Erfahrungsaustausch: Reise zu gefrästen Mosaiken (20.09.2018)

Wie pflegt man offene Sandbiotoptypen und was hilft beim Zurückdrängen des Land-Reitgrases? Um die frei­gestellten Flächen im Hirsch­acker und in der Schwetzinger Hardt offen zu halten bzw. konkurrenz­schwachen Pflanzen­arten den Lebens­raum sichern zu können, besuchten Projekt­mit­arbeiterinnen am 28. August ein Natur­schutz­gebiet in Rhein­land-Pfalz.

Dort besichtigten sie mit Vertretern des Arbeitskreises Umwelt Mombach den „Mainzer Sand“. Hier werden seit 20 Jahren Flächen mit dichtem Gras­bestand sehr erfolgreich mosaik­artig gefräst, das Reitgras wird dabei deutlich reduziert. Eine interessante Alternative zur Ausweitung der Beweidung, die bisher im Hirsch­acker vorge­sehen ist, aber nicht einfach zu realisieren ist. Die Offen­flächen benötigen Pflege, da neben den wert­gebenden Pflanzen­arten auch das sehr aus­breitungs­freudige Gras in die Flächen eindringt.

„Mainzer Sand“
„Mainzer Sand“
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