierbei meist um Eichen mit Rindenverletzungen, an denen Baumsaft austritt, den die Käfer auflecken. ...

Im Schatten des Eichen-Hainbuchenwaldes
Trotz sommerlicher Höchsttemperaturen herrschte großer Andrang bei der Exkursion durch den „Storchenwald“ bei Dienheim. Bei der Führung durch das vor ca. 30 Jahren gepflanzte Wäldchen wurden alle dortigen Gehölze, wie z.B. Stiel-Eiche, Hainbuche, Winter-Linde und Vogel-Kirsche vorgestellt. ...
Exkursion in die Sanddünen bei Dudenhofen lockt Besucher bis Frankfurt
Das besondere Gebiet der Sanddünen bei Dudenhofen und gutes, aber nicht zu heißes Wetter lockte insgesamt 20 Teilnehmer zur Exkursion. Maßnahmenbetreuerin Melanie Mangold konnte hinterher berichten, dass die weitest angereisten Teilnehmer sogar von Frankfurt aus zu der im Internet veröffentlichten Veranstaltung des NABU-Projekts „Lebensader Oberrhein“ angereist waren. ...
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Erste Wunderseggen ausgepflanzt
Im Nordosten von Geinsheim in der Pfalz liegt das Naturschutzgebiet „Lochbusch-Königswiesen“ zu dem auch die Exklave „Wunderseggenried“ gehört. Hier wächst die seltene Wundersegge. Da die Wundersegge, die auch Schwarzschopf-Segge genannt wird, in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen ist, wurde sie in der projekteigenen Vermehrungsstation für seltene Pflanzen vermehrt. ...
Botanische Exkursion durch die Rheinauen bei Ingelheim
Studentinnen und Studenten der Fachhochschule Geisenheim haben sich im Rahmen einer Exkursion durch die Rheinauen bei Ingelheim über die besondere Pflanzenwelt der Aue informiert. Neben Wissenswertem über die typischen Pflanzenarten der Hochstaudenflur, des Feuchtgrünlandes, der Weich- und Hartholzaue haben die angehenden Landschaftsarchitekten auch einiges über die Naturschutzmaßnahmen vor Ort erfahren, ...
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Umweltminister besucht Biodiversitäts-Hotspot
Beim Besuch im Biodiversitäts-Hotspot am Oberrhein hat sich Baden-Württembergs Umweltminister Franz Untersteller selbst ein Bild von den Naturschutzerfolgen gemacht, die der NABU seit dem Start 2013 mit dem Projekt Lebensader Oberrhein für die Sandlebensräume mit ihrer weit über die Landesgrenzen hinaus bedeutsamen Artenvielfalt bereits erzielt hat.

20 Jahre Blumberger Mühle - Lebensader Oberrhein dabei
Mit dem Aktionsstand „Wilde Arten für den Garten“ und der entsprechenden Wildpflanzen-Samenbar war das Projekt "Lebensader Oberrhein“ beim 20-Jährigen Jubiläum des NABU-Erlebniszentrums Blumberger Mühle dabei. Prominenz aus der Naturschutzszene war mit Staatssekretär Jochen Flasbarth vom Bundesumweltministerium und Dr. Heinrich Bottermann (DBU Generalsekretär) vertreten. ...
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Start frei für eine neue Pflanzenretter-Saison
Auch in diesem Jahr findet wieder die im Rahmen des Lebensader-Oberrhein-Projekts ins Leben gerufene Aktion „Pflanzenretter“ statt. Nachdem die teilnehmenden Klassen der 5. und 7. Stufe des Mainzer Schlossgymnasiums vorab anhand eines Vortrags Informationen zum Thema „Biodiversität des Hotspots Oberrhein“ erhalten hatten, gingen die Schülerinnen und Schüler tatkräftig zu Werke ...
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Pflanzenretter gehen in die vierte Saison
Die im Rahmen des Projekts „Lebensader Oberrhein“ ins Leben gerufene Aktion „Pflanzenretter“ geht mittlerweile in die vierte Saison: Anhand einer Präsentation erhielten die teilnehmenden Klassen der Unter- und Mittelstufe verschiedener Schulen im Projektgebiet vorab grundlegende Informationen zum Thema „Biodiversität im Hotspot Oberrhein“. Im Anschluss daran säten die Schülerinnen und Schüler verschiedene Stromtalwiesenarten wie Großen Wiesenknopf, Gelbe Wiesenraute und Langblättrigen Ehrenpreis aus. ...

Der Dunkle Wiesenknopf-Ameisenbläuling ist Art des Monats Mai
Artenreiche Wiesen wichtig für Ameisenbläulinge
Überall grünt und blüht es nun im Mai. Dabei dominiert auf den Wiesen immer häufiger das Grün der Gräser. Kräuter und Wildpflanzen werden auf landwirtschaftlichen Flächen immer weniger. Darauf macht der NABU nun aufmerksam. Arten wie der Große Wiesenknopf oder die Schlüsselblume sind auf ungedüngte und seltener gemähte Grünlandflächen angewiesen. ...
Aktionswoche Schmetterling im Stellwerk Mensch I Natur I Technik
Wie wird aus der Raupe ein Schmetterling? Welchen Lebensraum benötigen Raupen und Schmetterlinge? In der Aktionswoche vom 13.-21.05. im Stellwerk in Bingen werden Vorschüler und Grundschüler in die faszinierende Welt der Schmetterlinge eingeführt. Auch für Erwachsene bieten die im Stellwerk ausgestellten echten Schmetterlingspuppen und Raupen sowie informative Banner interessante Einblicke in die Welt der bunten Falter. ...
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Tierische Landschaftspflege im Hirschacker
Im Mai werden im „Hirschacker“ nahe Schwetzingen erstmals Schafe und Ziegen als tierische Landschaftspflegerinnen im Rahmen des Projekts „Lebensader Oberrhein“ im Einsatz sein. Am 12. Mai um 15 Uhr findet eine Exkursion zu den Beweidungsflächen statt.

SchülerInnen informieren sich über Naturschutz in Europa
Anlässlich der „Europa“-Projekttage des Otto-Schott-Gymnasiums Mainz-Gonsenheim hat sich eine Gruppe von 14 SchülerInnen auf den Weg in die Rheinauen nach Bingen-Gaulsheim gemacht, um sich vor Ort über die europäischen und nationalen Naturschutzprojekte zu informieren. So ist die Auenlandschaft zwischen Mainz und Bingen ausgewiesenes FFH-Gebiet und gleichzeitig Teil des nationalen „Hotspot“ der Artenvielfalt. ...
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Seltene Pflanzen ziehen um
Die Vermehrungsstation für seltene Pflanzen im Projekt Lebensader Oberrhein hat in den letzten Jahren fast 10.000 Wildpflanzen für Renaturierungsprojekte am Oberrhein vermehrt. Seit zwei Jahren werden auch Samen aus der Region für die Anlage oder Restitution von Grünland gewonnen. Um die Vermehrungsstation und deren Arbeit langfristig zu sichern, zieht sie im Jahr 2017 von Pachtgrundstücken auf die NABU-eigene Naturerlebnisfläche „Im Briel“ in Bingen um. ...

Freiwilligenprojekt auf Naturerlebnisfläche
Die Flugzeit der Wildbienen nutzen Freiwillige, unter anderem die FÖJler des NABU-Naturschutzzentrum Rheinauen, um auf der Naturerlebnisfläche „Im Briel“ in Bingen ein Wildbienenhotel zu installieren. ...

Mit über 40 Touren den Hotspot entdecken
Pünktlich zum Start der Wandersaison stehen knapp 20 neue Tourentipps online bereit. Naturbegeisterte finden jetzt insgesamt über 40 Touren hier und auf dem Tourenportal www.outdooractive.de (Stichwort: Lebensader Oberrhein). Das Besondere: Die detaillierten Wegbeschreibungen sind angereichert mit viel Wissenswertem über die unterschiedlichen Lebensräume.

Neue Infotafeln in der Saalbachniederung
In der Saalbachniederung nordwestlich von Bruchsal informieren zwei neue Tafeln über die Bedeutung der Niederung für gefährdete Arten - und über die Flachwasserzonen, die im Rahmen des Projekts neu entstanden sind.

Der Eisvogel ist Art des Monats April
Einer der farbenprächtigsten Vertreter der heimischen Vogelwelt ist der Eisvogel. Sein prächtiges Federkleid macht den etwa spatzengroßen Eisvogel unverwechselbar. Keine andere am Wasser lebende Vogelart entfaltet eine solche Farbenpracht aus Blau-, Blaugrün- und Türkistönen im Rücken- und Kopfgefieder, die zum rostroten Bauchgefieder kontrastieren. ...

Erlebnis-Ausstellung in Karlsruhe eröffnet
Wieso ist die Region zwischen Bingen und Bühl einer von bundesweit 30 „Hotspots“ der biologischen Vielfalt? Was passiert im Projekt „Lebensader Oberrhein“, damit sie so reich an Lebensräumen, Tier- und Pflanzenarten bleibt? Das erfahren Besucherinnen und Besucher in der interaktiven Erlebnis-Ausstellung im Naturschutzzentrum Karlsruhe-Rappenwört, die am 29.3. eröffnet wurde.

Info-Ausstellung bis 6.4. in Sandhausen
Noch bis 6. April ist die Info-Ausstellung zum Projekt in der Gemeindebibliothek Sandhausen zu sehen. Sandhausen liegt mitten im Biodiversitäts-„Hotspot“ am Oberrhein. Erst vor kurzem wurde hier im Rahmen des Projekts dafür gesorgt, dass auf der kleinen Sanddüne „Franzosenbusch“ die charakteristischen, zum Teil sehr seltenen Tier- und Pflanzenarten optimale Lebensbedingungen vorfinden.

Lebensader Oberrhein auf Rheinland-Pfalz-Ausstellung
Mit der beliebten Saatgutbar, Infotafeln über Wildpflanzenvielfalt und einem Aktionsstand über Schmetterlinge wirbt das Projekt für Biologische Vielfalt im eigenen Wohnumfeld. Mitmachaktionen und ein Touch-Terminal informieren die BesucherInnen über das Projekt Lebensader Oberrhein und die Möglichkeiten für mehr Natur auf Balkon und Garten. Das Team vom Projekt wird hierbei durch Freiwillige wie die BiodiversitätsbotschafterInnen unterstützt.
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Kraniche rasten in der Saalbachniederung
Die Saalbachniederung nordwestlich von Bruchsal ist eines der fünf größten Wiesengebiete in Baden-Württemberg. Im Rahmen von "Lebensader Oberrhein" wurde hier eine etwa 12.850 Quadratmeter große Fläche rund 30 Zentimeter tiefer gelegt. Jetzt haben sieben Kraniche auf dem Zug in der Saalbachniederung Station gemacht – und in der neuen Tieferlegungsfläche übernachtet.
Teichfolie verlegt
Mit tatkräftiger Unterstützung vieler freiwilliger Helfer wurde auf der Naturerlebnisfläche „Im Briel“ in Bingen-Gaulsheim eine mehr als 700 kg schwere, maßangefertigte Teichfolie verlegt.
Der Folienteich wird künftig eine der Hauptattraktionen der Naturerlebnisfläche sein und große und kleine Besucher einladen, die Lebewesen der Kleingewässer zu entdecken.

Info-Ausstellung bis 17.3. in Bruchsal
Noch bis 17. März ist die Info-Ausstellung zum Projekt in der Sparkasse Kraichgau in Bruchsal zu sehen. Vor den Toren Bruchsals liegt eine der Maßnahmenflächen: die Saalbachniederung. Die Naturschutzmaßnahmen im Rahmen des Projekts knüpfen hier nahtlos an die erfolgreiche Arbeit der NABU-Gruppe Hambrücken an, die sich bereits seit 1985 für die Artenvielfalt im Schutzgebiet einsetzt.

Malen für die biologische Vielfalt
Beim „Lebensader Oberrhein“-Malwettbewerb hatte die siebenköpfige Jury die Qual der Wahl: Rund 250 Einsendungen beschäftigten sich auf kreative Weise mit der Frage, welches Tier, welche Pflanze oder welcher Lebensraum am Oberrhein besonders spannend ist. Die sechs Gewinnerinnen und Gewinner können sich jetzt über hochwertige Preise freuen.

Gemeinsam für die Natur im Hotspot
Beim Vor-Ort-Termin haben Umweltstaatssekretär Dr. Andre Baumann und der Landtagsabgeordnete Hermino Katzenstein den „Maulbeerbuckel“ bei Walldorf in Augenschein genommen. Die Dünenkuppe war erst kürzlich im Rahmen des Projekts „Lebensader Oberrhein“ gerodet worden, um Licht und Platz für seltene Sandrasenbewohner zu schaffen.

Die Erdkröte ist Art des Monats März
Die Erdkröte gehört zu den Frühlaichern. Je nach Witterung verlassen die Kröten im zeitigen Frühjahr zwischen Februar und März ihre Winterquartiere und wandern in zum Teil sehr großer Individuenzahl Richtung Laichgewässer. Auf dem Weg zum Laichgewässer trifft man häufig auf Krötenpaare, bei denen sich das Männchen huckepack am Weibchen festkrallt und zum Gewässer tragen lässt. ...

Projekt-Videoclips in der BfN-Mediathek
Das Projekt "Lebensader Oberrhein" setzt - neben vielen anderen Wegen der Öffentlichkteitsarbeit - auf freche Videoclips. Drei Clips informieren bereits auf frische Art über das Projekt, die Ziele und Maßnahmen. Das findet auch das BfN gut - und hat die Videoclips jetzt in seine Mediathek aufgenommen.

Fotowettbewerb 2017 gestartet
Thema: Feuchte Lebensräume
Pfützen, Tümpel, Gräben und andere feuchte Lebensräume laden ein zu einer Entdeckungsreise in die Vielfalt der Natur. Erkunden sie die vielen Facetten der Feuchtbiotope mit dem Fotoapparat und reichen sie ihre schönsten Fotos ein, beim NABU Fotowettbewerb zum Thema „Feuchte Lebensräume“.

Info-Ausstellung in Oftersheim – Eröffnung am 10.2.2017
Vom 13.2. bis zum 2.3.2017 macht die Info-Ausstellung zum Projekt im Gewölberaum des Verwaltungsgebäudes in Oftersheim Station.
Zur Eröffnung am Freitag, 10.2. um 19 Uhr mit Bürgermeister-Stellvertreter Roland Seidel und NABU-Projektleiterin Katrin Fritzsch sind Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen.
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Biodiversitätsbotschafterinnen im Einsatz
Im neuen Programm des Naturschutzzentrums Karlsruhe-Rappenwört (NAZKA) bieten gleich drei Biodiversitätsbotschafterinnen spannende Exkursionen an - es geht zum Beispiel in den Oberwald, ins Naturschutzgebiet Weingartener Moor oder den Bruchwald Grötzingen. Übrigens: Auch die Theorieabende im Rahmen der Biodiversitätsbotschafter-Ausbildung finden im NAZKA statt.

Die Wacholderdrossel ist Art des Monats Februar
Natur im eigenen Garten fördern
Mainz/Bingen – Innerhalb des Projekts „Lebensader-Oberrhein - Naturvielfalt von nass bis trocken“ stellt der NABU jeden Monat eine Art vor, die auf die Artenvielfalt oder Aktionen im Projektgebiet entlang des Oberrheins aufmerksam machen soll. Zur Art des Monats Februar wurde nun die Wacholderdrossel gekürt.

„Lebensader Oberrhein“ – dritter Clip online
Ein Löwe am Oberrhein? Ja! Der Ameisenlöwe ist eine von vielen außergewöhnlichen Arten, die im Biodiversitäts-„Hotspot“ zu Hause sind. Auch er profitiert vom Projekt „Lebensader Oberrhein – Naturvielfalt von nass bis trocken“. Der dritte Lebensader Oberrhein-Filmclip stellt das kleine Raubtier vor – und zeigt an diesem Beispiel, warum es so wichtig ist, die Lebensräume „von nass bis trocken“ zu erhalten.

Ausstellungseröffnung in der Kreisverwaltung Mainz-Bingen
Mit einer kleinen Feier wurde die „Lebensader Oberrhein“-Ausstellung in der Keisverwaltung Mainz-Bingen am 23.01.2017 eröffnet.
Die Wanderausstellung informiert über das Projekt „Lebensader Oberrhein – Naturvielfalt von nass bis trocken“ und die Bedeutung des Oberrheins als einer der Hotspots der Biodiversität in Deutschland. Ca. 15 Infobanner und mehrere interaktive Ausstellungselemente laden dazu ein typische Lebensräume am Oberrhein zu entdecken: Auwald, Stromtalwiese, Sanddünen, Deiche und Kleingewässer.
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„Lebensader Oberrhein“ in der Kreisverwaltung Mainz-Bingen
Vom 23.01. bis zum 17.02.2017 ist die „Lebensader Oberrhein“-Ausstellung in der Keisverwaltung Mainz-Bingen zu besichtigen. Die Wanderausstellung informiert über das Projekt „Lebensader Oberrhein – Naturvielfalt von nass bis trocken“ und die Bedeutung des Oberrheins als einer der Hotspots der Biodiversität in Deutschland. Ca. 15 Infobanner und mehrere interaktive Ausstellungselemente laden dazu ein typische Lebensräume am Oberrhein zu entdecken: Auwald, Stromtalwiese, Sanddünen, Deiche und Kleingewässer.
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Die Schellente ist Art des Monats Januar
Mit dem NABU typische Wintergäste auf dem Oberrhein entdecken
Mainz/Bingen – Innerhalb des Projekts „Lebensader-Oberrhein - Naturvielfalt von nass bis trocken“ stellt der NABU jeden Monat eine Art vor, die auf die Artenvielfalt im Projektgebiet entlang des Oberrheins aufmerksam machen soll. Zur Art des Monats Januar wurde nun die Schellente gekürt.

Projekthomepage www.lebensader-oberrhein.de in neuem Layout
Nach drei Jahren Projektlaufzeit haben wir die Homepage zum Projekt „Lebensader Oberrhein – Naturvielfalt von nass bis trocken“ völlig neu erstellt: größere Bilder, aktuelles Design, neue Funktionen, weitere Informationen. Auch ein eigenes Menü „Aktiv werden“ wurde eingerichtet, mit dem Naturinteressierte über Ausstellungen und Exkursionen, Mitmachangebote wie den Fotowettbewerb 2017 oder die Touren im Projektgebiet zum Teilnehmen angesprochen werden sollen.
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