Maßnahmen
Zur Stärkung und Entwicklung der Biologischen Vielfalt im Bereich des Hotspots Oberrhein sollen durch das Projekt verschiedene Ziele verfolgt werden.
Die dazu gehörenden Maßnahmen werden schrittweise im Laufe der sechsjährigen Projektdauer bearbeitet. Entsprechend den völlig unterschiedlichen Lebensräumen „von nass bis trocken“ gehen die Einzelprojekte vom Anlegen von Tümpeln, dem Wiedervernässen von Gräben, Wiesen und Feuchtwäldern bis zur Entbuschung von trockenen Sanddünen bei Speyer und in Baden-Württemberg. Im Projekt werden seltene Pflanzen nachgezüchtet und dann an geeigneten, genehmigten Standorten zur natürlichen Weiterverbreitung ausgebracht. Ein besonderer Schwerpunkt liegt in der Öffentlichkeitsarbeit, denn der überwiegenden Bevölkerung im Oberrheingebiet ist die Lebensraum- und Artenvielfalt dieses „Hotspots der Artenvielfalt“ nicht bewusst.
Nicht über alle durchgeführten Maßnahmen können und wollen wir hier berichten, denn zahlreiche Arbeiten sind sehr ähnlich (z.B. werden einige Tümpel angelegt) und bei einigen Aktivitäten zur Förderung geschützter Arten wollen wir den jeweiligen Standort nicht veröffentlichen.Sie sind dann entweder nicht veröffentlicht oder die Angaben in der Karte beziehen sich nur auf den nächsten Ort.
Es gibt auch wenige in der Projektplanung vorgesehene Maßnahmen, die sich später aus verschiedenen Gründen (Eigentumsverhöltnisse, Genehmigungen, ...) nicht realisieren ließen und für die dann telweise Alternativen entwickelt werden mussten.
Maßnahmen Naturschutzmanagement
Alte Bäume & Auwälder, Bruchwälder und Feuchtwälder
Gewässer & Feuchtgebiete: Kleingewässer, Bachauen, Grabensysteme
Deiche, Stromtalwiesen, Grünland
Trockenlebensräume: Binnendünen, Sandrasen
Die Pflanzenvermehrungsstation des NABU Rheinland-Pfalz
Trittsteinbiotope in urbanen Räumen