Entschlammung Fritzlache bei Hördt - Feuchte Füße für den Moorfrosch
Im Naturschutzgebiet Hördter Rheinaue befindet sich ein Restvorkommen des am Oberrhein vom Aussterben bedrohten Moorfrosches. Ein Vernässungsbereich im Auwald wurde so umgestaltet, dass ein Bruchwaldbereich aufgelichtet, ein entwässernder Graben aufgestaut und das vordringende Schilfdickicht zurückgedrängt wurde.
Zukünftig soll der Bereich dauerhaft bis in den Sommer feucht bleiben und sich zu einem lichten Seggenried entwickelt. Denn der Moorfrosch, der im ersten Jahr nach der Maßnahme nachgewiesen wurde, mag feuchte Füße.