Nachrichten aus dem Projekt

Nachrichten aus dem Projekt

„Lebensader Oberrhein“ mit Werner&Mertz auf der Biofachmesse
„Lebensader Oberrhein“ mit Werner&Mertz auf der Biofachmesse

Zusammen mit Kooperationspartner Werner & Mertz war das Projekt „Lebens­ader Ober­rhein“ auf der Bio­fach­messe vom 10. bis 13. Februar 2015 in Nürnberg vertreten. Hierbei wurden die Projekte zur Förde­rung der bio­logi­schen Viel­falt am Ober­rhein vorgestellt.

 

Kampfmittelsondierung im Hirschackerwald, Fotos: Folker Fenkl
Kampfmittelsondierung im Hirschackerwald

Der Hirschackerwald wurde während des Zweiten Weltkriegs für kurze Zeit als Übungsplatz für Panzer genutzt. Zudem gab es an vielen Stellen in Schwetzingen und Umgebung Bomben­abwürfe, auch um den nahe dem Hirschackerwald gelegenen Rangierbahnhof zu zerstören. Theoretisch könnten heute noch Blindgänger im Sandboden liegen. Auch wenn das allgemein für unwahrscheinlich gehalten wird, ließ man die frisch gero­deten Flächen mit hochsensiblen Gerätschaften untersuchen, die auf Metalle im Boden reagieren. Die ersten Ergebnisse die­ser Kampfmittelsondierungen sind nicht eindeutig ausgefallen.

Kinder aus der Grundschule Bodenheim
Kinder aus der Grundschule Bodenheim

Mitmachausstellung „Wunderwelt am Teich“
Eine Woche lang stellte der NABU Rheinland-Pfalz in Zu­sam­menarbeit mit der Ortsgemeinde Bodenheim sein Projekt Lebens­ader Ober­rhein mit der Mit­mach-Ausstellung „Wun­der­welt am Teich“ vor. Die Ver­an­stal­tung wurde von über 200 Kin­dern aus der Grund­schule Boden­heim und vier ört­lichen Kinder­gärten besucht.
 

Feuchtgebiete im Fokus - am 1. Februar in Rastatt
Feuchtgebiete im Fokus - am 1. Februar in Rastatt

Wer sich über die Rolle von Feuchtgebieten sowie aktuelle Projekte – darunter „Lebensader Oberrhein“ – entlang des Rheins informieren wollte, hatte dazu am 1. Februar 2015 in Rastatt Gelegenheit: anlässlich des „Welttags der Feucht­ge­biete“, der seit vielen Jahren die Bedeutung von Feucht­gebieten im Sinne der Ramsar-Kon­vention würdigt. Bereits 2008 wurde der Ober­rhein als weltweit zehntes grenz­über­greifen­des Ramsar-Gebiet Ober­rhein-Rhin supérieur aner­kannt.

Joshua Nichell, 2. Sieger des Fotowettbewerbs 2014
Joshua Nichell, 2. Sieger des Fotowettbewerbs 2014

Joshua Nichell, ein 16-jähriger begeis­terter Natur­foto­graf, gewann mit dem Bild "magic moments" den 2. Platz.
Dieses Foto entstand im März 2014 kurz vor Sonnen­­auf­gang, als er in seinem Tarnzelt Tiere beobachtete. Eigentlich war er gerade dabei ein Rot­kehl­chen zu foto­grafieren, als der Fuchs um die Ecke spaziert kam und neu­gierig das Zelt betrach­tete und so bis auf einen halben Meter an ihn herantrat. Joshua Nichell sagt über diesen Moment: "Mit diesem Bild verbinde ich den für mich wohl bisher emotio­nalsten und faszi­nierend­sten Augen­blick in meiner Natur­foto­grafie."

Eröffnung der Ausstellung im NAZKA
Eröffnung der Ausstellung im NAZKA

Im Naturschutzzentrum Karlsruhe (NAZKA) hat die Ausstellung „Lebens­ader Ober­rhein – Natur­viel­falt von nass bis trocken“ eröffnet. Noch bis 25. Februar 2015 bietet sie allen Interes­sierten Gelegen­heit, sich über das Groß­projekt zu infor­mieren.

 

Mitmachausstellung „Wunderwelt am Teich“
Mitmachausstellung „Wunderwelt am Teich“

Der NABU stellt in Zusammen­arbeit mit der Orts­ge­mein­de Boden­heim sein Pro­jekt Lebens­ader Ober­rhein mit der Mit­mach-Aus­stel­lung „Wunder­welt am Teich“ vor. Diese wird vom 21. bis 27. Januar 2015 gezeigt. Boden­heim liegt in dem Pro­jekt­gebiet, das sich durch eine besonders hohe Viel­falt von wild­leben­den Tier- und Pflanzen­arten aus­zeich­net. Die Tier- und Pflanzen­welt von Klein­ge­wäs­sern können Kinder von 5-10 Jahren im Rahmen einer Mit­mach­aus­stel­lung im Haus Friesen­ecker (Rathausstr. 3) erleben. Experi­mente, Spiel und Bastel­sta­tio­nen machen die Natur der Teiche erleb­bar.

Siegerfotos des Fotowettbewerbs 2014
Siegerfotos des Fotowettbewerbs 2014

Wir gratulieren den Siegerinnen und Siegern des Foto­wett­be­werbs 2014 „Lebens­ader Ober­rhein – Natur­viel­falt von nass bis trocken“.
Die eingereichten Fotos mussten im Projekt­gebiet auf­ge­nom­men worden sein. Aus den mehr als 500 Fotos von über 80 Foto­graf­innen und Foto­grafen wurden die 12 Sieger­fotos aus­ge­wählt.

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