Der zu der Säugetiergruppe der Bilche gehörende Gartenschläfer (Eliomys quercinusist) auch im Oberrhein-Hotspot heimisch. Insbesondere in traditionellen Ostanbaugebieten, wie z.B. Rheinhessen kann der nachtaktive Gartenschläfer recht häufig angetroffen werden. Sein Lebensraum sind Laub- und Nadelwälder, sowie Streuobstwiesen und große Gartenanlagen mit einem reichen Gehölzbestand. ...
Flache, schlammige Ufer des Rheins sind am Oberrhein bevorzugte Rast- und Nahrungsplätze für Watvögel, wie den Flussuferläufer. Leider sind viele Ufer von Deutschlands größter Wasserstrasse stark verbaut. Innerhalb des Projektes Lebensader Oberrhein können leider keine Maßnahmen für mehr Naturnähe am Rheinufer umgesetzt werden. Aus diesem Grund setzt der NABU viel Hoffnung auf das Bundesprogramm Blaues Band, das mehr Naturnähe an Deutschlands Wasserstrassen bringen soll. ...
Fledermäuse profitieren von Naturschutzmaßnahmen Nahezu alle Fledermausarten Deutschlands stehen auf der Roten Liste und ihr Fortbestand ist gefährdet. Die Ursachen für die starke Gefährdung der Fledermäuse sind vielseitig: zahlreiche Fledermäuse fallen dem Straßenverkehr oder Windenergieanlagen zum Opfer, der Einsatz von Pestiziden führt zum Entzug der ihre Nahrungsgrundlage, oder Biotope und ihre Quartiere werden zerstört. ...
– seltene Wildpflanze wird ausgewildert Zusammen mit dem Botanischen Garten Mainz arbeitet das Projekt Lebensader Oberrhein an der Rückkehr des Lungenenzians an den rheinhessischen Oberrhein. Fast 800 Exemplare konnten aus Saatgut von Beständen vor Ort in der Pflanzenvermehrungsstation des NABU Rheinland-Pfalz gezogen werden, um die Restvorkommen südlich von Mainz zu stärken. ...
Die kleinste Biene Mitteleuropas Es ist kaum größer als ein Stecknadelkopf, aber eine echte Biene. Und es ist extrem selten, am Oberrhein jedoch – noch – daheim: das Steppenbienchen (Nomioides minutissimus). Wären sie nicht so winzig – Steppenbienchen werden nur drei bis fünf Milllimeter lang – könnte man sie im ersten Moment für Wespen halten: Der Bauch ist bei den Weibchen blassgelb mit schwarzbraunen Streifen, Kopf und Brustkorb schimmern metallisch dunkelgrün. Die Männchen sind ganz dunkelgrün bis schwarz. ...
Gefährliche Fallen im Sand Beim Ameisenlöwen handelt es sich um eine räuberische Insektenlarve, die Ameisen und andere kleine Tiere mit einer verblüffenden Methode fängt: Er baut im sandigen Boden Trichter. Wenn Beute dort hineinläuft, kommt sie nicht wieder heraus, weil sie mit dem lockeren Sand zum Trichtergrund rutscht. Dort wartet mit seinen großen Zangen der Ameisenlöwe und injiziert ein lähmendes Gift. ...
Mit ihren geweihartigen Kieferzangen und einer Körpergröße von insgesamt bis zu 9 cm sind männliche Hirschkäfer die größten heimischen Käfer. Die Weibchen, die nur kleine Oberkieferzangen besitzen, sind mit etwa 4 cm deutlich kleiner, als ihre männlichen Partner. Zwischen Juni und Juli findet man die dämmerungsaktiven Käfer in alten Eichenwäldern. An „Rendezvousplätzen“ treffen die Männchen auf die Weibchen. Es handelt sich hierbei meist um Eichen mit Rindenverletzungen, an denen Baumsaft austritt, den die Käfer auflecken. ...
Artenreiche Wiesen wichtig für Ameisenbläulinge Überall grünt und blüht es nun im Mai. Dabei dominiert auf den Wiesen immer häufiger das Grün der Gräser. Kräuter und Wildpflanzen werden auf landwirtschaftlichen Flächen immer weniger. Darauf macht der NABU nun aufmerksam. Arten wie der Große Wiesenknopf oder die Schlüsselblume sind auf ungedüngte und seltener gemähte Grünlandflächen angewiesen. ...
Einer der farbenprächtigsten Vertreter der heimischen Vogelwelt ist der Eisvogel. Sein prächtiges Federkleid macht den etwa spatzengroßen Eisvogel unverwechselbar. Keine andere am Wasser lebende Vogelart entfaltet eine solche Farbenpracht aus Blau-, Blaugrün- und Türkistönen im Rücken- und Kopfgefieder, die zum rostroten Bauchgefieder kontrastieren. ...
Die Erdkröte gehört zu den Frühlaichern. Je nach Witterung verlassen die Kröten im zeitigen Frühjahr zwischen Februar und März ihre Winterquartiere und wandern in zum Teil sehr großer Individuenzahl Richtung Laichgewässer. Auf dem Weg zum Laichgewässer trifft man häufig auf Krötenpaare, bei denen sich das Männchen huckepack am Weibchen festkrallt und zum Gewässer tragen lässt. Da die Weibchen nicht jedes Jahr ablaichen, herrscht am Gewässer in deutlicher „Männerüberschuß“. Jedes Männchen, das auf ein Weibchen trifft, kann sich also glücklich schätzen und lässt seine Partnerin bis zum Ablaichen nicht mehr los. ...
Auf Apfelplantagen mit Fallobst, beerentragenden Feldgehölzen und in naturnahen Park- und Gartenanlagen tritt aktuell eine eher unbekannte Drosselart in Erscheinung: die Wacholderdrossel. Die etwa gleich große Verwandte der Amsel kommt ungleich farbenfroher daher. Kehle und Brust der erwachsenen Vögel sind deutlich ockerfarben und mit einem verschiedenartigen schwarzen Fleckenmuster überzogen. Dieses Muster ist an den Flanken kräftig und geht in einen weißen Bauch über. Von der ebenfalls bei uns heimischen Singdrossel ist die etwas größere Wacholderdrossel leicht durch ihren grauen Kopf zu unterscheiden ...
Die Schellente ist ein typischer Wintergast auf den Gewässern des Oberrheins. Wenn in ihren Brutgebieten in Nord-Nordosteuropa der Winter Einzug hält, weicht diese Entenart nach Süden aus. Am Oberrhein ist sie regelmäßig in den Monaten November bis Anfang März zu beobachten. Auf Stillwasserflächen, Baggersee und ruhigen Rheinseitenarmen verbringt sie hier den Winter. ...
Ein letzter leuchtend weißer Gruß aus der Pflanzenvermehrungsstation des NABU Rheinland-Pfalz: Die milden Temperaturen der letzten Wochen veranlassten einen Setzling der in Deutschland heimischen Sumpf-Schafgarbe Anfang Dezember nochmals aufzublühen. Normalerweise liegt die Blühphase dieser in ganz Eurasien verbreiteten Art aus der Familie der Korbblütler allerdings in den Hochsommermonaten, mit Beginn der kalten Jahreszeit ist Rückzug angesagt. ...
Braune Knopfaugen, buschiger Schwanz, rotes, weiches Fell – Eichhörnchen sind klare Sympathieträger. Jetzt sammelt das europäische Eichhörnchen Vorräte für den Winter. Nüsse und Samen werden unter Baumwurzeln oder im Boden vergraben. Um zu überleben sind die quirligen Nagetiere während der Winterruhe auf die angelegten Vorräte angewiesen. In Europa und Asien sind sie die einzigen Vertreter der sogenannten Baumhörnchen. Doch die Frage ist: wie lange noch? Die niedlichen Nager bekommen nämlich Konkurrenz.. Und dies stellt keineswegs eine Bereicherung der Artenvielfalt dar. ...
Schon ab Mitte Oktober wird das Nahrungsangebot für Igel deutlich knapper, die Alttiere beginnen ihr Winternest zu bauen und Jungigel versuchen noch weiter an Gewicht zuzulegen. Manche verspätete Jungigel sind jetzt noch tagsüber unterwegs, um sich weitere Fettreserven anzufressen. Diese Tiere sollten nicht aus falsch verstandener Fürsorge aufgenommen werden. Nur wenn ein Igel auffallend unterernährt oder krank ist, sollte er versorgt oder einer Igelstation übergeben werden. ...
Blinzelnder Schneckenvertilger Die hübsche, metallisch glänzende Blindschleiche hat es schwer bei uns: Oft wird sie für eine gefährliche Schlange gehalten und getötet. In Wirklichkeit ist die Blindschleiche jedoch ein faszinierendes, lebendiges Beispiel für die Evolutionsgeschichte: Sie ist eine beinlose Echse! Falls das jemand nicht glauben will, es gibt Beweise dafür. Die Blindschleiche kann blinzeln, eine Schlange ist dazu aber nicht in der Lage! Und genau wie die Eidechsen hat die Blindschleiche für Notsituationen einen Trick auf Lager ...
Der Kolibri, der ein Schmetterling ist Das Taubenschwänzchen – wissenschaftlich Macroglossum stellatarum – gehört zu den Schwärmern, einer Gruppe eigentlich nachtaktiver Schmetterlinge. Das Taubenschwänzchen aber fliegt auch tagsüber vor allem Blüten mit langem Kelch an, weil es da den Vorteil seines gut drei Zentimeter langen Saugrüssels gegenüber kurzrüssligen Insekten am besten ausspielen kann. Das Taubenschwänzchen ist ein typisches Beispiel für die Ausbreitung von Arten (somit Artenvielfalt) durch den einsetzenden Klimawandel. ...
Auch die Ringelnatter hat von den hohen Wasserständen in den Tümpeln des Projektgebiets von „Lebensader Oberrhein“ profitiert. Der viele Regen im Frühjahr und Sommer hat neben den gut gefüllten Gewässern auch die Pflanzen üppig wachsen lassen und bietet somit den scheuen Tieren gute Möglichkeiten zu Verstecken und zur Jagd am Gewässer. Viele Amphibien gehören zu den Leibspeisen der beiden im Projektgebiet vorkommenden Unterarten. ...
Prächtig haben sich die Keimlinge des Großen Wiesenknopfs in der Pflanzenvermehrungsstation des NABU Rheinland-Pfalz in den vergangenen Wochen entwickelt. Im Juni erfolgt nun das Vereinzeln der Keimlinge, auch als Pikieren bezeichnet, das – wie bereits die Aussaat im Frühjahr – von Schulklassen durchgeführt wird, die am Pflanzenretter-Projekt teilnehmen. ...
Der Maifisch gehört zu den „Heringen und war früher im Rhein, und seinen Zuflüssen (Main, Neckar) sowie in der Weser verbreitet. Während er m 18. Jahrhundert noch recht häufig im Rhein zu finden war, kam es im 19. Jahrhundert zu einen deutlichen Rückgang. ...
Das Haar-Pfriemengras, auch Büschel-Federgras oder Büschel-Haargras genannt, ist eine krautige Pflanze aus der Familie der horstbildenden Süßgräser. Im März wurde es in der NABU-Pflanzenvermehrungsstation „Arche Noah für seltene Pflanzen“ ausgesät und nun, im April, erwarten wir das Aufkeimen der in Deutschland als gefährdet eingestuften Pflanze. ...
Der Moorfrosch kommt in Lebensräumen mit hohen Grundwasserständen oder wiederkehrender Überschwemmungsdynamik vor. Dies sind Niedermoore, Bruchwälder und die Auen großer Flüsse, wie die des Rheins. Deutschlandweit ist die Art selten geworden. ...
Das Hauptverbreitungsgebiet der (Salz-)Wiesen-Schwertlilie (Iris spuria) liegt in Südeuropa. Vereinzelte Vorkommen finden sich südlich von Mainz. Sie gehört zu den extrem seltenen Arten der Stromtalwiesen in Rheinland-Pfalz. ...
Wintergast auf Irrwegen Dieser Zwergtaucher hatte sich auf den Parkplatz eines Autohauses in Bingen-Gaulsheim verirrt. Mitarbeiter brachten den erschöpften aber offenbar unversehrten Vogel zum NABU-Naturschutzzentrum Rheinauen. "Zwergtaucher sind geschickte Schwimmer und Taucher, an Land bewegen sie sich allerdings recht unbeholfen", so Irene Glatzle, Mitarbeiterin beim Naturschutzzentrum. ...
Milde Witterung lässt auch noch im Dezember manche Pflanze auf dem Rheindeich wachsen. Die Wilde Möhre gehört dazu. Bei Insekten ist die Möhre sehr beliebt. Wildbienen, Wanzen, Käfer und Fliegen aller Art besuchen die Blüten und die Raupen des Schwalbenwanzes fressen sich am Möhrenkraut satt. ...
Die Wilde Karde ist eine interessante Pflanze am Oberrhein. Die gegenständigen, unten verwachsenen Blätter der bis zu 1,50 Meter hohen Pflanze bilden ein Wassersammelbecken für Trockenzeiten. Daher nennt man sie auch Zisternenpflanze. Das rings um den weiter nach oben laufenden Stiel entstandene Wasserbecken wird auch als Aufkriechschutz gegen Ameisen interpretiert. Ihren Namen hat die Pflanze wegen ihrer Früchte, die früher zum Kardieren (Ausrichten der Fasern in eine Richtung) von Wolle verwendet wurden., ...
Die Herbstzeitlose ist eine Pflanzenart der Wiesen. Jetzt im Herbst erscheinen ihre Blüten, die an Krokusse erinnern. Im Frühsommer wächst dann die länglich-eiförmige Kaspelfrucht zusammen mit den Blättern. Früher war die Herbstzeitlose häufig. Heute muss man Glück haben, ...
Das Silbergras ist eine Pionierpflanze auf offenen, vegetationsarmen und nährstoffarmen Flugsandfeldern. Es ist an die extremen Umweltbedingungen seiner natürlichen Standorte (Hitze, Trockenheit, Nährstoffarmut) angepasst. Die Pflanze ist mit ihren kleinen büscheligen Horsten eine kennzeichnende Art der Silbergrasfluren. ...
Im August und September ist die Besenheide (Calluna vulgaris) die prägende Art der Heide- und Sandmagerrasenflächen. Wie der deutsche Name kommt auch der Gattungsname Calluna vom griechischen Wort kallyno für „ich reinige, fege“. Die Besenheide blüht vom Spätsommer bis Herbst weiß und rosa bis purpurn. Die Blühreife beginnt mit vier Jahren. Die Blüte wird von zahlreichen Insekten besucht, die sie dabei bestäuben. ...
Von Juni bis August blüht das Echte Mädesüß (Filipendula ulmaria) auf nährstoffreichen Moor- und Nasswiesen, an Gräben und Bachufern und in Auwäldern. Die krautige Pflanze aus der Familie der Rosengewächse (Rosacea) kann an geeigneten Standorten über 150cm hoch werden. An selten gemähten und nährstoffreichen Gewässerrändern ist das Echte Mädesüß eine Leitpflanze der „Mädesüß-Hochstaudenfluren“, die zur Blütezeit schon von weitem zu erkennen ist. In der Volksheilkunde findet die Pflanze Anwendung bei Gicht und Rheuma, fiebrigen Erkrankungen und bei Ischias. ...
Ein Naturphänomen besonderer Art lässt sich in diesen Tagen an vielen Orten beobachten. Pünktlich zum Junibeginn sind Tausende von Junikäfern geschlüpft und tun sich jetzt an den Pflanzen gütlich.
Hier haben die gefräßigen kleinen Krabbler nur eines im Sinn: Den Fortbestand der Art sichern – und dafür schwirren die agilen Tiere nun auf der Suche nach Futter oder Partnern überall hin. ...
Von März bis Juni blüht die Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris). Zu finden ist sie vereinzelt auch an Fließgewässern, häufiger am Ufer von Stillgewässern und in Sumpf- und Seggenwiesen. In feuchten, erdigen Waldböden der Bruch und Auenwälder kann die Sumpf-Dotterblume im Frühjahr größere, zusammenhängende Flächen bedecken. ...
Die Wiesenschlüsselblume (Primula veris) gehört zu den einst häufigen Arten des Oberrheins. Durch den Verlust ihrer Lebensräume ist sie heute leider nur noch selten zu finden. An einigen Stellen der Rheindeiche bildet sie große Vorkommen. Naturnahe Pflege der Deiche begünstigt diese Art. In der Vermehrungsstation für seltene Arten in Bingen werden auch Wiesen-Schlüsselblumen vermehrt. Sie werden auf renaturierten Flächen ausgewildert. ...
Während in den Gärten Tulpen, Krokusse und Narzissen langsam die ersten Köpfe zeigen, sind in der freien Natur erst allmählich erste Farbtupfer zu erkennen. Aus kleinen Knöllchen wächst mit den ersten wärmenden Sonnenstrahlen das Scharbockskraut aus dem Boden. Zuerst erscheinen die Blätter, ...
Manch ein Naturfreund beobachtet seit einigen Monaten in den Rheinauen zwischen am Oberrhein eine Besonderheit aus dem Vogelreich: Auf den überschwemmten Wiesen und an Wasserflächen ist vermehrt der Silberreiher zu beobachten. ...
Ursprünglich lebte der Schlammpeitzger (Misgurnus fossilis) in naturnahen Auenlandschaften. Da diese größtenteils verschwunden sind, ist dieser Fisch sehr selten geworden. Heute besiedelt er ...
In den Gräben und Randzonen der Feuchtgebiete des Hochholz-Kapellenbruch (Baden-Württemberg) wachsen kleinere Schilf- und Rohrglanzgrasröhrichte. Hier findet man auch die sehr dekorative Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus), auch Sumpf-Schwertlilie genannt. ...
Die Heidelerche bewohnt vor allem sonnige Offenflächen in oder am Rande von Wäldern. Die Art ist in Mitteleuropa ein mäßig häufiger Brutvogel (Bestand rückläufig) und verbringt den Winter in Südwesteuropa sowie im nördlichen Mittelmeerraum. ...
Bis weit in den Herbst hinein leuchten die blauen Blüten des Teufelsabbiss. Diese Pflanze ist nur noch selten auf den Stromtalwiesen im Projektgebiet zu finden. Ihren Namen hat sie im übrigen wegen ihrer ...
Die Blauflügelige Ödlandschrecke ist eine Heuschreckenart, die gerne auf Trockenstandorten lebt. Die Schrecken bewegen sich meist am Boden fort und fallen dabei aufgrund Ihrer Tarnfärbung nicht auf. ...
Die Pirole am Oberrhein verbringen die letzten Tage in Deutschland. Der auffallende Vogel besiedelt viele Rheinauen-Gebiete am Oberrhein, kommt aber auch in feucht-frischen Laubwäldern fernab vom Rhein vor. ...
Die Europäische Sumpfschildkröte ist die einzige in Deutschland wild vorkommende Schildkrötenart. Sie lebt in stillen oder langsam fließenden Gewässern, im Uferbereich großer Seen und Feuchtgebieten. ...
An vielen Stellen im Hotspot Oberrhein blüht nun der Blut-Storchschnabel, eine heimische Storchschnabelart, die gerne auf sandigen Standorten wächst. ...