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2014

Siegerfotos des Fotowettbewerbs 2014
Siegerfotos des Fotowettbewerbs 2014

Wir gratulieren den Siegerinnen und Siegern des Foto­wett­be­werbs 2014 „Lebens­ader Ober­rhein – Natur­viel­falt von nass bis trocken“.
Die eingereichten Fotos mussten im Projekt­gebiet auf­ge­nom­men worden sein. Aus den mehr als 500 Fotos von über 80 Foto­graf­innen und Foto­grafen wurden die 12 Sieger­fotos aus­ge­wählt.

Workshop der Biodiversitätsbotschafter
Workshop der Biodiversitätsbotschafter

Am 23. November fand der 8. und auch letzte Workshop der Bio­diversi­täts­bot­schafter/-innen statt. An diesem Tag wurde zunächst eine Schiffsexkursion unternommen. Das NABU Naturschutzzentrum Rheinauen veranstaltet im Winter an verschiedenen Terminen diese Schiffsexkursionen auf dem Rhein. Mit dem bewirtschafteten Fahrgastschiff „Rheingau“ ging es entlang der Rheininseln zwischen Bingen und Eltville.

Workshop der Biodiversitätsbotschafter
Workshop der Biodiversitätsbotschafter

Am 22. November fand der 7. Workshop der Bio­diversi­täts­bot­schafter/-innen statt. Das Thema an diesem Tag waren die Auenbiotope. Michael Markowski vom NABU-Natur­schutz­zen­trum Rheinauen führte durch das renaturierte Rheinufer in Ingelheim um eine Vielzahl der dortigen Lebensräume vor­zu­führen.

seltene Arten wie der Kantenlauch waren Thema des Fachausstausches (Foto: Heinz Abbel)
seltene Arten wie der Kantenlauch waren Thema des Fachausstausches (Foto: Heinz Abbel)

Über 30 TeilnehmerInnen kamen der Einladung des Projektes „Lebens­ader Ober­rhein“ zu einem Aus­tausch über die Ver­meh­rung seltener Arten am 19. November 2014 nach. Der Ko­ope­rations­partner Botanischer Garten Mainz, hatte hierzu die Grüne Schule zur Verfü­gung gestellt.
VertreterInnen der Botanischen Gärten, die Arten im Hotspot in Erhaltungskulturen haben, berichteten über ihre Erfahrungen und tauschten Praxis­tipps aus. Weiterhin wurde der Grundstein für ein Netzwerk von Aktiven und Ein­rich­tun­gen, die sich mit der Ver­meh­rung und Aus­wilde­rung von Arten der Strom­tal­wiesen und Sande beschäftigen, gelegt.

Martin Grund erläutert die Maßnahmen (Foto: NABU)
Martin Grund erläutert die Maßnahmen (Foto: NABU)

Eindrucksvoll schilderte Projekt­bearbeiter Martin Grund vom NABU Neustadt das System der Akti­vierung der Gräben, Senken und Feucht­wälder bei Geins­heim. Über 40 NABU-Ak­tive konnten sich bei einer Exkur­sion am 15.11.2014 vor Ort ein Bild über das kom­plexe Projekt ver­schaffen.

 

Ralph Baumgaertel am Flutungs­modell (vorne rechts), (Foto: NABU)
Ralph Baumgaertel am Flutungs­modell (vorne rechts), (Foto: NABU)

Das neue Besucherzentrum Schatzinsel Kühkopf unter Leitung von Ralph Baum­gärtel informiert über viele Aspekte, die auch im Pro­jekt „Lebens­ader Ober­rhein – Natur­viel­falt von nass bis trocken“ wichtig sind. Alte Eichen, Auwälder, Strom­tal­wiesen, Moor­frösche und Über­flu­tungs­flächen wer­den ein­drucks­voll ins­zeniert.
Ab Frühjahr 2015 soll auch die neue Aus­stellung über das Pro­jekt „Lebens­ader Ober­rhein“ auf der be­ein­drucken­den Insel im Rhein gezeigt werden.

Flyer NABU-Fotowettbewerb 2014

Die Jury aus Projektmitarbeitern aus den NABU-Landesverbänden Rheinland-Pflz und Baden-Württemberg hat aus über eintausend Fotos die Sieger des Fotowettbewerbs 2014 festgelegt.

Als Motive zugelassen waren alle Arten von Naturaufnahmen im Gebiet des Projekts „Lebensader Oberrhein“ zugelassenen. Das konnten sowohl Makroaufnahmen von beispielsweise Moosen/Flechten, als auch Landschaftsaufnahmen sein. Es sollen jedoch keine Personen auf den Bildern zu erkennen sein.

Das Gebiet, der Hotspot 10 „Nördliche Oberrheinebene mit Hardtplatten“, liegt in den drei Bundesländern Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Hessen. Die Fotos mussten im Gebiet des Hotspots „Nördliche Oberrheinebene mit Hardtplatten“ aufgenommen worden sein.

Biodiversitätsbotschafterinnen und -botschafer in der Ausbildung, © NABU
Biodiversitätsbotschafterinnen und -botschafer in der Ausbildung

In 2014 wurden vom Projekt „Lebensader Oberrhein“ die ers­ten Bio­diversi­täts­bot­schaf­ter­innen und -bot­schaf­ter aus­ge­bildet. Für 2015 werden parallel drei Aus­bil­dungs­kurse an­ge­boten:
•  für die Region Rheinhessen
•  für die Pfalz
•  für Baden-Württemberg
Dieser Hinweis verlinkt jetzt zum aktuellen Ausbildungsangebot!

Workshop der Biodiversitätsbotschafter
Workshop der Biodiversitätsbotschafter

Am 8. November fand der 6. Work­shop der Bio­­diversi­­täts­­bot­­schaf­ter­innen und -bot­schaf­ter statt. Für diesen Termin soll­ten die an­gehen­den Bio­­diversi­­täts­­bot­­schaf­ter/-innen selber etwas vor­berei­ten und ca. eine Viertel­stunde für die anderen ge­stal­ten. Die Viel­falt der Personen die hier zusam­men kommt (jung/alt, mit unter­­schied­­lichen Inter­essen und Hinter­grund­wissen) soll genutzt werden, um deren viel­seiti­ges Wissen an die anderen zu ver­mitteln.

Infostand auf der NABU-Bundesvertreterversammlung 2014
Infostand auf der NABU-Bundes­ver­treter­ver­sammlung 2014

Seinen neu gestalteten Infostand präsentiert das Pro­jekt Le­bens­ader Ober­rhein am 08. und 09.11. auf der NABU-Bundes­vertreter­ver­samm­lung 2014. Projekt­träger sind die beiden NABU-Landes­ver­bände Rhein­land-Pfalz und Baden-Württem­berg. Die Bundes­vertreter­ver­samm­lung mit über 300 Dele­gier­ten ist das höchste Gremium im größ­ten Umwelt- und Natur­schutz­ver­band.

Schüler des Mainzer Schloss-Gymnasiums beim Auspflanzen, Foto: NABU
Schüler des Mainzer Schloss-Gymnasiums beim Auspflanzen, Foto: NABU

Im Rahmen der Aktion „Pflanzenretter“ haben drei Schul­klassen aus Mainz und Ingel­heim am 17.11.2014 seltenere Arten der Strom­tal­wiesen in den Rhein­auen bei Bingen und Mainz ausge­pflanzt.
Ob Großer Wiesen­knopf, Lang­blättriger Ehren­preis und Gelbe Wiesen­raute, viele typische Arten der Strom­tal­wiesen sind in­zwischen selten geworden. Genau diese Arten haben die Schü­ler aus Rhein­hessen nun im Unter­richt vermehrt. ...

Länderübergreifender Fachaustausch zu Auenamphibien
Länderübergreifender Fachaustausch zu Auenamphibien

Den dramatischen Rückgang der Auen­amphibien – am Beispiel des Moor­frosches – nahmen ehren­amt­liche und haupt­amtliche Natur­schutz­experten aus Rhein­land-Pfalz, Hessen und Baden-Württem­berg ins Visier. Im Rahmen eines Fach­aus­tausches wurde am 5. November 2014 die Situation der Auen­amphibien im Projekt­gebiet Lebens­ader Ober­rhein diskutiert.
Als Ursache für den Rück­gang wurde die starke wasser­­wirt­­schaft­liche und land­wirt­schaft­liche Über­prä­gung der Rhein­­auen aus­gemacht.

Bagger bei Rodungsarbeiten am „Saupferchbuckel“
Bagger bei Rodungsarbeiten am „Saupferchbuckel“

Im Winter 2014 wurden erste Natur­schutz­maß­nahmen auf dem "Sau­pferch­buckel" bei Wall­dorf durchgeführt: Durch die Ro­dung von Schwarz­kiefern­stangen­hölzern wurden zwei Licht­inseln von 0,3 und 0,5 Hektar Fläche geschaffen. Damit diese freien Flächen organisch in den dichten umliegen­den Wald übergehen, wurden in dessen Rand­berei­chen einzelne Bäume gefällt. Nachdem im nächsten Schritt das Wurzel­werk aus dem Boden entfernt wurde, sind die ur­sprüng­lichen Sand­flächen wieder frei.

Eventkarte für den Familientag 2014 im Lennebergwald
Eventkarte für den Familientag 2014 im Lennebergwald

Das Team von „Lebensader Oberrhein - Naturvielfalt von nass bis trocken“ unterstützt mit einem Aktions­stand die Ver­an­stal­tung. Im Rahmen unseres Projek­tes besteht eine enge Koope­ration zum Botanischen Garten der Uni Mainz. Die „Grüne Schule im Botani­schen Garten“ ist Organisator der Veranstal­tung, die in Kooperation mit verschiedenen Bildungs­ein­rich­tun­gen durchgeführt wird.

Workshop der Biodiversitätsbotschafter
Workshop der Biodiversitätsbotschafter

Am 11. Oktober fand der 5. Work­shop der Bio­di­versi­täts­bot­schaf­ter/innen statt. Das Thema an diesem Tag war die Um­welt­bil­dung. Als Referen­tin war Nicole Stock­husen ein­ge­laden, die im Pro­jekt Lebens­ader Ober­rhein ver­schie­dene Aktio­nen be­treut (Rhein­land-Pfalz-Aus­stel­lung, diverse Aktions­stände).

Flyer NABU-Fotowettbewerb 2014

Die nördliche Oberrheinebene im Dreiländer­eck von Rhein­land-Pfalz, Baden-Württem­berg und Hessen bietet vielen sel­tenen Arten eine Heimat und gilt daher als Schatz­kasten der Natur. Für Auf­nah­men in diesem Projekt­gebiet führ­ten der NABU Rhein­land-Pfalz und der NABU Baden-Württem­berg bis zum 29.09.2014 einen Foto­wett­be­werb durch.

Der Einsendezeitraum für den Fotowettbewerb ist beendet!

Flyer NABU-Fotowettbewerb 2014

Die nördliche Ober­rhein­ebene im Drei­länder­eck von Rhein­land-Pfalz, Baden-Würt­tem­berg und Hessen bietet vielen sel­tenen Arten eine Heimat und gilt daher als Schatz­kasten der Natur. In diesem Pro­jekt­ge­biet starten der NABU Rhein­land-­Pfalz und der NABU Baden-Würt­tem­berg einen Foto­wett­be­werb.
Bis zum 30. September kann jeder mit­machen. Dabei winken attrak­tive Preise, zu­sam­men im Wert von rund 2000 €.

Sandstrohblume, Foto: A. Baumman, NABU BW
Sandstrohblume, Foto: A. Baumman, NABU BW

Dr. Katrin Fritzsch, Projekt­leiterin im Pro­jekt „Lebens­ader Ober­rhein - Natur­viel­falt von nass bis trocken“, und Dr. Volker Späth, Leiter des NABU-Insti­tuts in Bühl, infor­mieren bei einem Spazier­gang über die span­nen­de Natur in der Schwetzinger Hardt und über die dort an­ge­dachten Maß­nah­men im Zuge des großen Natur­schutz­pro­jekts "Lebens­ader Ober­rhein".

Workshop der Biodiversitätsbotschafter und -botschafterinnen
Workshop der Biodiversitätsbotschafter und -botschafterinnen

Am 20. September fand der 4. Workshop der Bio­di­versi­täts­bot­schaf­ter und -bot­schaf­ter­innen statt. Diesmal standen ein Praxis­­einsatz für die Pflanzen­­ver­meh­rung und Bio­top­­pflege auf dem Pro­gramm.
Zunächst wurden auf einer Strom­tal­wiese in der Nähe des Natur­­schutz­­zen­trums Pflanzen einge­pflanzt, die vorher in der Ver­mehrungs­station von Daniela Schäfer-Krolla auf­ge­zogen wurden.

Freigestellte Düne nach dem Abschieben des Oberbodens (Foto: NABU)
Freigestellte Düne nach dem Abschieben des Oberbodens

Mit Hilfe von Baggern wurde nun auf der Düne Duden­hofen (Dünen­rücken im Wald) mit Mitteln des Pro­jekts „Lebens­ader Ober­rhein - Natur­viel­falt von nass bis trocken“ der Ober­boden ab­ge­tragen und seit­lich ge­la­gert. Nun kön­nen ty­pische Tier- und Pflanzen­arten der Sand­rasen wieder Fuß fassen.
Provisorische Schilder informieren Besu­cher­innen und Be­sucher über die Maß­nahme. Im Früh­jahr 2015 soll ein Dünen­lehr­pfad interes­sierten Natur­freunden die Beson­der­heit der Binnen­dünen in Duden­hofen näher bringen.

Stand auf dem 32. Deutschen Naturschutztag 2014
Stand auf dem 32. Deutschen Naturschutztag 2014

Mit einem neu gestalteten Infostand neben dem Stand des NABU-Bundesverbandes informierte das Projekt Lebensader Oberrhein auf dem 32. Deutschen Naturschutztag vom 8. - 12. September 2014 in Mainz die verschiedenen Lebensräume im Projektgebiet. Die transportablen Papptafeln zeigten u. a. mit einer Übersichtskarte die konkreten Naturschutzmaßnahmen im Projektgebiet und die vorhandene Lebensraumvielfalt.

Mitmachausstellung "Wunderwelt am Teich"
Mitmachausstellung "Wunderwelt am Teich"

Wie groß wird Schilf, wie quakt der Laubfrosch und die sieht ein Wasserfloh aus? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die
Mit­mach­aus­stel­lung "Lebens­ader Ober­rhein - Wunder­welt am Teich". Sie ist zu sehen vom 13. September bis 26. Oktober im Stell­werk Mensch | Natur | Technik im Park am Mäuse­turm in Bingen.
Das Stellwerk ist geöffnet Di-So von jeweils 11.00 bis 17.00 Uhr.

Mitmach-Ausstellung auf den DNT 2014
Mitmach-Ausstellung auf den DNT 2014

Experimentieren, Basteln und Forschen stand im Mittelpunkt der Mit­mach­aus­stel­lung "Lebens­ader Ober­rhein - Wunder­welt am Teich", die der NABU als Begleit­programm zum Deutschen Natur­schutz­tag in Mainz ange­boten hatte.
Zahlreiche KiTa­gruppen und Schul­klassen nutzen die Gelegen­heit bei der Mit­mach­aus­stel­lung den Lebens­raum Klein­ge­wäs­ser von allen seinen Seiten kennen zu lernen. Auch die Mainzer Umwelt­dezer­nen­tin Katrin Eder (hinten rechts) schaute den Kin­dern über die Schulter.

Logo des 32. Deutschen Naturschutztages 2014

Gleich mit zwei Beiträgen wird das Pro­jekt Lebens­ader Ober­rhein auf dem 32. Deut­schen Natur­schutz­tag vom 8. - 12. Sep­tem­ber 2014 in Mainz vertreten sein. Mit einer kleinen Aus­stel­lung wird das Projekt den ehren­­amt­lichen und haupt­amt­lichen Natur­schützern vorgestellt.
Im Rahmen eines Begleit­programms für die breite Öffent­lich­keit, das von der Stadt Mainz an­ge­bo­ten wird, können Schul­klas­sen und Kinder­gärten die Mit­mach­­aus­stel­lung „Lebens­ader Ober­rhein – Wunder­welt am Teich“ besuchen.

Floristik mit Wildpflanzen
Floristik mit Wildpflanzen

Vom 22. Juli bis 10. August zeigt das NABU-Natur­­schutz­­zen­­trum Rhein­auen im Stell­werk Mensch | Natur | Technik im Park am Mäuse­turm Bingen eine Aus­stel­lung zu Deich­pflanzen. Im Rahmen der Aus­stel­lung wer­den viele Arten und ihre Stand­ort­an­sprüche vor­gestellt. Inter­aktive Ele­mente laden ein, den Deich als Lebens­raum kennen zu lernen. Höhe­punkt ist die Aus­stel­lung von Sträußen und Ge­stecken mit Wild­blumen aus dem Park vom 25.-27. Juli. Floristin Angelika Avenarius wird so auf die Schön­heit wilder Pflan­zen auf­merk­sam machen.

Plakat: Wassertage am Naturschutzzentrum Rheinauen
Plakat: Wassertage am Naturschutzzentrum Rheinauen

Aktionen für Schulklassen und Familien
Mitmachaktion rund um das Thema Wasser. Wissenswertes und Experimente für Schüler von 6-12 Jahren im Rahmen eines Programms für Schul­klassen. Am Wochendende für Jeder­mann! Am NABU-Teich ist Keschern und Bestimmen unter An­lei­tung möglich.

Sand-Thymian (Thymus serpyllum), Foto: A. Baumann
Sand-Thymian (Thymus serpyllum), Foto: A. Baumann

Dr. Andre Baumann, NABU-Landes­vor­sitzen­der von Baden-Würt­tem­berg, und Dr. Katrin Fritzsch, Projekt­leiterin für das Ver­bund­pro­jekt in BW, infor­mieren Sie bei einem Spazier­gang über das Pro­jekt „Lebens­ader Ober­rhein – Natur­viel­falt von nass bis trocken“ und über an­ge­dachte Maß­nah­men im Hirsch­acker­wald.
Treffpunkt: Mittwoch 19.07. 2014, 16 Uhr

Samen vom Kleinen Mädesüß werden aufbereitet (Foto: NABU)
Samen vom Kleinen Mädesüß werden aufbereitet (Foto: NABU)

Geschickt präpariert die 12-Jährige Theresa vom Gymnasium Nackenheim die winzigen Wild­pflanzen­samen aus ihren Hüllen heraus. Im Rahmen der Aktion Tagwerk drückt die Sechst­kläss­lerin am 15.07.2014 nicht die Schulbank, sondern „arbeitet“ eini­ge Stunden. Ihren „Lohn“ spendet Sie an die Aktion Tag­werk für Bildungs­projekte in Afrika.

 

Workshop der Biodiversitätsbotschafter und -botschafterinnen
Workshop der Biodiversitätsbotschafter und -botschafterinnen

Am 12. Juli fand der 3. Workshop der Biodiversitätsbotschafter und -botschafterinnen statt. Das Thema diesmal hieß: "Klein­gewässer in der Aue – Teiche und Tümpel". Dazu war Dr. Egbert Korte eingeladen, der Maß­nahmen­be­treuer unseres Projektes aus Hessen und Spezialist für Gewässer.

Heidelerche, Foto: Dietmar Nill
Heidelerche, Foto: Dietmar Nill

Im Schwetzinger Rathaus informiert ab 8. Juli 2014 für rund zwei Wochen eine Aus­stel­lung über das Pro­jekt „Lebens­ader Ober­rhein – Natur­viel­falt von nass bis trocken“.

Ziel des Gemein­schafts­projekts der NABU-Landes­ver­bände Baden-Würt­tem­berg und Rhein­land-Pfalz ist es, mit gezielten Maß­nahmen­pake­ten die Lebens­räume bedrohter Arten zu fördern. Bei Schwetzingen gibt es eine ganze Reihe dieser beson­deren Lebens­räume: zum Beispiel die offenen und halb­offenen Binnen­dünen, in denen Heide­lerche, Sand­stroh­blume, Sand­silber­scharte zu Hause sind.

NABU Team am Rande der freigestellten Düne Dudenhofen
NABU Team am Rande der freigestellten Düne Dudenhofen

Eine naturschutzfachliche Begehung der freigestellten Düne in Dudenhofen stand bei einem Ortstermin Anfang Juli 2014 im Mit­telpunkt. Die Maßnahmen­betreuer von Lebensader Ober­rhein trafen sich vor Ort, um sich über den Fortschritt der Dünen­freistellung zu informieren.

 

Workshop der Biodiversitätsbotschafter und -botschafterinnen
Workshop der Biodiversitätsbotschafter und -botschafterinnen

Im 2. Workshop am 28. Juni 2014 wurde das Thema „Deiche und was dort alles wächst“ be­ar­bei­tet. Dazu gab es eine Ein­füh­rung in die Be­deu­tung der Deiche als ver­binden­des Ele­ment im Hot­spot Ober­rhein. Außer­dem war die „Pflan­zen­be­stim­mung“ Schwer­punkt­thema an diesem Tag.

Schild einer Naturstation
Schild einer Naturstation

Anlässlich der Eröffnung von elf interaktiven Natur­statio­nen im Park am Mäuse­turm in Bingen am 27.06.2014 betont Robert Egeling, Leiter des Pro­jekts Lebens­ader Ober­rhein in Rhein­land-Pfalz, die Be­deu­tung der inter­aktiven Erlebnis­statio­nen. Inmitten des Parks, den täglich hunderte von Menschen bevöl­kern, befinden sich kleine "Hot­spots" der Arten­viel­falt. Die Natur­statio­nen lenken den Blick auf diese Natur und moti­vieren zum schonen­den Natur­er­leben.

Plakat Naturstationen

Mit Spiel und Spaß die Naturstationen im Park am Mäuseturm entdecken
Im Park am Mäuseturm gibt es ab jetzt dreizehn Attraktionen mehr zu ent­decken: Die Natur­statio­nen des Stell­werks Mensch | Natur | Technik. Am Freitag, den 27. Juni 2014, ab 16 Uhr wer­den sie der Öffent­lich­keit vor­ge­stellt. Jeder­mann ist herz­lich dazu ein­ge­laden. Treff­punkt ist das Stell­werk Mensch | Natur | Technik. Von dort aus geht es mit Spie­len für Jung und Jung­ge­blie­bene und einer Füh­rung für alle Natur­interes­sierten auf Ent­deckungs­reise durch die viel­fälti­ge Natur rund ums Binger Loch.

Kinder entdecken Schmetterlingsraupen
Kinder entdecken Schmetterlingsraupen

Gemeinsam mit dem Grünen Klassen­zimmer Bingen lädt das NABU Natur­schutz­zen­trum Rhein­auen vom 21. bis 29.06.2014 zu einer Aus­stel­lung ein. Wie wird aus der Raupe ein wunder­schöner Schmet­ter­­ling? Welchen Lebens­raum benöti­gen Rau­pe und Schmetter­ling?
Wir gehen diesen Fragen auf den Grund und stellen heimi­sche Schmetter­lings­arten und ihre Futter­pflan­zen vor. Die Ent­wick­lung und die Viel­falt der schönen Falter wird an­hand von Bil­dern und Expo­naten gezeigt.

Musterbeet vor dem NABU-Naturschutzzentrum Rheinauen
Musterbeet vor dem NABU-Naturschutzzentrum Rheinauen

20 verschiedene Pflanzenarten wachsen in einem Musterbeet, das vor dem NABU Natur­schutz­zen­trum Rhein­auen auf­ge­baut wurde. Hier können Besucher­Innen häufigere Wild­kräuter der Rhein­deiche kennen­lernen. Diese Arten sind auch alle in der Samen­mischung ent­halten, die als Wer­bung für die Arten­­viel­­falt am Deich ver­teilt wird.

Aktionsstand dicht umlagert
Aktionsstand dicht umlagert

Das Gartenfest mit Sortenmarkt am 15.06.2014 unseres Ko­opera­tions­partners Botanischer Garten der Uni Mainz war bei schö­nen Wetter gut besucht.

Einweihung des Schildes (v. l.: L. Anton, S. Schuch)
Einweihung des Schildes (v. l.: L. Anton, S. Schuch)

NABU kauft Baumriesen in Gommersheim
200 majestätisch große Eichen und weitere Baum­­arten sind nun in den Besitz des NABU Rhein­land-Pfalz über­ge­gan­gen. Im Rah­men des Pro­jektes „Lebens­ader Ober­rhein – Natur­viel­falt von nass bis trocken“ konnte der NABU die Bäume kaufen und so als Oasen für eine be­droh­te Tier- und Pflanzen­welt sichern.

Die Hinweistafel wird ausgepackt
Die Hinweistafel wird ausgepackt

Im Rahmen des Projekts „Lebens­ader Ober­rhein“ und mit Unter­stüt­zung wei­terer Part­ner und Spender wurde der Kauf von 200 alten Eichen mög­lich ge­macht, um sie einer forst­wirt­schaft­lichen Nutzung zu ent­zie­hen und lang­fristig für natür­liche Pro­zes­se zu sichern. Am 27.05.14 möch­ten wir mit den Beteilig­ten und ge­lade­nen Gäs­ten im Rah­men eines klei­nen Fest­aktes am Wald zwischen Gom­mers­heim und Schwegen­heim den Kauf­ver­trag feiern und ein Hin­weis­schild ein­wei­hen.

Workshop der Biodiversitätsbotschafter und -botschafterinnen
Workshop der Biodiversitätsbotschafter und -botschafterinnen

Am 28. Mai 2014 startete die Ausbildung der Bio­­di­versi­täts­­bot­­schaf­ter/-innen mit dem ersten Work­shop. Nach einer Ken­nen­­lern­runde stand zu­nächst eine all­ge­meine Ein­füh­rung in das Thema Bio­di­versi­tät auf dem Pro­gramm:
•  Was ist Biodiversität?
•  Was bedroht unsere Biodiversität?
•  Wozu brauchen wir Biodiversität?
 

Storchen­be­obach­tung in Mainz-Laubenheim
Storchen­be­obach­tung in Mainz-Laubenheim

Am Samstag, den 10.05.14, organisierte der NABU Rhein­land Pfalz die Mög­lich­keit zur Stor­chen­­be­­obach­­tung in der Nähe der Horste auf dem Park­platz des Edeka-Marktes in Mainz-Lauben­heim.

Ein weiterer Termin wird am Sams­tag, den 17.05. am glei­chen Ort durch­ge­führt. Interes­sierte sind herz­lich ein­ge­laden.

 

Gelungener Startschuss für das Projekt "Lebensader Oberrhein"
Gelungener Startschuss für das Projekt "Lebensader Oberrhein"

Minister Bonde: „Ehren­amt­liches Engage­ment für Bio­logische Viel­falt ist un­er­setzlich“
Für den baden-württem­bergischen Teil des NABU-Natur­schutz­pro­jektes „Lebens­ader Ober­rhein – Natur­viel­falt von nass bis trocken“ ist im Rat­haus Wall­dorf der offi­zielle Start­schuss ge­fallen.
 

Logo: Lebensader Oberrhein

Unser Projektteam in Baden-Würt­tem­berg und der NABU-­Landes­ver­band laden herz­lich zum ersten Pro­jekt­tref­fen in Baden-Würt­tem­berg ein. Unsere Ver­an­stal­tung soll Sie über die Ziele und In­halte des Pro­jektes in­for­mieren.

Noch wichtiger aber ist uns: Wir wollen Sie für unser Pro­jekt be­geis­tern und Ihnen gleich­zeitig die Gelegen­heit geben, an­dere „Mit­streiter­innen und Mit­streiter“ im Pro­jekt in Baden-Würt­tem­berg ken­nen zu lernen und mit Ihnen in den Aus­tausch zu kom­men.

Biodiversitätsbotschafter in Aktion bei der Umweltbildung, © NABU
Biodiversitätsbotschafter in Aktion bei der Umweltbildung, © NABU

Im Projekt „Lebens­ader Ober­rhein“ des NABU Rhein­­land Pfalz werden ab Mai 2014 die ers­ten Bio­­di­versi­­täts­­bot­schaf­ter­innen und -­­bot­schaf­ter­ ausgebildet.
Das Gebiet „Ober­rhein“ gehört zu den arten­reichs­ten Natur­­land­­schaf­ten in Deutsch­land. Im Rah­men des sechs Jahre laufen­den Pro­jekts „Lebens­ader Ober­­rhein“ ste­hen Maß­nah­men im Vor­der­grund, durch die ty­pische Tier- und Pflanzen­arten und be­son­dere Lebens­­räume geför­dert wer­den. Parallel zu den Maß­­nah­men die in diesem Gebiet um­ge­setzt werden, sollen jedes Jahr Bio­­di­versi­­täts­­bot­schaf­ter­innen und -­­bot­schaf­ter­ aus­ge­bil­det wer­den.

Ministerpräsidentin und Oberbürgermeister
Ministerpräsidentin und Oberbürgermeister

Der NABU informierte auf der Rhein­land-Pfalz-Aus­stel­lung vom 22. bis zum 30. März 2014 über die Lebens­raum- und Arten­viel­falt im Ge­biet des Ober­rheins von Bingen bis Baden-­Baden.

Auch Minister­präsi­dentin Malu Dreyer und der Mainzer Ober­bürger­meister Michael Ebling schauten vorbei.

Flyer NABU-Fotowettbewerb 2014

Die nördliche Ober­rhein­ebe­ne im Drei­länder­eck von Rhein­land-­Pfalz, Baden-Würt­tem­berg und Hessen bietet vielen selte­nen Arten eine Heimat und gilt daher als Schatz­kasten der Natur. In diesem Pro­jekt­ge­biet starten der NABU Rhein­land-­Pfalz und der NABU Baden-Würt­tem­berg einen Foto­wett­be­werb.
Bis zum 30. Sep­tem­ber kann jeder mit­machen und seinen Blick auf die Viel­falt in diesem Gebiet prä­sen­tieren. Dabei winken attrak­tive Preise, zusam­men im Wert von rund 2000 €.

MitarbeiterInnen des NABU bei der Rettung der Zwiebelpflanzen
MitarbeiterInnen des NABU bei der Rettung der Zwiebelpflanzen

Mitten im Hotspot Oberrhein ist das Team des NABU aktiv geworden. Im Rahmen einer Bau­maß­nahme in Boden­heim wurden hunderte von Gold­sternen (Gagea lutea, Gagea villosa) gerettet. Sie wurden aus dem Bau­feld geborgen und in un­ge­fähr­dete Bereiche um­ge­siedelt.
Die Gold­sterne sind zwar nicht geschützt oder stark bedroht, werden aber in der intensiv genutzten Land­schaft immer seltener. ...
 

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