Ausstellung „Amphibien“ im Umweltbildungszentrum Schatzinsel Kühkopf
„Amphibien – Botschafter der Artenvielfalt am Oberrhein“ in Stockstadt am Rhein
Die Ausstellung zeigt mehrere heimische Amphibien u.a. Laubfrosch, Moorfrosch, Knoblauchkröte und Kammmolch. Diese Amphibien sind die Botschafter für bedrohte Lebensräume am Oberrhein, denn ihre Lebensräume wie z.B. Kleingewässer, Feuchtwiesen und feuchte Grabensysteme werden durch die intensive Nutzung der Landschaft immer seltener.
Sie als Besucher können diese Bewohner der bedrohten Lebensräume live beobachten und werden Spannendes über sie erfahren!
Was ist ein Molch und warum wandern Kröten im Frühjahr über die Straßen?
Interaktive Stationen laden dazu ein Amphibien und ihre Lebensräume näher kennenzulernen.
Anschrift / Veranstaltungsort:
Umweltbildungszentrum "Schatzinsel Kühkopf"
Hofgut Guntershausen
Außerhalb 27
64589 Stockstadt am Rhein
http://www.schatzinsel-kuehkopf.hessen.de,
Tel. während der Öffnungszeiten: 06158-1886451
Öffnungszeiten 20. April – 3. Juni 2018:
Dienstag bis Freitag von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr,
Samstag, Sonntag und Feiertag von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Führungen:
Für Kinder-Gruppen werden angepasste Führungen zur Ausstellung angeboten. Nach einer Einführung ins Thema gibt es eine Führung durch die Ausstellung. Anschließend geht die Gruppe, ausgerüstet mit Keschern und Becherlupen, an einen Tümpel in der Nähe des Umweltbildungszentrums. Dort werden typische Wasserbewohner beobachtet und Kleintiere gefangen und bestimmt.
Schulen (Kl.1-6) und Vorschule.
Gummistiefel und wetterfeste Kleidung sind erforderlich!
Zur Ergänzung erhalten die Teilnehmer vorab kostenloses Material zur Umweltbildung.
Termine für Führungen:
Montag bis Freitag vormittags, 9 – 11:30 Uhr
Beitrag:
Teilnahme frei
Anmeldung:
Umweltpädagoge Herr Christian Kehrenberg,
Tel.: 06158-1886472
christian.kehrenberg@forst.hessen.de
Hintergrund: Projekt „Lebensader Oberrhein – Naturvielfalt von nass bis trocken“
Das Projekt „Lebensader Oberrhein – Naturvielfalt von nass bis trocken“ wurde im Oktober 2013 gestartet und läuft bis September 2019. Drei Bundesländer (Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Hessen) haben Anteil am Projektgebiet im Biodiversitäts-„Hotspot“ am nördlichen Oberrhein. Zur Umsetzung der Naturschutzmaßnahmen haben sich die NABU-Landesverbände Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg zusammengeschlossen. Das Projektvolumen beträgt insgesamt rund fünf Millionen Euro. Das Projekt wird durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) gefördert. Die Ausgaben werden zu 75 Prozent vom BMUB über das „Bundesprogramm Biologische Vielfalt“ und zu 15 Prozent von den Umweltministerien in Rheinland-Pfalz, Hessen und Baden-Württemberg getragen. Zehn Prozent der Mittel übernimmt der NABU selbst.
Weitere Informationen:
www.lebensader-oberrhein.de
Für Rückfragen:
Projektbüro Lebensader Oberrhein
c/o NABU-Naturschutzzentrum Rheinauen
An den Rheinwiesen 5
55411 Bingen
Tel.: +49 (0)6721.14 367
E-Mail: info@Lebensader-Oberrhein.de