Nachrichten aus dem Projekt

Nachrichten aus dem Projekt

Gelungener Startschuss für das Projekt "Lebensader Oberrhein"
Gelungener Startschuss für das Projekt "Lebensader Oberrhein"

Minister Bonde: „Ehren­amt­liches Engage­ment für Bio­logische Viel­falt ist un­er­setzlich“
Für den baden-württem­bergischen Teil des NABU-Natur­schutz­pro­jektes „Lebens­ader Ober­rhein – Natur­viel­falt von nass bis trocken“ ist im Rat­haus Wall­dorf der offi­zielle Start­schuss ge­fallen.
 

Logo: Lebensader Oberrhein

Unser Projektteam in Baden-Würt­tem­berg und der NABU-­Landes­ver­band laden herz­lich zum ersten Pro­jekt­tref­fen in Baden-Würt­tem­berg ein. Unsere Ver­an­stal­tung soll Sie über die Ziele und In­halte des Pro­jektes in­for­mieren.

Noch wichtiger aber ist uns: Wir wollen Sie für unser Pro­jekt be­geis­tern und Ihnen gleich­zeitig die Gelegen­heit geben, an­dere „Mit­streiter­innen und Mit­streiter“ im Pro­jekt in Baden-Würt­tem­berg ken­nen zu lernen und mit Ihnen in den Aus­tausch zu kom­men.

Biodiversitätsbotschafter in Aktion bei der Umweltbildung, © NABU
Biodiversitätsbotschafter in Aktion bei der Umweltbildung, © NABU

Im Projekt „Lebens­ader Ober­rhein“ des NABU Rhein­­land Pfalz werden ab Mai 2014 die ers­ten Bio­­di­versi­­täts­­bot­schaf­ter­innen und -­­bot­schaf­ter­ ausgebildet.
Das Gebiet „Ober­rhein“ gehört zu den arten­reichs­ten Natur­­land­­schaf­ten in Deutsch­land. Im Rah­men des sechs Jahre laufen­den Pro­jekts „Lebens­ader Ober­­rhein“ ste­hen Maß­nah­men im Vor­der­grund, durch die ty­pische Tier- und Pflanzen­arten und be­son­dere Lebens­­räume geför­dert wer­den. Parallel zu den Maß­­nah­men die in diesem Gebiet um­ge­setzt werden, sollen jedes Jahr Bio­­di­versi­­täts­­bot­schaf­ter­innen und -­­bot­schaf­ter­ aus­ge­bil­det wer­den.

Ministerpräsidentin und Oberbürgermeister
Ministerpräsidentin und Oberbürgermeister

Der NABU informierte auf der Rhein­land-Pfalz-Aus­stel­lung vom 22. bis zum 30. März 2014 über die Lebens­raum- und Arten­viel­falt im Ge­biet des Ober­rheins von Bingen bis Baden-­Baden.

Auch Minister­präsi­dentin Malu Dreyer und der Mainzer Ober­bürger­meister Michael Ebling schauten vorbei.

Flyer NABU-Fotowettbewerb 2014

Die nördliche Ober­rhein­ebe­ne im Drei­länder­eck von Rhein­land-­Pfalz, Baden-Würt­tem­berg und Hessen bietet vielen selte­nen Arten eine Heimat und gilt daher als Schatz­kasten der Natur. In diesem Pro­jekt­ge­biet starten der NABU Rhein­land-­Pfalz und der NABU Baden-Würt­tem­berg einen Foto­wett­be­werb.
Bis zum 30. Sep­tem­ber kann jeder mit­machen und seinen Blick auf die Viel­falt in diesem Gebiet prä­sen­tieren. Dabei winken attrak­tive Preise, zusam­men im Wert von rund 2000 €.

MitarbeiterInnen des NABU bei der Rettung der Zwiebelpflanzen
MitarbeiterInnen des NABU bei der Rettung der Zwiebelpflanzen

Mitten im Hotspot Oberrhein ist das Team des NABU aktiv geworden. Im Rahmen einer Bau­maß­nahme in Boden­heim wurden hunderte von Gold­sternen (Gagea lutea, Gagea villosa) gerettet. Sie wurden aus dem Bau­feld geborgen und in un­ge­fähr­dete Bereiche um­ge­siedelt.
Die Gold­sterne sind zwar nicht geschützt oder stark bedroht, werden aber in der intensiv genutzten Land­schaft immer seltener. ...
 

gute Stimmung bei den Förderern und Landesvorsitzenden
gute Stimmung bei den Förderern und Landesvorsitzenden

In Anwesenheit der Förderer und Partner wurde das Pro­jekt „Lebens­ader Ober­rhein – Natur­viel­falt von nass bis trocken“ am 09.12.2013 im Natur­histori­schen Museum Mainz offi­ziell ge­star­tet.

Hier haben wir eine Über­sicht der Rede­bei­träge und eine Bilder­galerie zu­sam­men­ge­stellt.

 

gute Stimmung bei den Förderern und Landesvorsitzenden
gute Stimmung bei den Förderern und Landesvorsitzenden

Pressemitteilung des NABU vom 09.12.2013

Der Oberrhein zwischen Bingen und Iffez­heim ge­hört zu den arten­reich­sten Natur­land­schaf­ten in Deutsch­land. Auf Grund­lage einer vom Bundes­amt für Natur­schutz be­auf­trag­ten Unter­su­chung wurde das Gebiet als einer von 30 so­ge­nann­ten „Hot­spots der Arten­viel­falt“ im Rah­men des Bun­des­pro­gramms Bio­lo­gische Viel­falt in Deutsch­land aus­ge­wählt.
 

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