Ausbildung zum Stationsscout in der „Arche Noah für seltene Pflanzen“ geht weiter
Am 5. Mai 2018 ging die Ausbildung zum ehrenamtlichen Stationsscout in der Pflanzenvermehrungsstation des NABU Rheinland-Pfalz in die zweite Runde. Während beim ersten Treffen Anfang März der Fokus auf der theoretischen Einführung gelegen hatte, war beim zweiten Workshop voller Körpereinsatz gefragt: Bei schweißtreibenden Temperaturen stand neben dem gemeinsamen Pikieren von selbst gezogenen Keimlingen verschiedener Wildpflanzenarten sowohl der Aufbau einer Sonnenschutzvorrichtung aus Schilfrohrmatten für die frisch pikierten Setzlinge als auch die Entfernung von unerwünschten Begleitkräutern in Beeten und Töpfen auf dem Programm.
In den nächsten Monaten folgen zwei weitere Workshops sowie diverse am Bedarf ausgerichtete Arbeitseinsätze, in denen – neben der allgemeinen Pflege der Station – insbesondere die Saatguternte in der Mutterpflanzenkultur, die Aufbereitung des gewonnenen Saatgutes, die Neuanlage eines Sumpfbeetes sowie eine Exkursion zu ausgewählten Wiederansiedlungsflächen des Projektes geplant sind.
Ziel der Stationsscout-Ausbildung ist es, die Teilnehmer(innen) mit allen Aufgaben und Abläufen in der „Arche“ vertraut zu machen, damit diese bei allen dort anfallenden Tätigkeiten unterstützend mithelfen können.
Weitere Informationen zur NABU-Pflanzenvermehrungsstation:
Die Pflanzenvermehrungsstation des NABU Rheinland-Pfalz