Workshop „Umweltbildung“
Inzwischen haben die 11 Teilnehmer der umweltpädagogischen Fortbildung „Werkstatt Biologische Vielfalt“ den 4. der 6 Workshops absolviert. Ziel ist es, Kindern die biologische Vielfalt der Rheinauen auf spielerische und spannende Art vermitteln zu können.
Bisher wurden die Themen „Störche“, „Amphibien und Teichtiere“, „Bäume der Rheinauen“ und „Tiere und Pflanzen der Wiese“ behandelt. So wurde im Teich nach Tieren gekeschert, Wiesentiere gesucht und bestimmt, Störche beobachtet, ein eigenes Herbarium angelegt, Traumfänger und hüpfende Origamifrösche gebastelt und das erworbene Wissen mit vielen Rätseln und Spielen vertieft.
Viele Teilnehmer haben auch bei einigen Veranstaltungen (Quakende Frösche, Kräuterhexenstudio, Feuersalamanderwoche, Ein Storch auf Reisen) für Schulklassen und Kindergärten hospitiert und konnten dabei schon Einblicke gewinnen, wie die Aktionen in der Praxis aussehen. Mit viel Engagement und Begeisterung halfen sie bei Spielen mit, standen den Kindern beim Sammeln der gesuchten Pflanzen zur Seite oder beantworteten aufkommende Fragen beim Keschern der Teichtiere. Sehr dankbar waren die Kinder auch über Tipps beim Basteln von Quakfröschen oder beim Feuersalamander-Daumenkino. Die zukünftigen Umweltbildner waren damit nicht nur für die Kinder eine große Unterstützung, sondern auch für den Referenten.
Ein weiterer Schritt wird nach dem letzten Workshop im September die Leitung eines Aktionsprogramms „Leben am Teich“ sein, bei denen die Umweltpädagogen des Naturschutzzentrums nur noch unterstützend dabei sind. So werden die Teilnehmer bestens gerüstet sein, um in der neuen Werkstatt der Biologischen Vielfalt eigene Programme anbieten zu können.