Ministerpräsident wandert im Hotspot

Ministerpräsident wandert im Hotspot

„Der NABU hat am Oberrhein ein beispielgebendes Projekt initiiert, das die Biodiversität in Baden-Württemberg verbessert. Lebensräume werden neu geschaffen und die Artenvielfalt gefördert", zeigte sich der baden-württembergische Minister­präsident Winfried Kretschmann beeindruckt. Zum Abschluss seiner „Sommertour" hatte er im Rahmen einer öffentlichen Wanderung von Wiesloch nach Sandhausen den Biodiversitäts-Hotspot am nördlichen Oberrhein besucht.

Im Naturschutzgebiet Zugmantel-Bandholz erläuterte NABU-Landesgeschäftsführer Uwe Prietzel ihm und über 50 wanderbegeisterten Bürgerinnen und Bürgern mit Blick auf die Binnendünen, was es mit dem Projekt „Lebensader Oberrhein“ auf sich hat. „Mitten in der Metropolregion liegt hier ein echtes Juwel der biologischen Vielfalt“, betonte Prietzel. Im Rahmen des Projekts setze sich der NABU für den Schutz charakteristischer Lebensräume mit ihren jeweils typischen Tier- und Pflan­zen­arten ein. „Das Spektrum reicht von den wüstenartigen Binnendünen bis hin zu den nassen Rheinauen. Entsprechend viel­fältig sind die Naturschutzmaßnahmen, die wir bereits gestartet haben oder in den kommenden Jahren angehen“, erläuterte der NABU-Landesgeschäftsführer.

Auf dem Foto v.r.n.l. (Quelle: Sabine Hebbelmann): Gerlinde Kretschmann, Ministerpräsident Winfried Kretschmann, Armin Jendrysik (NABU), Uwe Prietzel (NABU)

Ministerpräsident Kretschmann im Biodiversitäts-Hotspot
Ministerpräsident Kretschmann im Biodiversitäts-Hotspot

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