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2015

Neues aus Baden-Württemberg - Newsletter ist da!
Was konnten wir für den Schlammpeitzger tun? Wer hat "Lebensader Oberrhein" als "beispielgebendes Projekt" gelobt? Welche Neugikeiten gibt es von der Biodiversitätsbotschafter-Ausbildung? Und was hat sich in den letzten Monaten im baden-württembergischen Teil des Projektgebiets sonst noch getan? Darüber informieren wir Sie im aktuellen Newsletter.
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Abschluss der Biodiversitätsbotschafter/-innen in Rheinhessen
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Straßenbegleitende Naturerlebnisfläche bei Haßloch
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Deiche im Fokus
Um den Wert der Deiche für den Erhalt der biologischen Vielfalt ging es beim zweiten länderübergreifenden Fachaustausch im Rahmen des Projekts „Lebensader Oberrhein“. Rund 20 Fachleute aus den beteiligten Bundesländern waren dazu am 11. November im rheinland-pfälzischen Neupotz zusammengekommen. Auf einer Länge von fast 360 Kilometern erstrecken sich entlang des Rheins zwischen Bingen und Iffezheim Dämme. Sie dienen dem Hochwasserschutz – bieten aber auch, als trockene Standorte in der ansonsten nassen Umgebung, wertvolle Sonderwuchsorte, etwa für orchideenreiche Magerrasen. Und damit Lebensraum für eine ganze Reihe von Tierarten.
„Lebensader Oberrhein“ – der Film
Was ist Biodiversität? Warum gibt es „Hotspots“ der biologischen Vielfalt? Was macht den „Hotspot“ am nördlichen Oberrhein so besonders? Und welche Ziele verfolgt das Projekt „Lebensader Oberrhein – Naturvielfalt von nass bis trocken“? Das zeigt der erste Film zum Projekt auf sympathische Art in kompakten 90 Sekunden.

Zweiter länderübergreifende Fachaustausch Auenamphibien
Etwa zwanzig Fachleute aus Rheinland-Pfalz, Hessen und Baden-Württemberg trafen sich am 12.11.15 zum zweiten Fachaustausch zum Thema „Auenamphibien“. Das Treffen im NABU-Naturschutzzentrum Rheinauen in Bingen hatte als Schwerpunkt den Austausch über verschiedene Konzepte und konkrete Projekte zum Schutz der Auenamphibien im Hotspot.
Michael Hug stellte als Maßnahmenbetreuer im Projekt Lebensader Oberrhein anschaulich wichtige Verfahrensschritte bei der Erstellung und Umsetzung eines Amphibienschutzkonzeptes auf regionaler Ebene vor. Hierbei konnte er auf zahlreiche Erfahrungen aus Vorgängerprojekten zurückgreifen. ...
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Baggern für den Schlammpeitzger
Bei Baden-Baden/Sandweier werden die Überlebensbedingungen einer besonders bedrohten Fischart verbessert: Im Naturschutzgebiet Bruchgraben, einem der bedeutendsten Feuchtgebiete der Region, konnte der Lebensraum des Schlammpeitzgers jetzt um fast 900 Quadratmeter ausgeweitet werden. Dazu wurde der Bruchgraben an sieben Stellen verbreitert und vereinzelt tiefer gelegt.
Wanderausstellung „Lebensader Oberrhein“ in Budenheim
Ausstellung informiert über Naturvielfalt am Oberrhein
Vom 05.-25.11.2015 ist ein Teil der Wanderausstellung „Lebensader Oberrhein“ im Budenheimer Rathaus zu sehen. Mit Infobannern und mehreren interaktive Elementen informiert die Ausstellung über die Naturvielfalt am Oberrhein und die Besucher zum aktiven Mitmachen animiert. Zu den Öffnungszeiten des Rathauses ist die Ausstellung für jedermann zugänglich.
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Schüler waren als „Pflanzenretter“ aktiv
„Das hat echt Spaß gemacht!“ lautete der Kommentar eines Schülers, nachdem er mit Hilfe eines Pflanzenstechers zahlreiche Löcher in den Boden gegraben hatte. Gedacht sind solche Löcher für viele kleine Pflänzchen, die zuvor in der Vermehrungsstation des NABU groß gezogen wurden.
351 seltene Pflanzen konnten so bereits am 05.10.15 von 27 Schülern der 6.Klasse und 25 Schülern der 8. Klasse des Schlossgymnasiums in Mainz zusammen mit ihren Lehrern Herr Becker und Frau Rörig ausgepflanzt werden.

Pressemitteilung: Wiesen-Schlüsselblume in der Vermehrungsstation „Arche Noah“
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GEODIS Niederlassung in Bodenheim ist neuer Projektpartner
Versickerungsfläche wird zur artenreichen Blühwiese entwickelt
Seit Oktober 2015 ist die GEODIS Niederlassung in Bodenheim neuer Projektpartner. Ziel der Partnerschaft ist es, die Regenversickerungsfläche auf dem Betriebsgelände zur artenreichen Blühwiese zu entwickeln. Dort, wo nach starken Regenschauern das Wasser von Dach der großen Lagerhalle hingeleitet wird, soll eine artenreiche Blühwiese entstehen.
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Aktiv für die Biodiversität
Beim Abschlusstreffen im Naturschutzzentrum Karlsruhe-Rappenwört haben Ausbildungsleiter Martin Klatt und Katrin Fritzsch (Projektleiterin für Baden-Württemberg) den frisch gebackenen Biodiversitätsbotschafterinnen und -botschaftern ihre Zertifikate überreicht. Jetzt können die ersten 22 Absolventinnen und Absolventen des Lehrgangs in Baden-Württemberg eigenständig aktiv werden, für „ihre“ Natur werben und Bewusstsein für das Besondere vor der eigenen Haustüre schaffen.
Japanische Naturschützer zu Besuch
Projektleiter Robert Egeling konnte am letzten Oktoberwochenende eine Delegation von japanischen Naturschützern im Projektgebiet „Lebensader Oberrhein“ begrüßen. Die Delegation hat im Rahmen eines einwöchigen Fachbesuches auch das NABU-Naturschutzzentrum Rheinauen – Projektbüro von Lebensader Oberrhein – besucht. Hierbei zeigten sich die Naturschützer ...

Länderübergreifender Erfahrungsaustausch auf Sand
Insgesamt 16 Fachleute haben sich in Baden-Württemberg zum dritten länderübergreifenden Erfahrungsaustausch in Sachen Sandlebensräume getroffen. Mit dabei waren Vertreterinnen und Vertreter von Forst und NABU aus den drei am Hotspot-Projekt beteiligten Bundesländern (Rheinland-Pfalz, Hessen, Baden-Württemberg) sowie von der Forstlichen Versuchsanstalt (FVA) sowie vom Naturschutzgroßprojekt Bienwald (Rheinland-Pfalz).
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Ehrenamtliche reichern Blühwiese auf dem Firmengelände an
200 Pflanzen für Werner&Mertz
Wiesen-Margerite, Weiße-Lichtnelke und Wilde Möhre sind nur einige der ca. 15 Arten, die Ehrenamtliche auf einer Rasenfläche auf dem Firmengelände von Werner & Mertz ausgepflanzt haben. Der Rasen wird künftig in eine Blumenwiese umgewandelt. Die Auspflanzung der ca. 200 Pflanzen, die in der Vermehrungsstation des Projekts „Lebensader Oberrhein - Naturvielfalt von nass bis trocken“ gezogen wurden, wird diese Entwicklung unterstützen.
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Ausstellung zum Fotowettbewerb „Lebensader Oberrhein“
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Reger Austausch, positive Stimmung
Wie ist der Stand der Dinge? Was hat der NABU gemeinsam mit seinen Kooperationspartnern seit der Auftaktveranstaltung in Walldorf vor gut einem Jahr erreicht? Darum ging es Ende September beim zweiten regionalen Treffen der Projektpartnerinnen und -partner in Baden-Württemberg.
Zwei neue Tümpel für den Laubfrosch
In den Rheinauen bei Bingen-Gaulsheim gibt es ihn noch, den Laubfrosch! Zwei Tümpel wurden im Rahmen des Projekts neu angelegt. Diese werden dem Laufrosch und anderen Amphibien als Laichplatz dienen. ...

Biologische Vielfalt entdecken - Ausstellung in Rastatt
Von 14. bis 25. September ist im Foyer des Landratsamts Rastatt die NABU-Ausstellung „Lebensader Oberrhein – Naturvielfalt von nass bis trocken“ zu sehen. Die Ausstellung bietet Interessierten Gelegenheit, sich über den „Hotspot“ der biologischen Vielfalt am nördlichen Oberrhein sowie über das Projekt „Lebensader Oberrhein – Naturvielfalt von nass bis trocken“ zu informieren.
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Moorfroschparadies erneuert
Endlich konnte die Fritzlache, ein ehemaliges Moorfroschparadies in den Hördter Rheinauen, wieder renaturiert werden. Nach einem Maßnahmenaufschub von 2014 auf 2015 wegen zu hohen Wasserständen wurde Ende August 2015 das Feuchtbiotop in einer 3-tägigen Baggeraktion wieder hergestellt. ...

NABU setzt sich für neue Tümpel am Oberrhein ein
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Neuer Lebensraum für Knoblauchkröte und Co.

Entdeckerspaziergang mit NABU und Forst BW
Rund 40 Interessierte folgten der Einladung zum Entdeckerspaziergang mit ForstBW und NABU durch die Schwetzinger Hardt. Auch Walldorfs Bürgermeisterin Christiane Staab und Bürgermeister Jens Geiß aus Oftersheim nutzten die Gelegenheit sich selbst ein Bild davon zu machen, was sich hier im Rahmen des Projekts „Lebensader Oberrhein“ bereits getan hat.

Pilotprojekt vor der Haustüre: Entdeckerspaziergang durch die Schwetzinger Hardt
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Kinder erleben Naturvielfalt am Oberrhein
NABU-Kinderakademie erfolgreich beendet
Bingen. Unter dem Motto „Lebensader Oberrhein – Naturvielfalt von nass bis trocken“ hat dieses Jahr die Kinderakademie des NABU-Naturschutzzentrums Rheinauen stattgefunden. Zum Einstieg in die Sommerferien haben die Kinder mit den Umweltpädagoginnen Heike Hofmann und Anita Resch eine Woche rund um den Lebensraum Rheinufer geforscht und experimentiert. ...

Der Nellenbach – Teilprojekt im Projekt „Reaktivierung von Grabensystemen bei Geinsheim“

Guter Anwuchserfolg bei ausgebrachten Pflanzen
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Pressemitteilung: Natternkopf, Storchenschnabel und Pizzagewürz am Oberrhein
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Ortstermin mit NABU und ForstBW
In der Schwetzinger Hardt hat sich in den letzten Monaten Einiges getan, auf knapp einem Hektar sind wertvolle offene Sandlebensräume entstanden. Was galt es dafür zu tun? Welche besonderen Tier- und Pflanzenarten sind hier (wieder) zu finden? Wie sehen die nächsten Schritte aus?
Rund ein Jahr nach dem ersten gemeinsamen Ortstermin laden NABU und ForstBW erneut alle Interessierten ein, sich im Rahmen eines kleinen Rundgangs ein eigenes Bild vom Stand der Dinge zu machen (Mi, 5.8., 17.30 Uhr). Begleitet wird der Rundgang von Dr. Katrin Fritzsch (NABU), Dr. Dieter Münch (ForstBW) sowie Dr. Volker Späth (Institut für Landschaftsökologie und Naturschutz).

Bessere Laichbedingungen für Amphibien
Umgestaltungsmaßnahmen am Martin-Tümpel in Dienheim
Leider werden regelmäßig Fische im Amphibientümpel ausgesetzt. So wurden auch im Martin-Tümpel in Dienheim, einem speziell für Amphibien angelegter Tümpel in den letzten Jahren vermehrt Goldfische, Karpfen, Rotfedern und weitere Fischarten von Aquarianern und Angelfreunden ausgesetzt. Als Räuber haben die Fische eine negative Auswirkung auf den Amphibienbestand. Laich, Kaulquappen und Molchlarven werden gefressen und somit die Vermehrung empfindlich gestört. ...

Neuer Newsletter für RLP und Hessen
In Rheinland-Pfalz und Hessen lag ein Schwerpunkte der Maßnahmen bei feuchten und nassen Lebensräumen: Wiedervernässung des Nellenbachs (ein Teilprojekt im Projekt „Reaktivierung von Grabensystemen bei Geinsheim“), Eröffnung des neuen Außenbereichs für die Europäische Sumpfschildkröte im SEA LIFE Speyer. Dazu kommen die naturnahe Begrünung auf dem Firmengelände von Werner & Mertz, die Erweiterung unserer Pflanzenvermehrungsstation, die Ausbildung zukünftig aktiver Biodiversitätsbotschafterinnen und -botschafter und viele Aktions-, Erlebnis- und Informationsveranstaltungen oder -ausstellungen. Hier ist der Link zum aktuellen Newsletter.

Wassertage im Park am Mäuseturm
Vom 15.07. bis zum 19.07.2015 fanden unter dem Motto „Lebensader Oberrhein“ die Aktionstage Wasser des NABU-Naturschutzzentrum Rheinauen und der Stadt Bingen statt. Grundschüler erlebten in kleinen Gruppen spannende Experimente mit dem Element Wasser im Park am Mäuseturm in Bingen.
Neben der Erfahrung wie die Verdrängung von Wasser spielerisch ausprobiert wird konnten die Kinder an den Teichen im Park keschern. ...

Neuer Newsletter: Aktuelles aus dem Ländle

Interessante Storchenführungen im Laubenheimer Ried
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Biodiversitätsbotschafter/-innen im Laubenheimer Ried
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Biodiversitätsbotschafter Pfalz Workshop 3: „Projekte „Ur-Erbsengraben“ und „Geinsheimer Grabensystem“

Aktionswoche „Schmetterlinge – Botschafter der Artenvielfalt“
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Rastatter Rheinaue - ein Juwel im Hotspot-Gebiet
Aus insgesamt fünf Exkursionen ins Hotspot-Gebiet besteht der praktische Teil der in Baden-Württemberg angebotenen Biodiversitätsbotschafter-Ausbildung. Jetzt führte die dritte Tour in den nassesten Part des Hotspot-Gebiets – die Rheinaue. Ziel war das Naturschutzgebiet „Rastatter Rheinaue“, mit über 800 Hektar eines der großen Schutzgebiete am Oberrhein.
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Neuer Außenbereich für Europäische Sumpfschildkröte im SEA LIFE Speyer eröffnet
Der neue Außenbereich für die Europäische Sumpfschildkröte (Emys orbicularis) im SEA LIFE Speyer wurde am 15.06.15 gemeinsam vom Vorsitzenden des NABU Rheinland-Pfalz, Herrn Siegfried Schuch, und dem Managementteam des SEA LIFE Speyer eröffnet. Seit Herbst 2014 entstand hier ein passendes Biotop mit abgestimmten Wassertiefen, Rückzugsorten und Eiablageplätzen auf 180 m2.
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Projektteam von „Lebensader Oberrhein“ RLP informiert sich über Wildpflanzenanbau
Auf Einladung der Firmen Rieger-Hofmann und Wildsaaten GbR haben die Biologen des Projektes in Rheinland-Pfalz den Wildpflanzenanbau der Firma im Bereich Wetzlar-Garbenheim besichtigt. „Uns geht es darum, die Produktion und die Möglichkeiten dieses Verfahrens näher kennen zu lernen“, so Projektleiter Robert Egeling.
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Blütenvielfalt wie auf dem Deich
Vor dem NABU-Naturschutzzentrum Rheinauen in Bingen-Gaulsheim können BesucherInnen nun die Pflanzenarten der Samenmischung „Blumenvielfalt wie auf dem Deich“ in voller Pracht bestaunen. Der Inhalt einer Samentüte wurde hier schon im Jahr 2014 kultiviert und entfaltet sich, da viele Arten zweijährig sind, in diesem Jahr besonders schön.

Biodiversitätsbotschafter Pfalz - Workshop 2: Thema Pflanzen
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Ortsbegehung Lehrpfad Dudenhofen
Um eine mögliche Erweiterung des geplanten Dudenhofener Dünenlehrpfads zu begutachten war Projektmitarbeiterin Melanie Mangold am 19. Mai mit Vertretern der oberen und unteren Naturschutzbehörden, Dünenexperte Erich Bettag sowie Vertretern der Stadt Speyer und des Forstamtes Pfälzer Rheinauen im Wald in und um Speyer unterwegs.

SWR-TV zu Besuch im Projektgebiet
Ein Fernsehteam des SWR hat zusammen mit Dr. Katrin Fritzsch, Leiterin des baden-württembergischen Projektteils, einen Tag im Projektgebiet verbracht und sich umfassend über das gesamte Projekt, die Ziele und Maßnahmen informiert. Aus dem umfangreichen Material ist ein sehenswerter Beitrag für die Sendung "natürlich!" entstanden, der nach der Ausstrahlung in der Online-Mediathek zur Verfügung steht. Schönes Fazit des Moderators: "Nicht nur einzelne Arten schützen, sondern ihre Lebensräume - dieses Konzept des Projekts Lebensader Oberrhein hat mich wirklich beeindruckt!"

Ausstellung im Foyer des Rathauses der Verbandsgemeinde Bodenheim
Im Rathaus der Verbandsgemeinde Bodenheim wird im Juni eine Ausstellung zur Artenvielfalt im Projektgebiet Oberrhein, einem der 30 „Hotspots der Artenvielfalt“ in Deutschland und zum Projekt „Lebensader Oberrhein - Naturvielfalt von nass bis trocken“ gezeigt.
Zeitraum: 01.06. - 30.06.2015
Zeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag: 08:00 - 11:30 Uhr, Mittwoch: 14:00 - 19:00 Uhr
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Erlebnisausstellung in der „Schatzinsel Kühkopf“
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NABU-Storchenstand und Kindergarten-Führungen
zur größten Rheinland-Pfälzischen Storchenkolonie in Laubenheim
Der Weißstorch war 25 Jahre in Rheinland Pfalz ausgestorben, konnte sich mittlerweile dank intensiver Schutzbemühungen wieder ausbreiten. Seit 2002 befindet sich in Mainz-Laubenheim ein kleine Kolonie des NABU-Wappenvogels. Im Rahmen des Projektes „Lebensader Oberrhein“ macht der NABU auf den Storch und seinen Lebensraum – intakte Auen – aufmerksam. Bei einem NABU-Aktionsstand 31.05. und 13.06. am Laubenheimer Edeka Georg Parkplatz können sich von 8-14 Uhr Naturinteressierte über den Storch informieren. ...
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Erlebnisstand auf dem Kühkopf
Am 26.04.15 informierte der NABU im Naturschutzgebiet Kühkopf über das Projekt „Lebensader Oberrhein“. Neben einem Basteltisch konnte an Spielen die Artenkenntnis getestet werden.

Biodiversitätsbotschafter - Start in der Pfalz
Unter dem Schatten der "Methusalem-Eichen" in Gommersheim fand der erste Workshop der Biodiversitätsbotschafter in der Pfalz statt. Unter Leitung von Carmen Schauroth und Projektmitarbeiterin Melanie Mangold ging es um eine Einführung in die Biodiversität.
Konkret wurde es dann bei der Exkursion zu den NABU-Eichen im Gommersheimer Wald. Dabei wurden auch gleich Methoden erprobt, wie man mit allen Sinnen diese tollen Bäumen Kindern näher bringen kann.
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Neuer Durchgang Biodiversitätsbotschafter
Im April startet der Ausbildungsgang „Biodiversitätsbotschafter/-innen“ des NABU Rheinland-Pfalz im Projekt „Lebensader Oberrhein - Naturvielfalt von nass bis trocken“. Jeder der ehrenamtlich im Naturschutz tätig sein möchte, kann an dieser Ausbildung ohne Vorkenntnisse teilnehmen. Es findet jeweils ein Ausbildungsgang mit etwas unterschiedlichen Inhalten in Rheinhessen (wie bereits 2014) und in der Pfalz statt.
Die „Biodiversitätsbotschafter/-innen“ werden im Laufe des Jahres in acht Workshops geschult. Die Workshops beinhalten immer auch praxisbezogene Teile, so werden z.B. Bestimmungsübungen an Pflanzen durchgeführt oder in Teichen mit dem Kescher geschaut, was dort alles lebt.

Ausstellung „Lebensader Oberrhein“ im Stellwerk Mensch | Natur | Technik
vom 27.03. - 26.04.2015 im Park am Mäuseturm Bingen
Der Rhein, seine Auen und Deiche sind Mittelpunkt des Projekts „Lebensader Oberrhein - Naturvielfalt von nass bis trocken“. Maßnahmen im Rahmen des Projektes zur Erhaltung und Wiederherstellung biologischer Vielfalt in besonders bemerkenswerten Lebensraumtypen werden vorgestellt. Interaktive Ausstellungselemente laden zum Mitmachen und Entdecken ein.
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Lebensraum aus zweiter Hand – Wildbienenhotels bei Werner und Mertz aufgestellt
Die Vielfalt der heimischen Pflanzen und Tiere ist bedroht. Gründe sind die Intensivierung der Landwirtschaft, Flächenverbrauch und Versiegelung, der Eintrag von Schadstoffen und die Zerstörung von Lebensräumen.
Einige Tiere und Pflanzen können sich auf Ersatzlebensräumen niederlassen, wenn diese ihre Lebensansprüche erfüllen. Solche Ersatzlebensräume können auch im Siedlungsbereich des Menschen liegen.
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Mandelblüte auf Naturerlebnisfläche Hollerberg
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Pressemitteilung: Den blauen Fröschen auf der Spur
Mit den ersten sonnigen Tagen im März beginnt die „blaue Froschsaison“ in den Rheinauen. „Nein, bei diesem Naturschauspiel der besonderen Art spielt Alkohol keine Rolle, sondern der Moorfrosch kommt in Paarungsstimmung“, erklärt Egbert Korte, Maßnahmenbetreuer im Projekt „Lebensader Oberrhein“. „Bei diesem ca. fünf bis sieben Zentimeter großen und normalerweise braunen Frosch wechselt zur Paarungszeit, Ende März bis Mitte April, die Farbe der männlichen Tiere kurzzeitig in intensive Blautöne“, so der Gewässerbiologe Korte.
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Wildpflanzenvielfalt auf Rheinland-Pfalz-Ausstellung
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Biodiversitätsbotschafter-Ausbildung im Ländle gestartet
Insgesamt 25 künftige Biodiversitätsbotschafterinnen und -botschafter machen mit bei der Ausbildung, die gerade in Baden-Württemberg begonnen hat. Sie haben ganz unterschiedliche Vorerfahrungen, aber ein gemeinsames Ziel: Sie möchten als Botschafterinnen und Botschafter der Biodiversität im Lebensader Oberrhein-Projektgebiet aktiv werden. Und sich so für die außergewöhnlichen Lebensräume, Tier- und Pflanzenarten in diesem „Hotspot“ der biologischen Vielfalt stark machen – und andere mit ihrer Begeisterung anstecken.
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Hohe Wasserstände verzögern Kleingewässeranlage
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Ausbildung von Biodiversitätsbotschafterinnen und -botschaftern in Baden-Württemberg
Ein wichtiger Teil dieses Projektes ist es, Menschen dafür zu gewinnen, sich als Botschafter /-innen für die außergewöhnliche Natur am Oberrhein zu engagieren. Gemeinsam mit dem Naturschutzzentrum Karlsruhe-Rappenwört bietet der NABU 2015 in Baden-Württemberg einen Kurs zur Ausbildung von Botschafterinnen und -botschaftern für die biologische Vielfalt an.

„Lebensader Oberrhein“ mit Kooperationspartner Werner & Mertz auf der Biofach 2015
Zusammen mit Kooperationspartner Werner & Mertz war das Projekt „Lebensader Oberrhein“ auf der Biofachmesse vom 10. bis 13. Februar 2015 in Nürnberg vertreten. Hierbei wurden die Projekte zur Förderung der biologischen Vielfalt am Oberrhein vorgestellt.
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Stubben bleiben stehen
Der Hirschackerwald wurde während des Zweiten Weltkriegs für kurze Zeit als Übungsplatz für Panzer genutzt. Zudem gab es an vielen Stellen in Schwetzingen und Umgebung Bombenabwürfe, auch um den nahe dem Hirschackerwald gelegenen Rangierbahnhof zu zerstören. Theoretisch könnten heute noch Blindgänger im Sandboden liegen. Auch wenn das allgemein für unwahrscheinlich gehalten wird, ließ man die frisch gerodeten Flächen mit hochsensiblen Gerätschaften untersuchen, die auf Metalle im Boden reagieren. Die ersten Ergebnisse dieser Kampfmittelsondierungen sind nicht eindeutig ausgefallen.

Quakende Frösche und Experimente im Haus Friesenecker
Mitmachausstellung „Wunderwelt am Teich“
Eine Woche lang stellte der NABU Rheinland-Pfalz in Zusammenarbeit mit der Ortsgemeinde Bodenheim sein Projekt „Lebensader Oberrhein“ mit der Mitmach-Ausstellung „Wunderwelt am Teich“ vor. Die Veranstaltung wurde von über 200 Kindern aus der Grundschule Bodenheim und vier örtlichen Kindergärten besucht.
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Lebensader Oberrhein beim Welttag der Feuchtgebiete
Wer sich über die Rolle von Feuchtgebieten sowie aktuelle Projekte – darunter „Lebensader Oberrhein“ – entlang des Rheins informieren wollte, hatte dazu am 1. Februar 2015 in Rastatt Gelegenheit: anlässlich des „Welttags der Feuchtgebiete“, der seit vielen Jahren die Bedeutung von Feuchtgebieten im Sinne der Ramsar-Konvention würdigt. Bereits 2008 wurde der Oberrhein als weltweit zehntes grenzübergreifendes Ramsar-Gebiet Oberrhein-Rhin supérieur anerkannt.
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16-Jähriger macht den 2. Platz beim NABU Fotowettbewerb
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Ausstellung im NAZKA - verlängert bis 25. Februar
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Mitmachausstellung „Wunderwelt am Teich“ in Bodenheim
Der NABU stellt in Zusammenarbeit mit der Ortsgemeinde Bodenheim sein Projekt Lebensader Oberrhein mit der Mitmach-Ausstellung „Wunderwelt am Teich“ vor. Diese wird vom 21. bis 27. Januar 2015 gezeigt. Bodenheim liegt in dem Projektgebiet, das sich durch eine besonders hohe Vielfalt von wildlebenden Tier- und Pflanzenarten auszeichnet. Die Tier- und Pflanzenwelt von Kleingewässern können Kinder von 5-10 Jahren im Rahmen einer Mitmachausstellung im Haus Friesenecker (Rathausstr. 3) erleben. Experimente, Spiel und Bastelstationen machen die Natur der Teiche erlebbar.
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