Waldschülerinnen und -schüler pflegen Maulbeerbuckel

Waldschülerinnen und -schüler pflegen Maulbeerbuckel

Biene auf dem Maulbeerbuckel
Biene auf dem Maulbeerbuckel.

Ausflug zu seltenen Arten

In die Natur­schutz­maßnahmen auf dem Maulbeer­buckel ist die Wald­schule Walldorf eingebunden. Die Schülerinnen und Schüler helfen unter anderem in Arbeits­gemeinschaften im Rahmen des Ganz­tagsbetriebs mit. Hier lernen sie zum einen die Besonderheiten und die Ent­stehungs­geschichte der Sand­dünen kennen und werden zum anderen auch aktiv in den Natur­schutz einbezogen.

An einem sonnigen Oktober­nachmittag konnten die Wald­schülerinnen und -schüler eine kleine Pflege­maß­nahme durchführen. Dabei haben sie uner­wünschte Pflanzen und kleinere Äste und Blätter auf der Sand­fläche entfernt. Und es gab etwas zu ent­decken: Bienen und noch blühende Pflanzen.

Der karge Sand auf dem Maul­beer­buckel bietet einen Lebens­raum für viele seltene Tiere und Pflanzen. Einige Wildbienen­arten, zum Beispiel die Efeu Seiden­biene und Pflanzen, wie die streng geschützte Skabiose, haben hier schon ein Zuhause gefunden und konnten von den Schüler­innen und Schülern bereits entdeckt werden.

Weitere Ziele der AG sind das Kennen­lernen des Waldes und auch andere Natur­schutz­maßnahmen, wie zum Beispiel Unter­stützung der Vögel durch Winter­futter und Nist­hilfen. Umwelt­bildung schärft das Bewusst­sein für ökologische Zusam­men­hänge, die Notwendig­keit von Natur­schutz und den Wert seltener Lebensräume wie dem Maulbeer­buckel.

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