Nachrichten aus dem Projekt

Nachrichten aus dem Projekt

Biodiversitätsbotschafter Dieter Borck im Einsatz für Wildkatzen
Biodiversitätsbotschafter Dieter Borck im Einsatz für Wildkatzen

Mit der Nachbarschaft im Natur­schutz­gebiet
Dieter Borck hat 2016 an der Bio­diversi­täts­bot­schaf­ter­aus­bil­dung teilgenommen. Er ist durch den Info-Flyer auf das An­ge­bot auf­merksam geworden – und hat sich direkt ange­meldet. Seit seinem Aus­stieg aus dem Berufs­leben hat Natur­schutz in seinem Leben einen hohen Stellen­wert: Er engagiert sich zum Bei­spiel für Wild­katzen, be­obachtet und kontrol­liert das Zie­gen­melker-Ge­biet im Hart­wald bei Hügels­heim – und hat im Sommer spontan eine Führung für Nach­barinnen und Nach­barn organisiert. So konnte er die Exkur­sion, die er im Rahmen der Bio­diversi­täts­bot­schaftera­us­bildung erar­beitet hat, gleich dem Praxis­test unter­ziehen.

Heuschrecken-Exkursion im Hirschacker (Quelle: Claudia Zieboll)
Heuschrecken-Exkursion im Hirschacker (Quelle: Claudia Zieboll)

Heuschrecken im Hirschacker
Schon zum zweiten Mal haben Biodiversitäts­bot­schaf­terin Ribana Seliger und Sebastian Olschewski vom NABU Heidel­berg zur Heuschrecken-Exkursion im Hirsch­acker­wald ein­ge­laden. Unter dem Motto „Ödland und Edel­steine“ ging es im August 2016 in das Natur­schutz­gebiet zwischen Schwet­zingen und Mannheim. ...
 

Gefleckte Keulenschrecke im Hirschacker (Quelle: Claudia Zieboll)
Gefleckte Keulenschrecke im Hirschacker (Quelle: Claudia Zieboll)

Schon zum zweiten Mal haben Biodiversitäts­botschaf­te­rin Ribana Seliger und Sebastian Olschewski vom NABU Heidel­berg zur Heuschrecken-Exkursion im Hirschackerwald ein­ge­laden. Unter dem Motto „Ödland und Edelsteine“ ging es im August 2016 in das Natur­schutzgebiet zwischen Schwetzingen und Mann­heim. Im Interview berichten sie unter anderem, welche Be­son­der­heiten sich dort gezeigt haben, was sich dank der "Lebensader Oberrhein"-Maßnahmen verän­dert hat und wie man sich für die Lebensräume der "Flie­gen­den Edelsteine" einsetzen kann.

Exkursion im NSG Hirschacker (Foto: NABU/Cindy Weidner)
Exkursion im NSG Hirschacker (Foto: NABU/Cindy Weidner)

Wo zeigen sich bereits die Erfolge der „Lebens­ader Ober­rhein“-Natur­schutz­maß­nahmen – und wo wird im Winter nochmals schweres Gerät im Einsatz sein? Das erläuterte Katrin Fritzsch, NABU-Projektleiterin in Baden-Württem­berg, den rund 20 Teil­nehmer­innen und Teil­neh­mern des öffent­lichen Rund­gangs mit dem NABU Schwet­zingen im Natur­schutz­gebiet Hirsch­acker.

Auspflanzaktion in der Maulbeeraue
Auspflanzaktion in der Maulbeeraue

Am 24. September wurde unter Federführung von Frau Wache von der Oberen Naturschutzbehörde des Re­gie­rungs­prä­si­diums Hessen eine neue Informations­tafel im Natura-2000-Ge­biet Maulbeeraue in Biblis-Nordheim eingeweiht. Etwa 40 Teil­nehmerInnen waren dabei.

Die Eröffnung einer Info-Tafel auf der Maulbeeraue bei Biblis wurde genutzt, um die dort anzutreffenden Strom­tal­wiesen um einige typisch Arte anzureichern.

Treffpunkt (© OpenStreetMap)
Treffpunkt (© OpenStreetMap)

Am kommenden Samstag, dem 24. September wird unter Federführung von Frau Henriette Wache seitens der Oberen Naturschutzbehörde des Regierungs­prä­sidiums Hessen eine neue Informationstafel im Natura-2000-Gebiet Maulbeeraue in Biblis-Nordheim eingeweiht.

Im Zuge dieser Veranstaltung findet eine Aus­pflanz­aktion statt, in deren Verlauf rund 200 Setz­linge aus der Pflanzen­ver­meh­rungs­station des NABU Rhein­land- Pfalz auf einer Fläche am Rande der Maul­beer­aue wiederangesiedelt werden.

Mitglieder der Projektbegleitenden Arbeitsgruppe und die Maßnahmenbetreuer diskutieren die Naturschutzmaßnahmen im Projektgebiet "Hirschackerwald"
Projektbegleitende Arbeitsgruppe und Maßnahmenbetreuer

Die Projektbegleitende Arbeitsgruppe und die Maß­nahmen­betreuer im Projekt „Lebensader Ober­rhein“ trafen sich zu einer gemeinsamen Exkursion in die Trockengebiete bei Mannheim. Bei der Exkursion in das Gebiet „Hirschacker“ wurden die bereits durch­ge­führ­ten und für diesen Herbst/ Winter ge­plan­ten Maß­nahmen zur Schaffung von lichten Wäldern und offe­nen Sandlebensräumen vor­gestellt.
 

Sandflächen entwickeln sich (Foto: Gunter Glasbrenner)
Sandflächen entwickeln sich (Foto: Gunter Glasbrenner)

Am ersten Sonntag nach den Sommerferien findet in der Schwetzinger Hardt zum ersten Mal ein großer „Waldtag“ statt. In der Schwetzinger Hardt liegt einer der Schwerpunkte der Naturschutzmaßnahmen im Rahmen des Projekts Lebensader Oberrhein – keine Frage also, dass die "Lebensader Oberrhein" auch zum Programm des Waldtags beiträgt: An einem gemein­samen Infotisch mit dem NABU Walldorf erfahren Besucher­innen und Besucher was es Neues gibt, können ihr Wissen testen – und der Nachwuchs ist zum Mitmachen beim Malwettbewerb eingeladen.

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