Nachrichten aus dem Projekt

Nachrichten aus dem Projekt

Workshop der Biodiversitätsbotschafter
Workshop der Biodiversitätsbotschafter

Am 23. November fand der 8. und auch letzte Workshop der Bio­diversi­täts­bot­schafter/-innen statt. An diesem Tag wurde zunächst eine Schiffsexkursion unternommen. Das NABU Naturschutzzentrum Rheinauen veranstaltet im Winter an verschiedenen Terminen diese Schiffsexkursionen auf dem Rhein. Mit dem bewirtschafteten Fahrgastschiff „Rheingau“ ging es entlang der Rheininseln zwischen Bingen und Eltville.

Workshop der Biodiversitätsbotschafter
Workshop der Biodiversitätsbotschafter

Am 22. November fand der 7. Workshop der Bio­diversi­täts­bot­schafter/-innen statt. Das Thema an diesem Tag waren die Auenbiotope. Michael Markowski vom NABU-Natur­schutz­zen­trum Rheinauen führte durch das renaturierte Rheinufer in Ingelheim um eine Vielzahl der dortigen Lebensräume vor­zu­führen.

seltene Arten wie der Kantenlauch waren Thema des Fachausstausches (Foto: Heinz Abbel)
seltene Arten wie der Kantenlauch waren Thema des Fachausstausches (Foto: Heinz Abbel)

Über 30 TeilnehmerInnen kamen der Einladung des Projektes „Lebens­ader Ober­rhein“ zu einem Aus­tausch über die Ver­meh­rung seltener Arten am 19. November 2014 nach. Der Ko­ope­rations­partner Botanischer Garten Mainz, hatte hierzu die Grüne Schule zur Verfü­gung gestellt.
VertreterInnen der Botanischen Gärten, die Arten im Hotspot in Erhaltungskulturen haben, berichteten über ihre Erfahrungen und tauschten Praxis­tipps aus. Weiterhin wurde der Grundstein für ein Netzwerk von Aktiven und Ein­rich­tun­gen, die sich mit der Ver­meh­rung und Aus­wilde­rung von Arten der Strom­tal­wiesen und Sande beschäftigen, gelegt.

Martin Grund erläutert die Maßnahmen (Foto: NABU)
Martin Grund erläutert die Maßnahmen (Foto: NABU)

Eindrucksvoll schilderte Projekt­bearbeiter Martin Grund vom NABU Neustadt das System der Akti­vierung der Gräben, Senken und Feucht­wälder bei Geins­heim. Über 40 NABU-Ak­tive konnten sich bei einer Exkur­sion am 15.11.2014 vor Ort ein Bild über das kom­plexe Projekt ver­schaffen.

 

Ralph Baumgaertel am Flutungs­modell (vorne rechts), (Foto: NABU)
Ralph Baumgaertel am Flutungs­modell (vorne rechts), (Foto: NABU)

Das neue Besucherzentrum Schatzinsel Kühkopf unter Leitung von Ralph Baum­gärtel informiert über viele Aspekte, die auch im Pro­jekt „Lebens­ader Ober­rhein – Natur­viel­falt von nass bis trocken“ wichtig sind. Alte Eichen, Auwälder, Strom­tal­wiesen, Moor­frösche und Über­flu­tungs­flächen wer­den ein­drucks­voll ins­zeniert.
Ab Frühjahr 2015 soll auch die neue Aus­stellung über das Pro­jekt „Lebens­ader Ober­rhein“ auf der be­ein­drucken­den Insel im Rhein gezeigt werden.

Flyer NABU-Fotowettbewerb 2014

Die Jury aus Projektmitarbeitern aus den NABU-Landesverbänden Rheinland-Pflz und Baden-Württemberg hat aus über eintausend Fotos die Sieger des Fotowettbewerbs 2014 festgelegt.

Als Motive zugelassen waren alle Arten von Naturaufnahmen im Gebiet des Projekts „Lebensader Oberrhein“ zugelassenen. Das konnten sowohl Makroaufnahmen von beispielsweise Moosen/Flechten, als auch Landschaftsaufnahmen sein. Es sollen jedoch keine Personen auf den Bildern zu erkennen sein.

Das Gebiet, der Hotspot 10 „Nördliche Oberrheinebene mit Hardtplatten“, liegt in den drei Bundesländern Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Hessen. Die Fotos mussten im Gebiet des Hotspots „Nördliche Oberrheinebene mit Hardtplatten“ aufgenommen worden sein.

Biodiversitätsbotschafterinnen und -botschafer in der Ausbildung, © NABU
Biodiversitätsbotschafterinnen und -botschafer in der Ausbildung

In 2014 wurden vom Projekt „Lebensader Oberrhein“ die ers­ten Bio­diversi­täts­bot­schaf­ter­innen und -bot­schaf­ter aus­ge­bildet. Für 2015 werden parallel drei Aus­bil­dungs­kurse an­ge­boten:
•  für die Region Rheinhessen
•  für die Pfalz
•  für Baden-Württemberg
Dieser Hinweis verlinkt jetzt zum aktuellen Ausbildungsangebot!

Workshop der Biodiversitätsbotschafter
Workshop der Biodiversitätsbotschafter

Am 8. November fand der 6. Work­shop der Bio­­diversi­­täts­­bot­­schaf­ter­innen und -bot­schaf­ter statt. Für diesen Termin soll­ten die an­gehen­den Bio­­diversi­­täts­­bot­­schaf­ter/-innen selber etwas vor­berei­ten und ca. eine Viertel­stunde für die anderen ge­stal­ten. Die Viel­falt der Personen die hier zusam­men kommt (jung/alt, mit unter­­schied­­lichen Inter­essen und Hinter­grund­wissen) soll genutzt werden, um deren viel­seiti­ges Wissen an die anderen zu ver­mitteln.

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