Nachrichten aus dem Projekt

Nachrichten aus dem Projekt

Exkursion in den nassesten Teil des Hotspot-Gebiets
Exkursion in den nassesten Teil des Hotspot-Gebiets

Aus insgesamt fünf Exkursionen ins Hotspot-Gebiet besteht der praktische Teil der in Baden-Württem­berg angebotenen Bio­diversi­täts­bot­schaf­ter-Aus­bildung. Jetzt führte die dritte Tour in den nassesten Part des Hot­spot-Gebiets – die Rhein­aue. Ziel war das Natur­schutzgebiet „Rastatter Rheinaue“, mit über 800 Hektar eines der großen Schutz­gebiete am Ober­rhein.

Eröffnung des neuen Außenbereichs im Sea Life
Einweihung der Informationstafeln

Der neue Außenbereich für die Europäische Sumpf­schildkröte (Emys orbicularis) im SEA LIFE Speyer wurde am 15.06.15 gemeinsam vom Vorsitzenden des NABU Rheinland-Pfalz, Herrn Siegfried Schuch, und dem Managementteam des SEA LIFE Speyer eröffnet. Seit Herbst 2014 entstand hier ein pas­sendes Biotop mit abgestimmten Wassertiefen, Rückzugs­orten und Eiablageplätzen auf 180 m2.

Sommerfest im Botanischen Garten Mainz
Sommerfest im Botanischen Garten Mainz

Das Team von Lebensader Oberrhein war auch am 14.06.15 auf dem vielbesuchten Sommerfest des Botanischen Gartens in Mainz dabei. Passend zum Jahresthema Steppenpflanzen konn­ten die Besucher­innen und Besucher am NABU-Stand einen Einblick in die Arbeit der Vermehrungsstation für seltene Pflanzen und die Reaktivierung von Binnendünen bekommen.
Bei der Zusammenstellung von eigenen Mischungen mit Wild­pflanzen aus dem Oberrhein-Gebiet und dem Basteln von Karten mit Steppenpflanzen wurden Klein und Groß aktiv.

Projektteam vor Anbauflächen in Wetzlar
Projektteam vor Anbauflächen in Wetzlar

Auf Einladung der Firmen Rieger-Hofmann und Wildsaaten GbR haben die Biologen des Projektes in Rheinland-Pfalz den Wild­pflanzen­anbau der Firma im Bereich Wetzlar-Garbenheim be­sich­tigt. „Uns geht es darum, die Produktion und die Möglich­keiten dieses Verfahrens näher kennen zu lernen“, so Projekt­leiter Robert Egeling.
 

Blumenvielfalt vor dem NABU-Naturschutzzentrum Rheinauen
Blumenvielfalt vor dem NABU-Naturschutzzentrum Rheinauen

Vor dem NABU-Naturschutzzentrum Rheinauen in Bingen-Gaulsheim können BesucherInnen nun die Pflanzenarten der Samenmischung „Blumenvielfalt wie auf dem Deich“ in voller Pracht bestaunen. Der Inhalt einer Samentüte wurde hier schon im Jahr 2014 kultiviert und entfaltet sich, da viele Arten zweijährig sind, in diesem Jahr besonders schön.
 

Insektenhotel auf dem Firmengelände von Werner&Mertz
Insektenhotel auf dem Firmengelände von Werner&Mertz

Werner & Mertz und NABU begrünen das Firmengelände im Sinne der Nachhaltigkeit
Die Gehörnte Mauerbiene, eine Wildbienenart, hat hier eine neue Bleibe gefunden, Kronwicken wachsen neben dem Mit­arbeiterparkplatz, Weiß-Klee, Scharfer Mauer­pfeffer oder die Wiesen-Flockenblume sorgen für Blumenvielfalt statt Einheits­grün und auch der Haus­rotschwanz hat sich schon ein Zuhau­se einge­richtet: Das Firmengelände von Werner & Mertz  ent­wickelt sich zum naturnahen Lebensraum für heimi­sche Tiere und Pflanzen, die durch die Beein­trächti­gung ihrer natür­lichen Umgebung gefährdet sind.

Vielfalt im Detail entdecken
Vielfalt im Detail entdecken

Über 20 künftige Biodiversitäts­bot­schafter­innen und -bot­schafter waren im Mai bei den ersten Exkur­sionen im Rahmen der Bio­di­versi­täts­bot­schaf­ter-Aus­bil­dung in Baden-Württem­berg dabei. Am 9. und 23. Mai standen die „trockenen“ Lebens­räume im Mittel­punkt. So führte NABU-Experte Martin Klatt ihnen etwa beim Besuch des Sand­weierer Sand­dünen­ge­ländes die Viel­falt der auf den Lebens­raum Sand­rasen speziali­sier­ten Lebens­formen vor Augen. Anschließend erläuterte Schäfer Alexander Müller, wie wichtig die Beweidung für die Pflege dieser beson­deren Land­schaft ist.

Biodiversitätsbotschafterinnen und -botschafer in der Ausbildung, © NABU
Biodiversitätsbotschafterinnen und -botschafer in der Ausbildung

Sowohl theoretisch als auch praktisch wurde am zwei­ten Work­shop der Biodiversitäts­botschafter in der Pfalz das Thema Pflanzen­bestimmung durch­ge­nommen.
Nach einer theoretischen Einführung in das Thema Pflanzen­bestimmung sowie der Vorstellung unseres Teilprojekts „Arche Noah für seltene Pflanzen“ ging es mit Lupe und Be­stim­mungs­buch raus ins Grüne, wo fleißig geübt wurde.
 

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