29.03.2017 – 10.09.2017 Wieso ist die Oberrhein-Region einer von bundesweit 30 „Hotspots“ der biologischen Vielfalt? Was passiert im Projekt „Lebensader Oberrhein“, damit sie so reich an Lebensräumen, Tier- und Pflanzenarten bleibt? Das erfahren Besucherinnen und Besucher in der Erlebnis-Ausstellung im Naturschutzzentrum Karlsruhe-Rappenwört.
Mit dem bewirtschafteten Fahrgastschiff „Rheingau“ geht es entlang der Rheininseln zwischen Bingen und Eltville. Vom Fahrwasser aus erhalten Sie Einblicke in das international geschützte Europareservat Rheinauen und seine Vogelwelt.
Das ganz frühe Aufstehen ist nicht Jedermanns und Jederfraus Sache. Auf diejenigen, die sich aus dem warmen Nest gewagt haben, wartet ein Naturgenuss der besonderen Art: das vielstimmige Konzert der Vögel ...
Man darf auf unseren schönsten Vogelgesang gespannt sein. Der Sänger ist unscheinbar gefärbt und lebt versteckt im Gebüsch. Sein Lied ist kompliziert und variantenreich. Dennoch zählt dieser Vogel zu den „Lernvögeln“ des Abends ...
Der NABU hat in den letzten Jahren rund um Geinsheim in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Neustadt/Weinstr., der GNOR und dem Golfclub Pfalz e. V. ca. 13 km der alten Grabensysteme und die damit verbundenen Wasserlebensräume reaktiviert und umfassend miteinander vernetzt. Wir erkunden einen kleinen Teil der biologischen Vielfalt rund um das Geinsheimer NABU-Wasserprojekt, das sich über eine Länge von ca. 5,5 km erstreckt. Infos und Leitung: NABU-Gruppen Neustadt an der Weinstraße und Frankenthal
An verschiedenen Stationen erhalten wir auf dem 6 km langen Rundweg Informationen über die Bedeutung der besonderen Landschaft des Schutzgebietes Eich-Gimbsheimer Altrhein und der hier lebenden Tier- und Pflanzenarten. Info und NABU-Leitung: Matthias Bösl, www.NABU-Worms.de
Mit der Fähre um 07:00 Uhr fahren wir mit PKW oder Fahrrad zum Treffpunkt mit der Vogelschutzgruppe Geinsheim am Parkplatz Goldgrund. Von dort führt eine etwa 5 km lange Wanderung durch die Rheinaue. Es besteht die Chance, neben Schilfbewohnern, wie Blaukehlchen und Rohrammer, auch Feldschwirl, Schafstelze und Wendehals zu sehen und zu hören. Info: Siegfried Schuch, www.NABU-Rhein-Selz.de
Im Mai werden im „Hirschacker“ nahe Schwetzingen erstmals Schafe und Ziegen als tierische Landschaftspflegerinnen im Rahmen des Projekts „Lebensader Oberrhein“ im Einsatz sein. Am 12. Mai um 15 Uhr findet eine Exkursion zu den Beweidungsflächen statt.
13.05.2017 – 21.05.2017 Die Entwicklung von der Raupe zum Schmetterling sowie die Artenvielfalt von Tag- und Nachtfalter und deren schützenswerte Lebensräume werden in einer Ausstellung näher gebracht.
Naturerlebnis mit Märchen für Erwachsene und Kinder ab 5 Jahren: Bei diesem Spaziergang im "Schafköpfel" wird das Naturerlebnis im Hotspot märchenhaft! Durch Geschichten wie diejenige vom roten Schaf oder vom goldenen Fisch begegnet uns der Zauber der Natur auf eine ganz eigene, eben märchenhafte, Weise.
Führung durch die reizvolle Kulturlandschaft mit Hohlwegen, Heckenzügen und Streuobstbeständen oberhalb Karlsruhe-Grötzingens mit ihren typischen Vogelarten.
Zum ersten Mal führt uns eine Exkursion zum Berghäuser Altrhein. Bernhard Glaß wird uns das Gebiet vorstellen und dabei werden Themen sein: Auenentwicklung und –dynamik, Wälder und Vegetationsabfolge, Gefährdung und Schutz. Info: NABU-Gruppe Frankenthal, www.nabu-frankenthal.de
Es geht um Dünen fernab vom Meer, um das Kunststück, bei Trockenheit und Hitze zu überleben und um eine ungemein spannende Pflanzenwelt. Die Sandrasen auf den Dünen und Flugsandfeldern sind ein besonderes und besonders geschütztes Juwel unserer Pflanzwenwelt.
Seit mehreren Jahren ist der Weißstorch, das Wappentier des NABU, wieder in den Rheinauen zu Hause. Das Brutverhalten des Weissstorches wurde kontinuierlich beobachtet und dokumentiert. Hierüber wird berichtet und anschließend das Geschehen am Nest beobachtet.
Imkerei und Naturschutz im Doppelpack im Hotspot: Die Honigbiene ist ein Symbol für Fleiß und Nützlichkeit für uns alle. Der Honig ist bei dieser Biene das "Alleinstellungsmerkmal" und die Imkerei bestreitet den ersten Teil dieses Nachmittags. Danach geht es um das Kennenlernen der Wildbienen - heute vielfach extrem gefährdet.