Flachwasserzonen überstehen Hitzesommer

Flachwasserzonen überstehen Hitzesommer

Flachwasserzonen überstehen Hitzesommer
Die Flachwasserzone der Saalbachniederung im September. (Foto: Michael Hug)

Der vergangene Sommer war wieder ein Hitze­sommer. Durch die zuneh­menden Dürre­zeiten und andere hydro­logische Rahmen­bedingungen wie Grund­wasser­absenkung sind viele Klein­gewässer in den zurück­liegenden Jahren ver­schwunden, auch im Projekt­gebiet von „Lebens­ader Ober­rhein“. Diesem Rück­gang von nassen oder feuchten Lebens­räumen und deren Arten­vielfalt hat das Projekt durch Aus­baggern oder der Neu­anlage von Klein­gewäs­sern entgegen­gewirkt.

So wurde beispiels­weise in der Saal­bach­niederung nord­westlich von Bruchsal eine etwa 12.850 Quadrat­meter große Fläche rund 30 Zenti­meter tiefer gelegt. Die gute Planung der Natur­schutz­maßnahmen machte sich auch in diesem extrem trockenen Sommer bezahlt, denn die Flachwasserzone war stets mit Wasser gefüllt und bot so Lebens- und Rückzugs­raum für Vögel, Amphibien und Insekten.

Das Trittstein­biotop wird ange­nommen: In diesem Jahr wurden nach Jahren dort wieder Kiebitze, Sumpf­hühner und Stelzen­läufer beobachtet.

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