Auch in diesem Jahr findet wieder die im Rahmen des Lebensader-Oberrhein-Projekts ins Leben gerufene Aktion „Pflanzenretter“ statt. Nachdem die teilnehmenden Klassen der 5. und 7. Stufe des Mainzer Schlossgymnasiums vorab anhand eines Vortrags Informationen zum Thema „Biodiversität des Hotspots Oberrhein“ erhalten hatten, gingen die Schülerinnen und Schüler tatkräftig zu Werke ...
Die im Rahmen des Projekts „Lebensader Oberrhein“ ins Leben gerufene Aktion „Pflanzenretter“ geht mittlerweile in die vierte Saison: Anhand einer Präsentation erhielten die teilnehmenden Klassen der Unter- und Mittelstufe verschiedener Schulen im Projektgebiet vorab grundlegende Informationen zum Thema „Biodiversität im Hotspot Oberrhein“. Im Anschluss daran säten die Schülerinnen und Schüler verschiedene Stromtalwiesenarten wie Großen Wiesenknopf, Gelbe Wiesenraute und Langblättrigen Ehrenpreis aus. ...
Artenreiche Wiesen wichtig für Ameisenbläulinge Überall grünt und blüht es nun im Mai. Dabei dominiert auf den Wiesen immer häufiger das Grün der Gräser. Kräuter und Wildpflanzen werden auf landwirtschaftlichen Flächen immer weniger. Darauf macht der NABU nun aufmerksam. Arten wie der Große Wiesenknopf oder die Schlüsselblume sind auf ungedüngte und seltener gemähte Grünlandflächen angewiesen. ...
Wie wird aus der Raupe ein Schmetterling? Welchen Lebensraum benötigen Raupen und Schmetterlinge? In der Aktionswoche vom 13.-21.05. im Stellwerk in Bingen werden Vorschüler und Grundschüler in die faszinierende Welt der Schmetterlinge eingeführt. Auch für Erwachsene bieten die im Stellwerk ausgestellten echten Schmetterlingspuppen und Raupen sowie informative Banner interessante Einblicke in die Welt der bunten Falter. ...
Im Mai werden im „Hirschacker“ nahe Schwetzingen erstmals Schafe und Ziegen als tierische Landschaftspflegerinnen im Rahmen des Projekts „Lebensader Oberrhein“ im Einsatz sein. Am 12. Mai um 15 Uhr findet eine Exkursion zu den Beweidungsflächen statt.
Anlässlich der „Europa“-Projekttage des Otto-Schott-Gymnasiums Mainz-Gonsenheim hat sich eine Gruppe von 14 SchülerInnen auf den Weg in die Rheinauen nach Bingen-Gaulsheim gemacht, um sich vor Ort über die europäischen und nationalen Naturschutzprojekte zu informieren. So ist die Auenlandschaft zwischen Mainz und Bingen ausgewiesenes FFH-Gebiet und gleichzeitig Teil des nationalen „Hotspot“ der Artenvielfalt. ...
Die Vermehrungsstation für seltene Pflanzen im Projekt Lebensader Oberrhein hat in den letzten Jahren fast 10.000 Wildpflanzen für Renaturierungsprojekte am Oberrhein vermehrt. Seit zwei Jahren werden auch Samen aus der Region für die Anlage oder Restitution von Grünland gewonnen. Um die Vermehrungsstation und deren Arbeit langfristig zu sichern, zieht sie im Jahr 2017 von Pachtgrundstücken auf die NABU-eigene Naturerlebnisfläche „Im Briel“ in Bingen um. ...
Die Flugzeit der Wildbienen nutzen Freiwillige, unter anderem die FÖJler des NABU-Naturschutzzentrum Rheinauen, um auf der Naturerlebnisfläche „Im Briel“ in Bingen ein Wildbienenhotel zu installieren. ...