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2016
Guter Vorsatz - für die biologische Vielfalt
Im Frühjahr geht die „Biodiversitätsbotschafter-Ausbildung“ in Baden-Württemberg in die dritte Runde. Interessierte können sich bis 22. Februar 2017 für die Teilnahme bewerben. „Wer sich für 2017 vorgenommen hat, mehr über die biologische Vielfalt am Oberrhein zu erfahren, sich für die Natur einzusetzen und die eigene Begeisterung an andere weiterzugeben, ist bei uns genau richtig“, sagt Katrin Fritzsch.
Projekt beim Regionalparkforum
Zum Thema „Beitrag zur Weiterentwicklung der Naturpotenziale in der Region“ war das Projekt „Lebensader Oberrhein“ am 07.12.16 beim 6. Regionalparkforum der Metropolregion Rhein-Neckar in Mannheim zu Gast. Das Regionalparkforum beschäftigt sich alle zwei Jahre mit der Weiterentwicklung der Landschaften und Freiräume in der Region. Es ist Teil des Entwicklungsprojektes Regionalpark Rhein-Neckar, dessen Ziel es ist, die Lebensqualität in der Region zu steigern.
Rückblick auf die Saison 2016 in der Pflanzenvermehrungsstation
Die Saison 2016 in der Pflanzenvermehrungsstation des NABU Rheinland-Pfalz geht zu Ende – nun ist es an der Zeit, Bilanz zu ziehen.
In der „Arche Noah für seltene Pflanzen“ wurden in diesem Jahr weit mehr als 2.500 Setzlinge verschiedener Stromtalwiesen- und anderer Arten kultiviert. Wie bereits in den vergangenen zwei Jahren wurde ein Großteil dieser Jungpflanzen direkt im Raum Bingen ausgepflanzt – in dieser Saison wurden viele der gezogenen Setzlinge zur Renaturierung einer ehemals als Mirabellenfeld genutzten Stromtalwiese in den Binger Rheinauen herangezogen und mit großem Engagement von den Schulklassen des Pflanzenretter-Projektes eingepflanzt.
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Baggerarbeiten in der Saalbachniederung
In der Saalbachniederung nordwestlich von Bruchsal finden Baggerarbeiten im Zeichen des Naturschutzes statt, damit hier neuer Lebensraum für gefährdete Arten entstehen kann. „Dazu vergrößern wir eine vorhandene kleine Flachwasserzone und legen eine weitere an“, berichtet Michael Hug vom Bühler Institut für Landschaftsökologie und Naturschutz. Dazu wird eine etwa 12.850 Quadratmeter große Fläche rund 30 Zentimeter tiefer gelegt. Nach Regenfällen und bei Hochwasser wird das Gelände überschwemmt.
Lebensader Oberrhein unterstützt Schul-AG
Die Naturschutz-AG des Wilhelm-Hausenstein-Gymnasiums Durmersheim beschäftigt sich regelmäßig jede Woche mit verschiedenen Facetten des Themas biologische Vielfalt – direkt vor ihrer Schultür im Biodiversitäts-„Hotspot“ am nördlichen Oberrhein. „Lebensader Oberrhein“ unterstützt die AG sowohl fachlich als auch personell, so dass die freie Mitarbeiterin des Naturschutzzentrums Karlsruhe-Rappenwört (NAZKA), Tanja Hofmeister, die 25 Schülerinnen und Schüler fachkundig begleiten kann.
Projektpräsentation beim BNE-Netzwerktreffen am Oberrhein
Am 28. November 2016 fand in Freiburg das erste Netzwerktreffen zum Thema Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) beziehungsweise Éducation au développement durable (EDD) im Rahmen der Deutsch-Französisch-Schweizerischen Oberrheinkonferenz statt. Vor rund 40 teilnehmenden Organisatoren und Multiplikatoren informierte das Projekt „Lebensader Oberrhein - Naturvielfalt von nass bis trocken“.
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Projektvorstellung beim Regionalparkforum
Beim 6. Regionalparkforum des Regionalparks Rhein-Neckar in Mannheim wird auch das Projekt "Lebensader Oberrhein" Thema sein - unter dem Titel "Beitrag zur Weiterentwicklung der Naturpotentiale in der Region". Die im Rahmen des Projekts erarbeiteten Ergebnisse und Konzepte sollen langfristig in der Region verankert werden und in die Regionalplanung und -entwicklung der Metropolregion einfließen, die mit 2,3 Millionen Einwohnern der siebtgrößte Wirtschaftsraum Deutschlands ist.
Biodiversitätsbotschafter/-innen engagieren sich
Naturschutz als Ausgleich
Frank-Thomas Nürnberg hat 2016 an der Biodiversitätsbotschafter-Ausbildung teilgenommen und engagiert sich im Hirschackerwald bei Schwetzingen als „Projektbotschafter“. Der Physiker ist seit vier Jahren NABU-Mitglied. Dem 60-Jährigen, der auch die Schutzgebietsbetreuer-Ausbildung beim NABU absolviert hat, ist es wichtig, sein Wissen über die Natur am Oberrhein stetig zu vertiefen – und anderen Interessierten Möglichkeiten anzubieten, die Natur vor der Haustür besser kennenzulernen.
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Biodiversitätsbotschafter/-innen engagieren sich
Märchen und Naturerlebnis
Annette Volz hat am ersten Biodiversitätsbotschafter-Kurs teilgenommen. Die Märchenerzählerin sagt von sich: „Ich bin in Rüppurr, einem grünen Stadtteil Karlsruhes, in der Gartenstadt in der Nähe des Oberwaldes aufgewachsen und lebe auch heute noch hier. Als Kind war ich viel draußen und habe mich da schon für die Natur interessiert. Biologie war mein zweites Lieblingsfach in der Schule. Aber erst die Märchenarbeit führte zu einer intensiven Beschäftigung mit der Natur. Durch die Biodiversitätsbotschafterausbildung wurde dies noch verstärkt und ich kam so auch zum NABU. Ich gehe heute viel bewusster und beobachtender durch die Welt.“
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Reaktivierung von Kleingewässern bei Bingen
Mitte November wurden insgesamt fünf Tümpel im Naturschutzgebiet „Fulder Aue –Ilmen Aue“ in Bingen von unerwünschtem Gehölzaufwuchs befreit. Die hohen Gehölze an den Rändern der Gewässer beschatteten deren Wasserkörper stark und der vermehrte Laubeintrag beschleunigte die Verlandung der Tümpel. Um die Kleingewässer weiter als Fortpflanzungsstätte für Amphibien zu sichern, wurden nun die Gehölze entfernt. Es handelte sich insbesondere um Weiden und Pappeln.
Positive Zwischenbilanz
Gemeinsame Pressemitteilung des NABU Baden-Württemberg und des NABU Rheinland-Pfalz vom 17.11.2016
Der NABU zieht für das Projekt „Lebensader Oberrhein – Naturvielfalt von nass bis trocken“ eine positive Zwischenbilanz. Zur Halbzeit sind bereits rund 80 Prozent der Naturschutzvorhaben zwischen Bingen und Bühl umgesetzt. Einige Beispiele: Es wurden über 30 Amphibientümpel angelegt, 13 Sandbiotope instand gesetzt und 200 Baumriesen als Lebensraum gesichert. Die Arbeiten an zukunftsfähigen Konzepten für 640 Deich-Kilometer laufen nach Plan. Mehrere hunderttausend Menschen hatten bereits Gelegenheit, mit dem „Hotspot“ und dem Thema biologische Vielfalt in Kontakt zu kommen. Auch die Zusammenarbeit mit regionalen Partnern bewährt sich.
Holzarbeiten im Hirschacker
Im „Hirschacker“ zwischen Schwetzingen und Mannheim stehen ab KW 47 noch einmal Waldarbeiten im Zeichen des Naturschutzes an. Damit rückt das Ziel ein gutes Stück näher: die biologische Vielfalt im Biodiversitäts-„Hotspot“ am Oberrhein zu erhalten. Im ersten Schritt werden auf neun kleinen Teilflächen, insgesamt 1,6 Hektar, Bäume entfernt. Im zweiten Schritt wird auch das Wurzelwerk gezogen. Da der Hirschackerwald lange militärisch genutzt wurde, besteht flächendeckender Kampfmittelverdacht und eine begleitende Kampfmittelerkundung ist notwendig.
Dritter länderübergreifender Arbeitskreis zum Deichmonitoring am Oberrhein
Artenreichtum fördert Stabilität der Deiche
Zum dritten Mal tagte am 8. November der Arbeitskreis, der innerhalb von Lebensader Oberrhein das Deichmonitoring begleitet. Fast 30 Vertreter der Wasserwirtschaftsbehörden, Naturschutzbehörden und Projektbeteiligte trafen sich zum Austausch über den aktuellen Stand des Deichmonitorings im Projekt.
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Dritter länderübergreifender Austausch über Amphibien
Moorfrosch, Knoblauckkröte und Laubfrosch standen im Mittelpunkt des dritten länderübergreifenden Erfahrungsaustausches "Auenamphibien" im Projekt Lebensader Oberrhein. Experten und Praktiker aus Hessen, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg kamen zusammen, um sich über erfolgreiche Konzepte und Biotopschutzmaßnahmen für die Arten auszutauschen. Im Mittelpunkt standen unter anderem Beiträge zu konkreten Kosten und Problemen bei der Umsetzung von Kleingewässeranlagen.
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Biodiversitätsbotschafter-Ausbildung in Ba-Wü - Bewerbungsrunde für 2017
Im März startet der dritte Biodiversitätsbotschafter-Kurs in Baden-Württemberg. Bis 8. Februar 2017 können sich Interessierte für den Kurs bewerben, den der Naturschutzbund Baden-Württemberg (NABU) in Kooperation mit dem Naturschutzzentrum Karlsruhe-Rappenwört (NAZKA) anbietet. Der Lehrgang richtet sich an alle, die sich für die biologische Vielfalt am nördlichen Oberrhein einsetzen und ihre eigene Begeisterung an andere weitergeben möchten.
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Erfolgreiche Pflanzenretter-Saison mit mehr als 1.000 ausgepflanzten Setzlingen
Auch in diesem Jahr waren die Pflanzenretter wieder äußerst aktiv: Nachdem die rund 90 Fünft- und Siebtklässler des Schlossgymnasiums in Mainz sowie des Sebastian-Münster-Gymnasiums in Ingelheim bereits im Frühjahr und Sommer eifrig ausgesät und pikiert hatten, pflanzten sie nun mehr als 1.000 Setzlinge auf einer NABU-eigenen Fläche nahe des NABU- Naturschutzzentrums in Bingen-Gaulsheim. Wiederangesiedelt wurden heimische – teils geschützte – Wildpflanzen wie der mit dem Schnittlauch verwandte Kanten-Lauch (Allium angulosum), der Langblättrige Ehrenpreis (Veronica longifolia) mit seinen auffälligen blaulila Blüten, die Gelbe Wiesenraute (Thalictrum flavum) sowie weitere Stromtalwiesenarten, die besonders gut an die Bedingungen im Überschwemmungsbereich des Rheins angepasst sind. ...
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Endspurt für Malwettbewerb - Einsendeschluss 30.11.16
Nur noch bis 30. November läuft der große Malwettbewerb rund um die biologische Vielfalt. Egal ob Tier, Pflanze oder Lebensraum - wer eine der vielen spannenden Facetten der biologischen Vielfalt am Oberrhein zeichnet oder malt und einschickt, hat die Chance auf tolle Gewinne. Den Teilnahmebogen gibt es direkt hier zum Download.
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Ausstellung R(h)eingetaucht nur bis zum 30.10.2016
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Japanische Delegation informiert sich über Lebensader Oberrhein
Teilnehmer von japanischen Naturschutzorganisationen haben sich im Rahmen eines Delegationsbesuchs in Deutschland auch über das Projekt „Lebensader Oberrhein“ informiert. Die Gäste waren beeindruckt von der Maßnahmenvielfalt des Projektes und den beispielhaften Kooperationen mit Unternehmen.
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Zweites Biodiversitätsbotschafter-Ausbildungsjahr erfolgreich
Ab sofort sind im baden-württembergischen Teil des Hotspots weitere 23 Biodiversitätsbotschafterinnen und -botschafter unterwegs. Sie haben viel Freizeit investiert, um sich fit zu machen in Sachen biologische Vielfalt am nördlichen Oberrhein: Nach sechs Abendterminen und fünf Sommerexkursionen hatten sie das nötige Hintergrundwissen und Handwerkszeug beisammen, um eigene Exkursionsangebote auszuarbeiten. Alle eingereichten Arbeiten überzeugten.
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Düne auf dem Firmengelände der VOG-Obstgenossenschaft
Die VOG-Obstgenossenschaft setzt sich im Obstanbaugebiet Rheinhessen für die Artenvielfalt ein. Auf dem Betriebsgelände in Ingelheim wurden verschiedene Naturschutzmaßnahmen umgesetzt. Im Rahmen des Projektes Lebensader Oberrhein wurde eine alte Kalkflugsanddüne reaktiviert. ...
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„Lebensader Oberrhein“ – zweiter Film ist fertig
Um die biologische Vielfalt im „Hotspot“ am Oberrhein zu schützen, macht sich der NABU dreifach stark: Naturschutzmaßnahmen, Öffentlichkeitsarbeit und länderübergreifende Konzeptionen – gemeinsam mit vielen Partnern ist der NABU im Hotspot aktiv für die charakteristischen Lebensräume, Tier- und Pflanzenarten. Wie? Das zeigt der zweite Filmclip zum Projekt.
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Neue Umweltbildungsangebote
Ab sofort gibt es neue, speziell auf die Oberrhein-Region zugeschnittene Umweltbildungsangebote rund um das Thema biologische Vielfalt. Schulklassen aller Schultypen und Klassenstufen können diese Angebote kostenfrei im „Hotspot der biologischen Vielfalt“ am nördlichen Oberrhein nutzen. Das Naturschutzzentrum Karlsruhe-Rappenwört (NAZKA) und der NABU Baden-Württemberg haben gemeinsam insgesamt drei Module zu den Lebensräumen Wasser, Wald und Wiese entwickelt. Naturpädagoginnen/-pädagogen des NAZKA begleiten die Klassen, wenn sie sich mit der biologischen Vielfalt in ihrer unmittelbaren Umgebung und deren Bedeutung auseinandersetzen.
Ein Gymnasium setzt Zeichen
Aufforstung im Bio-Unterricht
Unterricht in Wald und Feld – das gehört im Mainzer Schlossgymnasium fest mit zum Lernprogramm. Darunter Einsätze mit Schaufel und Hacke: wie Pflanzen retten und Bäume pflanzen.
Link zum Film in der SWR-Mediathek
Maulbeerbuckel wird Refugium für seltene Arten
In Walldorf, mitten im Hotspot, bauen NABU, Forst und Gemeinde ihre gute Zusammenarbeit im Rahmen des Projekts „Lebensader Oberrhein“ aus und kooperieren mit einem weiteren lokalen Partner, der Waldschule. Nachdem im Waldschutzgebiet Schwetzinger Hardt bereits zwei „Lichtinseln“ als Lebensraum für seltene Arten entstanden sind, wollen die Partner jetzt auch auf dem „Maulbeerbuckel“ Sandlebensräume retten – und so dem Ziel ein weiteres Stück näher kommen, die biologische Vielfalt im Biodiversitäts-Hotspot am Oberrhein zu erhalten.
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Naturerlebnis mit Bahnanschluss
Direkt gegenüber dem Bahnhalt in Bingen-Gauslheim liegt die Naturerlebnisfläche „Im Briel“. Bei Hochwasser wird ein Teil des ehemaligen Ackers überflutet. Insgesamt 1,7 ha konnte der NABU erwerben. Etwa die Hälfte über Mittel des Projektes Lebensader Oberrhein. Allmählich soll die Fläche zu einem Mosaik von auentypischen Lebensräumen entwickelt werden.
Biodiversitätsbotschafter/-innen engagieren sich
Mit der Nachbarschaft im Naturschutzgebiet
Dieter Borck hat 2016 an der Biodiversitätsbotschafterausbildung teilgenommen. Er ist durch den Info-Flyer auf das Angebot aufmerksam geworden – und hat sich direkt angemeldet. Seit seinem Ausstieg aus dem Berufsleben hat Naturschutz in seinem Leben einen hohen Stellenwert: Er engagiert sich zum Beispiel für Wildkatzen, beobachtet und kontrolliert das Ziegenmelker-Gebiet im Hartwald bei Hügelsheim – und hat im Sommer spontan eine Führung für Nachbarinnen und Nachbarn organisiert. So konnte er die Exkursion, die er im Rahmen der Biodiversitätsbotschafterausbildung erarbeitet hat, gleich dem Praxistest unterziehen.
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Biodiversitätsbotschafter/-innen engagieren sich
Heuschrecken im Hirschacker
Schon zum zweiten Mal haben Biodiversitätsbotschafterin Ribana Seliger und Sebastian Olschewski vom NABU Heidelberg zur Heuschrecken-Exkursion im Hirschackerwald eingeladen. Unter dem Motto „Ödland und Edelsteine“ ging es im August 2016 in das Naturschutzgebiet zwischen Schwetzingen und Mannheim. ...
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Fliegende Edelsteine - Heuschrecken im Hirschacker
Schon zum zweiten Mal haben Biodiversitätsbotschafterin Ribana Seliger und Sebastian Olschewski vom NABU Heidelberg zur Heuschrecken-Exkursion im Hirschackerwald eingeladen. Unter dem Motto „Ödland und Edelsteine“ ging es im August 2016 in das Naturschutzgebiet zwischen Schwetzingen und Mannheim. Im Interview berichten sie unter anderem, welche Besonderheiten sich dort gezeigt haben, was sich dank der "Lebensader Oberrhein"-Maßnahmen verändert hat und wie man sich für die Lebensräume der "Fliegenden Edelsteine" einsetzen kann.
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Hirschacker-Exkursion zu geplanten Maßnahmen
Wo zeigen sich bereits die Erfolge der „Lebensader Oberrhein“-Naturschutzmaßnahmen – und wo wird im Winter nochmals schweres Gerät im Einsatz sein? Das erläuterte Katrin Fritzsch, NABU-Projektleiterin in Baden-Württemberg, den rund 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmern des öffentlichen Rundgangs mit dem NABU Schwetzingen im Naturschutzgebiet Hirschacker.
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Stromtalwiesen mit Arten angereichert
Am 24. September wurde unter Federführung von Frau Wache von der Oberen Naturschutzbehörde des Regierungspräsidiums Hessen eine neue Informationstafel im Natura-2000-Gebiet Maulbeeraue in Biblis-Nordheim eingeweiht. Etwa 40 TeilnehmerInnen waren dabei.
Die Eröffnung einer Info-Tafel auf der Maulbeeraue bei Biblis wurde genutzt, um die dort anzutreffenden Stromtalwiesen um einige typisch Arte anzureichern.
Auspflanzaktion im Natura-2000-Gebiet Maulbeeraue
Am kommenden Samstag, dem 24. September wird unter Federführung von Frau Henriette Wache seitens der Oberen Naturschutzbehörde des Regierungspräsidiums Hessen eine neue Informationstafel im Natura-2000-Gebiet Maulbeeraue in Biblis-Nordheim eingeweiht.
Im Zuge dieser Veranstaltung findet eine Auspflanzaktion statt, in deren Verlauf rund 200 Setzlinge aus der Pflanzenvermehrungsstation des NABU Rheinland- Pfalz auf einer Fläche am Rande der Maulbeeraue wiederangesiedelt werden.
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Treffpunkt Dünen – projektinterne Exkursion
Die Projektbegleitende Arbeitsgruppe und die Maßnahmenbetreuer im Projekt „Lebensader Oberrhein“ trafen sich zu einer gemeinsamen Exkursion in die Trockengebiete bei Mannheim. Bei der Exkursion in das Gebiet „Hirschacker“ wurden die bereits durchgeführten und für diesen Herbst/ Winter geplanten Maßnahmen zur Schaffung von lichten Wäldern und offenen Sandlebensräumen vorgestellt.
Lebensader Oberrhein beim Waldtag
Am ersten Sonntag nach den Sommerferien findet in der Schwetzinger Hardt zum ersten Mal ein großer „Waldtag“ statt. In der Schwetzinger Hardt liegt einer der Schwerpunkte der Naturschutzmaßnahmen im Rahmen des Projekts Lebensader Oberrhein – keine Frage also, dass die "Lebensader Oberrhein" auch zum Programm des Waldtags beiträgt: An einem gemeinsamen Infotisch mit dem NABU Walldorf erfahren Besucherinnen und Besucher was es Neues gibt, können ihr Wissen testen – und der Nachwuchs ist zum Mitmachen beim Malwettbewerb eingeladen.
Wiederansiedlung der Europäischen Sumpfschildkröten
Einweihung der Informationstafeln bei Bobenheim-Roxheim
Um die Bevölkerung über die Besonderheit dieses Wiederansiedlungsprojekts in diesem naturschutzfachlich besonderen Gebiet zu informieren und sie für deren Schutz zu sensibilisieren wurden nun vom Projekt Lebensader Oberrhein Flyer gedruckt und zwei Informationstafeln errichtet, zu deren Eröffnung wir Sie am Freitag, den 26. August 2016 um 13 Uhr herzlichen einladen wollen.
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Rückkehr der Sumpfschildkröte
Tafeln in Bobenheim-Roxheim informieren
Mit vielen Teilnehmern aus der regionalen Politik, Vereinen und Naturschützern wurden zwei Informationstafeln zur Wiederansiedlung der Europäischen Sumpfschildkröte in Rheinland-Pfalz und über seinen Lebensraum und andere, ebenfalls hier lebende Tierarten eingeweiht. Im Projekt „Lebensader Oberrhein - Naturvielfalt von nass bis trocken“ wird die zuvor in freier Natur in RLP ausgestorbene, einzige einheimische Schildkrötenart nachgezüchtet. In den Altrheinarmen und Teichen bei Bobenheim-Roxheim konnten in den vergangenen Jahren über 120 Exemplare ausgewildert werden.
Pflegeeinsatz für seltene Pflanzen
Aufgrund der hohen Rheinpegel und größeren Niederschlagsmengen in den letzten Monaten konnten viele Wiesen in den Rheinauen bei Bingen-Gaulsheim nicht zum gewünschten Zeitraum gemäht werden. Auch die Feuchtwiese direkt hinter dem NABU-Naturschutzzentrum Rheinauen machte ihrem Namen alle Ehre und wollte nicht komplett abtrocken. Dies ist aber zum Mähen notwendig. Die reguläre Mahd durch einen Pferdewirt mit anschließender Heuverfütterung an Pferde musste in diesem Jahr daher ausfallen. Stattdessen wurde die Fläche gemulcht und viele freiwillige Helfer haben dafür gesorgt, dass das die Mulchschicht von der Fläche abgeräumt wurde.
Erntezeit in Vermehrungsstation
Die „Vermehrungsstation für seltene Pflanzen“ im Projekt „Lebensader Oberrhein“ kann in diesem Jahr zum ersten mal Samen heimischer Arten vom Oberrhein in größerem Maßstab gewinnen. Die Vermehrungsstation wurde im Herbst 2015 um eine weitere Anbaufläche erweitert. Dort werden Wildpflanzen als Mutterpflanzen kultiviert, um deren Samen ab Spätsommer beernten zu können. Zu den Arten gehören seltene Pflanzen wie Kleines Mädesüß, Wiesen-Schlüsselblume, Sonnenröschen und Tauben-Skabiose.
Biodiversitätsbotschafter/-innen engagieren sich
Der ursprünglich aus den USA stammende Kalikokrebs breitet sich immer weiter aus. Innerhalb eines Territoriums zwischen Straßburg im Süden und Mannheim im Norden besiedelt er fast alle Gewässer bis in die höheren Lagen westlich und östlich des Rheins – mit tödlichen Folgen für die dort lebenden Tiere und Pflanzen. Mit Ausbreitung und Lebensweise des Krebses beschäftigt sich das „Kaliko-Team“ der PH Karlsruhe, in dem sich auch Teilnehmende an der diesjährigen Biodiversitätsbotschafter-Ausbildung engagieren. Fragen rund um den invasiven Allesfresser beantworten drei Team-Mitglieder.
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Mit Schauspielerin Ursula Cantieni im Hotspot unterwegs
Ursula Cantieni – bekannt u. a. aus der SWR-Serie „Die Fallers“ oder der Ratesendung „Sag’ die Wahrheit“ – war am Wochenende mit NABU-Artenschutzreferent Martin Klatt und Lebensader Oberrhein-Projektleiterin Katrin Fritzsch im Hotspot auf Entdeckungstour. Bei ihrer aussichtsreichen Rundwanderung zwischen Aue und Ried begleiteten sie rund 20 „NABUs“ und am Projekt Interessierte.
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Mitmachen: Malwettbewerb „biologische Vielfalt“
„Welches Tier, welche Pflanze oder welchen Lebensraum findest du am Oberrhein besonders spannend?“ Auf die gemalten oder gezeichneten Antworten zu dieser Frage freut sich der NABU - beim großen Malwettbewerb „biologische Vielfalt“. Es warten hochwertige Preise auf die Gewinnerinnen und Gewinner! Den Teilnahmebogen gibt es direkt hier zum Download.
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NABU-Kinderakademie erfolgreich abgeschlossen
Kinder erforschen die Naturvielfalt am Oberrhein
Im Juli fand wieder die Kinderakademie des NABU-Naturschutzzentrums Rheinauen unter dem Motto „Lebensader Oberrhein – Naturvielfalt von nass bis trocken“ statt. Die 16 teilnehmenden Mädchen und Jungen aus Rheinhessen sind unter der Leitung der Umweltpädagoginnen Heike Hofmann und Anita Resch eine Woche lang verschiedenen spannenden Themen rund um die Natur nachgegangen.
Bedrohte Pflanzenarten zurück in der Schwetzinger Hardt
Eine positive Zwischenbilanz lässt sich in der Schwetzinger Hardt ziehen: Es ist gelungen, hier wieder wertvolle Sandrasenpflanzen anzusiedeln. Arten wie Dünen-Steinkraut, Silbergras oder Blaugrünes Schillergras, die über Jahrhunderte hinweg typisch für die Sandlebensräume waren, sind in Baden-Württemberg heute stark gefährdet oder sogar vom Aussterben bedroht. Jetzt blühen sie in der Hardt wieder und tragen bereits Samen. „Unsere ‚Impfaktion‘ im vergangenen Herbst hat also gute Voraussetzungen für eine weitere positive Entwicklung geschaffen“, fasst Katrin Fritzsch zusammen.
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Ökomobil im Hotspot unterwegs
Das Ökomobil des Regierungspräsidiums Karlsruhe ist regelmäßig im Hotspot der biologischen Vielfalt am Oberrhein unterwegs – zuletzt Anfang Juli. Im Naturschutzgebiet Hirschacker machte es inmitten der Bereiche Station, in denen durch das Projekt „Lebensader Oberrhein“ Sandlebensräume aufgewertet werden. Dort konnten die Kinder im „rollenden Naturschutzlabor“ die Natur vor der Haustür neu entdecken. Im Naturschutzgebiet Pferdstrieb in Sandhausen packten sie unter fachkundiger Leitung von Armin Jendrysik (NABU-Pflegetrupp) kräftig mit an.
Neues Zuhause für Kreuzkröte & Co.
Amphibientümpel „Entenpfuhl“ bei Rheindürkheim eingeweiht
Die NABU Gruppe Worms-Wonnegau hat am 20.07.2016 das neue Amphibien-Laichgewässer „Entenfuhl“ bei Rheindürkheim feierlich eingeweiht. Zusammen mit Bürgermeister Hans-Joachim Kosubek und Siegfried Schuch, dem 1. Vorsitzenden des NABU-Landesverband Rheinland-Pfalz, wurde der ca. 800 qm große Tümpel ganz offiziell den Amphibien „übergeben“. Diese haben den Tümpel bereits im ersten Frühjahr seines Bestehens für sich entdeckt.
Nachwuchs in neuen Kleingewässern
Im Rahmen des Projektes Lebensader Oberrhein wurden in Rheinland-Pfalz bisher 29 Kleingewässer auf 16 Projektflächen angelegt. Das feuchte Frühjahr hat dafür gesorgt, dass viele Gewässer randvoll mit Wasser gefüllt sind. Das freut auch die ersten Besiedler, zu denen die Amphibien gehören. An einigen Gewässern konnte in diesem Jahr schon Nachwuchs der seltene Knoblauchkröte nachgewiesen werden.
Reaktivierung von Bach- und Grabensystemen im Bereich Neustadt an der Weinstraße
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Blütenmeer sorgt für Insekten und Vogel des Jahres
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Infostand beim Tag der offenen Tür im PH-Lerngarten
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Waldorchideen blühen im Projektwald
Vor den Toren der Stadt Oppenheim hat der NABU RLP im Rahmen des Projektes Lebensader Oberrhein eine Aufforstungsfläche erworben. Diese wird nun allmählich in einen naturnahen Wald umgewandelt. Behutsame Auflichtungen sollen die typischen Arten der Au- und Feuchtwälder der subrezenten Aue fördern. Auch die Krautvegetation und die der Strauchunterwuchs profitiert von der Maßnahmen. Erste Erfolge sind nun schon sichtbar. Die Breitblättrige Sumpfwurz (Epipactis helleborin), eine Waldorchidee, die in der intensiv genutzten Kulturlandschaft immer seltener wird, konnte in diesem Jahr mit ca. 200 blühenden Exemplaren nachgewiesen werden.
Kleingewässer erleben „Hoch"Zeit
Hohe Wasserstände und ein feuchter Frühsommer haben in vielen Kleingewässern im Projekt „Lebensader Oberrhein" für optimale Wasserstände gesorgt. Auf mittlerweile 16 Projektflächen wurden in Rheinland-Pfalz 29 Kleingewässer angelegt. An vielen Gewässern scheinen in diesem Jahr die Bedingungen für die Amphibien optimal zu sein. Laubfrosch, Knoblauchkröte und Kreuzkröte konnten - teilweise mit Nachwuchs - nachgewiesen werden.
Schuljahresbeginn im Dünenklassenzimmer
Im ersten „Dünenklassenzimmer“ des Biodiversitäts-Hotspots am Oberrhein hat das Schuljahr begonnen. Zu den Partnern der Einrichtung mit Vorbildcharakter gehören die Gemeinde Oftersheim, der Rotary Club Schwetzingen-Kurpfalz, die Oftersheimer Theodor-Heuss-Schule – sowie der NABU mit dem Projekt „Lebensader Oberrhein“. Auch anderen Grundschulen und Kindergärten sollen das Freiluftklassenzimmer nutzen und die vom Forstamt zur Verfügung gestellten Sitzgelegenheiten in Beschlag nehmen, denn hier können Kinder und Jugendliche mehr erfahren über die Besonderheiten der Natur ihrer Region – und unmittelbar erleben, was sich hinter dem Begriff „biologische Vielfalt“ verbirgt.
Doppelrolle der Deiche: NABU-Monitoring im Hotspot
Die Deiche und ihre Doppelrolle standen im Fokus des dritten Jahrestreffens regionaler Partner und Interessierter im Rahmen des Projekts „Lebensader Oberrhein“. Über die Projektziele in Sachen Deich und die umfassende ökologische Untersuchung der Artenvielfalt informierten Rainer Ell vom Regierungspräsidium Karlsruhe, Volker Späth und Anja Lehmann vom Institut für Landschaftsökologie und Naturschutz (ILN) sowie NABU-Projektleiterin Katrin Fritzsch die rund 20 Exkursions-Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Auch die grundlegende Bedeutung der Auenlandschaft blieb nicht außen vor.
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Öffentliches Projektpartnertreffen in Baden-Württemberg
Am 6.6. findet das dritte jährliche Treffen der regionalen Partnerinnen und Partner des Projekts "Lebensader Oberrhein" in Baden-Württemberg statt. Nach der Erkundung „trockener“ Maßnahmenflächen im letzten Jahr geht es dieses Mal um das Thema Deiche.
Bitte melden Sie sich bis 23.5. zur Deich-Exkursion nahe Rastatt/Baden-Baden an.
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Umweltministerin besucht Aktionsstand
Umweltministerin Ulrike Höfken besuchte zum Auftakt des Rheinland-Pfalz-Tages am 3. Juni den NABU-Stand. Auch das Projekt "Lebensader Oberrhein" war auf dem großen Landesfest, zu dem bis zu 40.000 BesucherInnen erwartet wurden, vertreten. Mit dabei war die Mitmachausstellung "Wunderwelt am Teich" mit seinen 6 Erlebnisstationen. Klein und Groß erlebten bei den kurzweiligen Stationen die Natur an Kleingewässern. Hiermit möchte der NABU für diesen gefährdeten Lebensraum werben.
Neue Kinderstuben
Warum brauchen Amphibien Hilfe? Die wichtigsten Antworten auf diese Frage sowie ausgewählte Hilfsmaßnahmen sind im frisch gedruckten Flyer "Neue Kinderstuben: Amphibienvorkommen kennen, fördern und vernetzen" zusammengestellt.
Heidelerchen begrüßen Biodiversitätsbotschafterinnen und -botschafter
Die Biodiversitätsbotschafter-Ausbildung in Baden-Württemberg ist in vollem Gange, die Theorie-Abende liegen hinter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern - jetzt geht es ins Gelände. Bei der ersten Exkursion standen die Sanddünen im Raum Schwetzingen auf dem Programm, bei der nächsten zwei Landschaften „von nass bis trocken“ am südlichen Ende des Biodiversitäts-Hotspots. Einer der Höhepunkte bei beiden Exkursionen: die Begrüßung durch die in Baden-Württemberg vom Aussterben bedrohte Heidelerche.
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Fachaustausch über Ex-Situ-Vermehrung
Besuch beim Botanischen Garten Marburg
Die Vermehrung von seltenen Pflanzen stand am 18.05. im Mittelpunkt eines Fachaustausches der Botanischen Gärten in Marburg.
Etwa fünfzehn Expertinnen und Experten folgten der Einladung von Dr. Andreas Titze, der eindrucksvoll die verschiedenen Vermehrungs- und Erhaltungsprojekte vorstellte. Verfahrenstechniken der Vermehrung wurden ebenso ausgetauscht, wie komplexere Fragen im Kontext der Wiederansiedlung.
Schlüsselblume: Blume des Jahres soll wieder heimisch werden
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Lebensader Oberrhein auf Auentagung
Auf Einladung des Kooperationspartners Forstamt Pfälzer Rheinauen hat der NABU auf der Tagung "Auen im Spannungsfeld Mensch - Natur" eine Begleitausstellung zum Projekt präsentiert. Die Veranstaltung beleuchtete die verschiedenen Aspekte der Entwicklung und Nutzung von Auenwald und die Perspektiven von Auenentwicklung.
Ausstellungseröffnung: „(Rh)eingetaucht! Frosch und Co. am großen Fluss“ im Naturhistorischen Museum am 22.04.2016
Das NABU Projekt „Lebensader Oberrhein – Naturvielfalt von nass bis trocken“ veranstaltet in Kooperation mit dem Naturhistorischen Museum Mainz die Ausstellung „(Rh)eingetaucht! Frosch und Co. am großen Fluss“.
Am 22.04.2016 um 12:00 Uhr wird die Ausstellung im Rahmen einer kleinen Feier offiziell eröffnet.
Akrobatische SchülerInnen des Gutenberg-Gymnasiums spenden für die Vermehrungsstation
Die Jonglage und Akrobatik-AG (Jakro) des Gutenberg-Gymnasiums hat 250 Euro für die Vermehrungsstation "Arche Noah" gespendet. Die Summe ist bei den regelmäßigen Aufführungen der Gruppe zusammengekommen. Einmal in der Woche treffen sich die Schülerinnen und Schüler verschiedenster Jahrgänge um zu trainieren.
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Schlammpeitzger fühlt sich wohl
Die im Rahmen des Projekts Lebensader Oberrhein gestarteten Naturschutzmaßnahmen für den Schlammpeitzger haben sich gelohnt: Die vom Aussterben bedrohte Fischart fühlt sich offensichtlich in den 2015 neu ausgehobenen Flachwasserzonen im Naturschutzgebiet Bruchgraben nahe Baden-Baden wohl.
Hecke als ersten Lebensraum
Das Naturerlebnisbiotop im Briel in Bingen-Gaulsheim hat nun die ersten Lebensräume erhalten. Der NABU hat große Teile eines ca. 1,7 h großen Ackers am Rande der Rheinauen gekauft. Direkt gegenüber des Bahnhalts von Bingen-Gaulsheim soll hier ein attraktiver Naturerlebnisraum für Jung und Alt entstehen.
Biodiversitätsbotschafter als Schiffsbegleiter
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Deutscher Alpenverein informiert sich über Lebensader-Oberrhein
Auf Ihrer Wanderung am 15.03 2016 durch die Rheinauen von Bingen bis Ingelheim hat sich die Mainzer Sektion des Deutschen Alpenvereins über die Projektinhalte informiert. An der im Jahr 2015 angelegten Feuchtwiese „An der Gies“ in Bingen-Gaulsheim trafen sich die Wanderfreunde mit dem Maßnahmenbetreuer Michael Markowski, um sich vor Ort einen Eindruck über die Naturmanagementmaßnahmen zu verschaffen. ...
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Wildblumenvielfalt für Gärten
Aktionsstand auf der Rheinland-Pfalz-Ausstellung
Wildpflanzen, wie sie auch auf den Deichen am Oberrhein wachsen, stehen im Mittelpunkt des Aktionsstandes auf der Rheinland-Pfalz-Ausstellung vom 12. bis zum 20. März in Mainz.
Mitmachstationen und eine Wildpflanzen-Samen-Bar laden die BesucherInnen ein, selbst für die Förderung der Biologischen Vielfalt in Garten und auf dem Balkon tätig zu werden. Ein Infoterminal gibt Einblicke in das Projekt Lebensader Oberrhein.
Aussichtsplattform am Seegraben bei Worms eröffnet
Bei sonnigem Vorfrühlingswetter wurde am 10.03.16 die Aussichtsplattform feierlich eröffnet und der Öffentlichkeit übergeben. Die massive, drei Meter hohe Aussichtplattform wurde in den bestehenden Rundweg am Seegraben integriert und lädt dazu ein das renaturierte Gebiet bei Worms-Rheindürkheim weitläufig zu überblicken. ...
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NABU-App R(h)einhören - Vogelvielfalt am Oberrhein
NABU entwickelt neue kostenlose Vogel-App
Mainz/Bingen – Innerhalb des Projekts „Lebensader-Oberrhein - Naturvielfalt von nass bis trocken“ entwickelte der NABU Rheinland-Pfalz eine kostenlose Vogel-App, die ab sofort im App Store oder bei Google-Play heruntergeladen werden kann.
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Neu: Touren durch den Hotspot
Ab sofort stehen online ausgewählte Tourentipps bereit, mit denen man die Natur der Oberrhein-Region ganz neu entdecken kann. Das Besondere: Die detaillierten Wegbeschreibungen sind angereichert mit viel Wissenswertem rund um die Tier- und Pflanzenwelt sowie die Entstehungsgeschichte der unterschiedlichen Lebensräume, durch die die Touren führen. „Ich bin sicher, dass man so sogar altbekannte Wege mit neuem Blick erleben kann“, sagte Katrin Fritzsch, Projektleiterin für Baden-Württemberg, im Rahmen der offiziellen Vorstellung im Naturschutzzentrum Karlsruhe-Rappenwört.
Ausbildung von Museums-Scouts in 2016 in Rheinhessen
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Früherer „Panzerwald“ als „Nationales Naturerbe“ in NABU-Besitz
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II. NABU-Erfahrungsaustausch im Februar 2016 in Mainz
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Letzter Workshop der Biodiversitätsbotschafterausbildung 2015 in der Pfalz
Am 28. Januar wurden nach der Vorstellung der eigenen Projekt- und Mitarbeitsideen die ausgebildeten Biodiversitätsbotschafterinnen und Biodiversitätsbotschafter in der Pfalz ausgezeichnet.
Viele neue Ideen, von der Mitarbeit in den einzelnen Bereichen des Projektes über eigene Führungsangebote bis hin zu eigenen kleinen Maßnahmen, wurden von den Teilnehmern vorgebracht. So werden die sie zukünftig ihren eigenen, ganz persönlichen Einsatz für die Biodiversität und das Projekt „Lebensader Oberrhein – Naturvielfalt von nass bis trocken“ leisten. ...
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Neue Heimat für Grasfrosch, Wechselkröte & Co.
Nördlich und westlich des Baden-Badener Stadtteils Haueneberstein entstehen neue Laichgewässer für Amphibien. Deshalb ist dort ein Bagger im Einsatz und hebt zwei Tümpel aus, mit insgesamt rund 600 Quadratmetern Fläche und je etwa einen Meter tief. Die Kosten für diese Schutzmaßnahmen belaufen sich auf rund 20.000 Euro.
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Biodiversitätsbotschafter-Ausbildung in Ba-Wü - neuer Durchgang
Interessierte können sich noch bis 24. Januar für die Biodiversitätsbotschafter-Ausbildung bewerben, die der Naturschutzbund Baden-Württemberg (NABU) zum zweiten Mal in Kooperation mit dem Naturschutzzentrum Karlsruhe-Rappenwört (NAZKA) anbietet. Der Lehrgang richtet sich an alle, die sich für die biologische Vielfalt am nördlichen Oberrhein einsetzen und ihre eigene Begeisterung an andere weitergeben möchten.
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