Neue Botschafter/-innen für die Biodiversität
Sechs Themenabende, fünf Exkursionen, eine eigene Ausarbeitung – nach gut einem halben Jahr intensiver Beschäftigung mit dem Hotspot haben knapp 20 Teilnehmer/-innen die Biodiversitätsbotschafter-Ausbildung in Baden-Württemberg erfogreich abgeschlossen.
Die frisch gebackenen Botschafter/-innen für die biologische Vielfalt kennen sich aus mit den Lebensräumen von „nass“ bis „trocken“ und haben das notwendige Handwerkszeug beisammen, um selbst aktiv zu werden. Zum Beispiel mit eigenen Exkursionsangeboten oder in Zusammenarbeit mit ihren NABU-Gruppen vor Ort.
Beim Abschlusstreffen betonten NABU-Projektleiterin Katrin Fritzsch und Ausbildungsleiter Martin Klatt: „Den Ausarbeitungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer merkt man richtig an, wie viel Spaß sie selbst beim Tüfteln daran hatten. Und man bekommt Lust, mit ihnen auf Exkursion zu gehen.“ Zum Teil haben sich die Botschafter/-innen in ihren Abschlussarbeiten mit den gleichen Gebieten befasst, aber ganz unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt und verschiedene Zielgruppen in den Blick genommen. Das Spektrum umfasst etwa eine Führung speziell für Blinde und Sehbehinderte, eine Exkursion per Rad oder eine auf die Bedüfnisse von Schülerinnen und Schülern zugeschnittene Entdeckertour.