Biodiversitäts-Tipp zum Projektende Durch das im Rahmen des Bundesprogramms Biologische Vielfalt geförderte Projekt „Lebensader Oberrhein – Naturvielfalt von nass bis trocken“ sollten zwischen dem 01.10.2013 und dem 30.09.2019 unter anderem zahlreiche Maßnahmen in besonders bemerkenswerten Lebensraumtypen umgesetzt und über eine intensive Öffentlichkeitsarbeit die Identifikation der zahlreichen, im Projektgebiet Oberrhein lebenden Menschen mit diesem „Hotspot der Artenvielfalt“ gesteigert werden. ...
Beobachten und notieren Sie eine Stunde lang Sechsbeiner Erforschen Sie das Summen und Brummen in Ihrer Umgebung und werden Sie so Teil unserer bundesweiten Meldeaktion für Insekten. In diesem Jahr fiand der Insektensommer vom 31. Mai bis 9. Juni und findet nun als zweite Woche vom 2. bis 11. August statt. Mit der Mitmachaktion will der NABU erstmals die kleinen, fleißigen Helfer unserer Ökosysteme näher in den Fokus rücken. Der „Insektensommer" ist eine bundesweite Aktion, um eine kontinuierliche Erfassung der Insekten zu etablieren. Sie können helfen Daten zur Artenvielfalt und der Häufigkeit der Insekten zu sammeln. Jedes Insekt zählt! ...
Wie Vögel mit Hitze umgehen und wie Sie helfen können Ausruhen im Schatten, Abkühlung, viel trinken – die Strategien in der Tierwelt bei der derzeitigen hochsommerlichen Hitze sind den menschlichen recht ähnlich. Wie gehen Amsel, Drossel, Fink und Star mit den hohen Temperaturen um, und was kann man tun um den Tieren zu helfen? ...
Ungewöhnliches Naturschauspiel zu beobachten / Der NABU bittet um Mithilfe Ganz gegen den Trend zeigt sich eine Schmetterlingsart dieses Jahr besonders häufig: Der farbenprächtige Distelfalter wurde beim „Insektensommer“ des NABU dreimal so oft gesehen wie 2018. Grund ist ein Masseneinflug aus dem Süden. Der NABU und sein Partner naturgucker.de wollen den spektakulären Einflug nutzen, um mehr Informationen über die Falter zu gewinnen. Insektenfreudinnen und Insektenfreunde sind aufgerufen, ihre Distelfaltersichtungen zu melden, seien es Zufallsbegegnungen oder gezielte Nachsuche. ...
Seit 2004 rufen der NABU und sein bayrischer Partner Landesbund für Vogelschutz (LBV) zum alljährlichen Vögel zählen auf. Die Aktion soll Spaß machen und begeistern. Ziel der Stunde der Gartenvögel ist es auch, ein möglichst genaues Bild der Vogelwelt in unseren Städten und Dörfern zu erhalten. Dabei geht es nicht um exakte Bestandszahlen aller Vögel, sondern vielmehr darum, Häufigkeiten und Trends von Populationen zu ermitteln. ...
Nahezu sämtliche NABU-Gruppen bieten in den Frühlingsmonaten Vogelexkursionen an, auf denen man von erfahrenen Vogelkundlern etwas über die Merkmale der Arten und über ihren Gesang lernen kann. Die ehrenamtliche Vogelexperten verfügen über ein großes Fachwissen und kennen natürlich die Gebiete, durch die sie führen, sehr genau. ...
Für Naturliebhaber ist der März ein schöner Monat. Überall gibt es jetzt Neues zu entdecken. Der erste Zitronenfalter des Jahres flattert durch den Garten. Der erste Krokus blüht im Vorgarten. Hoch am Himmel kehrt ein Schwarm Kraniche aus dem Süden zurück. An den Büschen und Bäumen können wir das Wachstum der neuen Knospen beobachten und nach den Haselnuüssen beginnen jetzt auch Weiden zu blühen. Die nun intensiver werdenden Sonnenstrahlen beeinflussen auch uns Menschen, sei es durch Wirkungen auf den Hormonhaushalt oder weil wir endlich wieder mit der Familie oder Freunden auf der Terrasse sitzen können. Endlich März ...
Ein Gehölzschnitt kann wahre Wunder bewirken: Jungen Bäumen bereitet er die Grundlage für ein langes und kraftvolles Leben, auf alte Bäume wirkt er fast wie ein Jungbrunnen. Generell hilft ein Schnitt, Gehölze gesund und kräftig zu halten. Generell gilt: „Sommerschnitt“ bremst das Baumwachstum und „Winterschnitt“ regt es an. ...
Vom 4. bis 6. Januar rufen NABU und LBV zum neunten Mal zur bundesweiten „Stunde der Wintervögel“ auf. Neben den „Standvögeln“, die das ganze Jahr über bei uns bleiben, ließen sich auch zusätzliche Wintergäste beobachten, die aus dem noch kälteren Norden und Osten nach Mitteleuropa zogen. Über 136.000 Vogelfreunde haben sich 2018 an der Aktion beteiligt und Zählungen aus über 92.000 Gärten übermittelt – ein neuer Rekord. ...
Alle Jahre wieder quellen Mülltüten, Tonnen und Container über: Weihnachten, das "Fest der Liebe", wird zur Abfallorgie. Berge von Geschenkpapier, Lametta und Plastik wandern in den Müll. Häufig werden bei der Aufzucht von Weihnachtsbäumen Pestizide eingesetzt. Wer die Natur schonen möchte, setzt auf ökologische Alternativen. Der NABU gibt Tipps für abfallarme und ökologische Feiertage. ...
Wenn ab dem Spätherbst Lebkuchen und Weihnachtsgebäck die Supermarktregale füllen, dann stapeln sich nicht weit davon auch Berge mit Vogelfutter und Meisenknödeln. Die Winterfütterung kommt so sicher wie die schneefreie Zeit um Weihnachten. Die Winterfütterung ist neben dem Aufhängen von Nistkästen wohl die beliebteste Form des Vogelschutzes. An Futterstellen lassen sich die Tiere aus nächster Nähe beobachten. So ist das Füttern nicht nur ein Naturerlebnis, sondern vermittelt zudem Artenkenntnis. ...
Der Herbst ist die beste Pflanzzeit! Pflanzen, die im Herbst in die Erde kommen, können bereits im Winter, solange kein Frost ist anwachsen. Die feinen Wurzeln wachsen, solange der Boden nicht gefroren ist, und verankern die Pflanze am neuen Standort. Sie sind entscheidend für die Aufnahme der Nährstoffe und von Wasser. Im Herbst gesetzte Pflanzen haben daher im Frühjahr einen Vorteil gegenüber den jetzt erst ausgebrachten Pflanzen. Für unsere Natur ist es ganz wichtig, dass die Pflanzen zu unserer heimischen Natur passen! ...
Bereits im September sammeln sich die ersten Vogelarten zu ihren Vogelzügen nach Süden. Abhängig vom Wetter beginnt dann bereits der Flug von Skandinavien, Baltikum und Russland zu uns und weiter nach Süden. Jede Art hat dabei ihr eigenes Zugverhalten. Am schönsten ist die Beobachtung gemeinsam mit Gleichgesinnten. Deshalb bieten viele NABU-Gruppen Exkursionen zur Beobachtung des Vogelzugs im September oder Oktober an. ...
Besonders gut kann man Fledermäuse im August beobachten. Dann werden auch die jungen Fledermäuse flügge und erkunden ihre Umwelt. Die internationale Batnight bietet Ihnen Möglichkeit, die erstaunlichen Schönen der Nacht einmal aus nächster Nähe kennen zu lernen. Sie findet traditionell Ende August statt, und das mittlerweile weltweit in über 35 Ländern. In Deutschland wird sie vom NABU organisiert. Dabei fanden im Vorjahr rund 250 Batnight-Veranstaltungen statt. ...
Wer im Sommerurlaub das Klima schützen will, spart sich lange Wege mit dem PKW. Das Flugzeug ist das Verkehrsmittel mit der stärksten Klimabelastung. Den Urlaub zu Hause genießen und kleine Ausflüge in die nahegelegene Natur kann auch sehr schön sein und ganz nebenbei werden Umwelt- und Klimabelastungen vermieden, die durch Fernreisen verursacht werden. Insgesamt 43Touren aus dem Projekt „Lebensader Oberrhein“ können zu Fuß, mit Boot oder Fahrrad besucht werden und führen durch Naturschätze im Projektgebiet. ...
Es gibt mehr als eine Million verschiedene Insektenarten und sie summen und brummen auf der ganzen Welt. Mit ihrer Viel-falt ohne Grenzen sind die kleinen Krabbler sowohl faszinierend als auch sehr wichtig für die Umwelt. Insekten sind für das Gleichgewicht aller Ökosysteme unentbehrlich, doch in den letzten Jahren gehen ihre Bestände dramatisch zurück. Mit der Meldeaktion will der NABU erstmals die kleinen, fleißigen Helfer unserer Ökosysteme näher in den Fokus rücken. Der „Insektensommer" ist eine bundesweite Aktion, um eine kontinuierliche Erfassung der Insekten zu etablieren. ...
Immer mehr Menschen möchten ökologisch und regional produzierte Lebensmittel kaufen. Gentechnikfreie Produkte und faire Arbeitsbedingungen spielen eine immer stärkere Rolle bei der Entscheidung im Supermarkt. Ökologisch bzw. nachhaltig erzeugte Produkte helfen die Biodiversität zu schützen, da bei der ökologischen Produktion keine Giftstoffe verwendet werden und auf einen Rohstoffkreislauf geachtet wird. ...
Insbesondere im Frühjahr steigt die Nachfrage nach Blumenerde. Dabei ist vielen Menschen nicht bekannt, dass sich in den Plastiksäcken mit der Aufschrift „Erde“ größtenteils Torf befindet – der Stoff, aus dem unsere Moore bestehen. Torf kann zwar die Durchlüftung des Bodens verbessern, die Bodenqualität selbst wird aber verschlechtert, weil Torf extrem nährstoffarm ist und zudem die Bodenversauerung fördert. Torf kann außerdem kein Wasser mehr speichern, sobald er einmal ausgetrocknet ist. Ohne zu wissen, tragen viele oft unwissend dazu bei, dass unersetzliche Moorlandschaften verloren gehen. ...
Bauen Sie Ihr Gemüse doch mal selbst an. So können Sie gezielt ohne Umweltgifte arbeiten und auch der Transport fällt aus und schont somit unsere Umwelt. Auch auf dem Balkon lassen sich die ein oder anderen Gemüse-, Salat- oder Kräutersorten prima anbauen. Hochbeete sind Gartenbeete, die nicht ebenerdig angelegt sind, sondern sich über das übliche Beetniveau hinaus erheben. Die Vorteile von Hochbeeten sind die Unabhängigkeit von zu steinigem, von Gehölzen durchwurzeltem, chemisch belasteten oder auf andere Weise für Kulturpflanzen ungeeignetem Boden. ...
Gaukelnde Schmetterlinge über duftenden Blumenwiesen, zirpende Heuschrecken, blühende Obstbäume - nur noch Erinnerung an die Kindheit? Nicht unbedingt: Es liegt allein an uns, diese Welt wenigstens wieder ein Stück weit in unsere Umgebung, in unsere Gärten zu holen. Naturnahe Gärten sind nicht nur ein Refugium für den Menschen, sondern auch für viele wildlebende Tiere und Pflanzen. Sie stellen häufig geradezu ein Dorado für die heimische Flora und Fauna dar. ...
Das Frühjahr lässt zwar noch ein paar Wochen auf sich warten, aber schon jetzt ist es sinnvoll, an die kommende Brutsaison zu denken. Grundsätzlich ist jeder Nistkasten von Nutzen, denn in kalten Nächten schlafen Vögel gerne darin. Deshalb ist die Anbringung der Nistgeräte durchaus auch im Herbst und Winter sinnvoll. Wer es bis jetzt nicht mehr geschafft hat, kann seine Nistkästen auch erst zum Winterende reinigen. Dabei muss allerdings Einiges beachtet werden! ...