Workshop „Aus der Praxis für die Praxis“
Anregungen und Erkenntnisse aus Naturschutzmaßnahmen im Projekt „Lebensader Oberrhein“
Nach sechs Jahren Laufzeit wird unser Projekt „Lebensader Oberrhein – Naturvielfalt von nass bis trocken“ Ende September 2019 zu Ende gehen. Im Laufe der letzten Jahre konnten wir vieles für die Natur erreichen, aber natürlich längst nicht genug! Wichtige Erkenntnisse und Erfahrungen aus dem Projekt möchten wir mit Ihnen in einem Workshop teilen.
Hierzu laden wir für Mittwoch, den 15. Mai 2019, von 10.00 bis 16.00 Uhr in das NABU-Naturschutzzentrum Rheinauen in Bingen-Gaulsheim ein.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.
Da wir aus Kapazitätsgründen leider nur 30 Teilnehmende berücksichtigen können, bitten wir um verbindliche Anmeldung bis zum 15. April unter: E-Mail schreiben.
Termin: 15.05.2019, 10:00 - 16:00 Uhr
Ort: NABU-Naturschutzzentrum Rheinauen
Info:
NABU-Naturschutzzentrum Rheinauen
An den Rheinwiesen 5
55411 Bingen
Te.: 06721-14367
E-Mail: E-Mail senden
www.NABURheinauen.de
Programm
10.00 Uhr Begrüßung und Einführung (Projektleiter Robert Egeling)
10.15 Uhr „Von Bombenkratern und Sumpflöchern“: Praxiserfahrungen mit der Anlage von Kleingewässern im Projekt Lebensader Oberrhein (Michael
Markowski)
10.45 Uhr „Grüne Bänder am Rhein“: Deichmonitoring am Oberrhein – Erkenntnisse für Pflege und Anlage von Rheindeichen (Anja Lehmann, ILN Bühl)
11.15 Uhr „Mehr Grün in die Siedlungen“: Straßenränder, Versickerungsbecken, Abstandsgrün im Wohnungsbau und Gewerbeflächen als Keimzellen für Artenvielfalt (Robert Egeling)
11.45 Uhr „Rettung für seltene Pflanzen“: Saatgutvermehrung, Vermehrung seltener Pflanzen und Einbringung von Pflanzen und Saatgut auf geeignete Flächen – Erfahrungen aus der Praxis (Michael Markowski)
12.15 Uhr „Spender für die Artenvielfalt“ – Vorstellung der Bestanderhebung von Spenderflächen für Stromtalwiesen und Sandrasen (Robert Egeling)
12.30 Uhr Mittagsimbiss
13.00 Uhr Fußexkursion (ca. 5 km Laufstrecke) zu Renaturierungsmaßnahmen in der Rheinaue bei Bingen, zur Vermehrungsstation für seltene Pflanzen und zur Naturerlebnisfläche
„AuenLand“
ca. 16.00 Uhr Ende der Veranstaltung.